Thinking of you

Entscheidung

Im Krankenhaus angekommen wartete der arzt bereits vor der Zimmertür meines Vaters auf mich..

„Fräulein Romano schön sie zu sehen"
„Jaja ich hoffe mit guten Nachrichten diesmal"
„Leider nein"

„Ihr Vater hat anscheinend vor längere Zeit eine Patientenverfügung erstellt worin er schrieb das er im Fall der Fälle nicht von Maschinen am Leben gehalten werden Möchte.."

„und was bedeutet das jetzt"

„Eigentlich müssten wir den Wunsch ihres Vater nachgehen und die Maschinen abstellen, aber da es Hinterbliebene gibt müssen wir das natürlich auch mit ihnen besprechen"

„HIER WIRD NICHTS ABGESCHALTET" brülle ich ihn an.. 

„Frau Romano es war sein Wunsch.. Wir geben ihren Vater noch 7 Tage zeit. Wenn sich bis dahin an seinem Zustand nichts verändert werden wir die Geräte abstellen"

Er drehte sich um und ging.

Ich lief ins Zimmer zu meinem Vater, setzte mich zu Ihm und nahm seine Hand.

Ich fing an bitterlich zu weinen.
„ich flehe dich an papa bitte lass mich nicht alleine... ich brauche dich.. ich kann das alles nicht alleine.."

Plötzlich kam jemand von hinten und umarmte mich.. es war Mario..

„Alles wird gut kleine" sagte er mit einer beruhigenden Stimme

„Und wenn nicht?" fragte ich

„Vertrau auf deinen Vater.. und vorallem auf dich selber"

Es war mir zu viel.. ich verließ verheult das Krankenhaus.. ich wollte einfach nur weg... Zuhause angekommen, ging ich ins Büro. dort lag der Plan mit allen wichtigen Informationen für unsere Mission.

Ich saß die ganze Nacht davor.. Plante, koordinierte, teilte ein..

„FERTIG.. es kann los gehen" sagte ich zu mir selber

Ich rief alle an... Bill, Tom, Mario und alle anderen Angestellten..

Wir trafen uns in einer Stunde in der Zentrale..
Die alte Lagerhalle..

Ich maschierte mit meinen High heels in die Halle und  alle warteten gespannt was ich zu sagen hatte..

Ich erklärte ihnen den Plan und wir vereinbarten einen Termin für diese Mission. In 2 Tagen sollte es soweit sein.

Tom's sicht:

„Was war bloß los mit ihr? Was ist mit der Alessandra passiert in die ich mich so unsterblich verliebt habe? Natürlich fand ich es Hot, das sie ganz selbstverständlich seit ihr Vater im Krankenhaus ist seinen Job übernahm. Und zugegebenermaßen stehen ihr ihre Waffen wirklich ausgesprochen gut. Ich liebe die Mafia und all ihre Schattenseiten. Aber irgendwie fehlt mir die liebevolle, naive Alessandra sehr.. sie war so anders als alle anderen Mädchen davor. Sie war so zerbrechlich und zart. Mittlerweile ist sie ein wandelnder Eisklotz- auch mir gegenüber..

Ich kaufte ihr das nicht ab.. das ist eine Maske..
aber gut.. was sie kann- kann ich auch..