Spinnst du?

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Tom reagierte sofort, und rief den Krankenwagen.

Ich stand auf und Blickte zur Türe.
Da Stand ein Typ, in meinem Alter. Mit einer Waffe in der hand und lächelte mich dreckig an.

Ich ging auf ihn zu und lud währenddessen meine Pistole.
Bei Ihm angekommen pfauchte ich ihn an:

„Wer bist du und was sollte das du elendiges Stück scheisse"

Sein Lächeln verzog sich kein Stück.
Er hob seine Waffe und hielt sie mir an den Kopf.

Seine Pistole an meinem Kopf und mein Lauf am seinem Bauch.

„Wenn du dachtest, du könntest meinen Vater töten ohne eine Konsequenz, hast du dich geschnitten Madame"

„drück ab wenn du dich traust-Arschloch"

Plötzlich sahen wir Blaulicht und hörten das Folgetonhorn der Rettung. Er zog die Waffe zurück und lief weg.

„Wir sehen uns wieder du feiges Stück" schrie ich ihm hinterher und machte mich wieder auf den Weg zu meinem Vater.

Er lag noch immer regungslos am Boden. Tom war bereits Blutverschmiert und hielt seine Hand an seine Schusswunde um die Blutung etwas zu stoppen.

„Hier her.. schnell wir brauchen Hilfe" schrie ich die Rettungskräfte an.

Jetzt wurde es wieder Unruhig.
Sie stießen uns von meinem Vater weg und machten ihre arbeit.

Es hat nicht lange gedauert, war er in den Krankenwagen eingeladen und sie schlossen die Türe.
Tom gab seinen Arm um mich. Ich zittere am ganzen Körper.

„wird er er schaffen?" traute ich mch vorsichtig zu fragen

„Wir bringen ihn ins St.Marino Krankenhaus"

Mehr sagte er nicht.
„Tom ich fahre hinterher"

„Bill und ich kommen natürlich mit"

Ich lief zu meinem neuen Auto und stieg ein.
Tom und Bill hinterher.

Ich startete den Motor und Tom riss die Augen auf.


Bitte fahr vorsichtig"

„Ich habe keine Zeit für Vorsicht" motzt ich zurück..

Die Fahrt ins Krankenhaus fühlte sich wie eine Ewigkeit an..

Abgekommen im Krankenhaus, Stand bereits Mario am Gang und wartete auf uns.
„gibts was neues?"

Mario schüttelte nur seinen Kopf..

Ein Arzt kam raus und fragte: „wer von euch sind die Angehörigen von Herrn Romano?"
„ich ich.. ich bin die Tochter"

„Fräulein Romano, wir machen alles was in unserer Macht steht aber Im Moment sieht es nicht sehr gut aus. er wurde gerade in den OP geschoben. Leider hat er sehr viele innere Verletzungen durch den Schuss"

„Wie es sieht nicht sehr gut aus?"
Ich zog meine Waffe und hielt sie den Arzt an die Brust.
„Weißt du eigentlich wer wir sind? Ich schwöre dir auf alles was mir Heilig ist, wenn mein Vater das nicht überlebt blas ich dir dein Gottverdammtes Herz raus"

Tom riss mich von ihm weg und nahm mir die Pistole ab.

„Beruhig dich kleine, der Arzt macht nur seinen Job"

Stunden vergingen.. die restliche  Nacht saßen wir in der Notaufnahme und warteten.. Tom, Bill und Mario wichen nicht von meiner Seite.

Als die Sonne langsam aufging setzte Mario sich neben mich und sagte:
„ du musst nach Hause und deine Sachen packen liebes, dein Flieger geht in ein paar Stunden"

„Sag mal Spinnst du?" ich sprang auf und stampfte meinen Fuß in den Boden.

„glaubst du wirklich ich werde gehen und meinen Vater zurück lassen? Der wichtigste Bestandteil in unserer Firma lautet FAMILIE UND LOYALITÄT schon vergessen Mario?"

Alle drei standen Wortlos auf. Alle hatten ein lächeln auf den Lippen und nickten

„langsam macht sie mir angst" lächelte Bill seinen Zwillingsbruder ins Ohr

„Halt die Klappe oder glaubst du wirklich ich habe in den 18 Jahren als Mafiaboss Tochter nichts gelernt" keifte ich zu Bill

Stunden vergingen... Die sonne war bereits wieder am untergehen als plötzlich der Arzt wieder kam..

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