Du

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Es kommt immer wieder, es kämpft mich nieder. Vor Verzweiflung schließe ich fest die Lider, mir ist das alles zuwider.
Alleine in meinem Zimmer weine ich, ich will das alles nicht.
Der Schmerz dringt durch meine Lippen, ich möchte mich Ablenken und lasse meinen Kopf im Takt des Liedes wippen.
Es breitet sich immer stärker aus und lässt beben, meine Rippen.
Mein Herz schlägt mir bis zur Brust, meine Stimmung ist mir doch bewusst, er verdoppelt sich, der Frust.
Ich Weine, ich leide, nur ich entscheide.
Doch die Entscheidungen sind falsch, wenn mir schon wieder Gedanken kommen, ich müsste mich verletzen, dann muss ich mich vor Kraftlosigkeit setzen.
Ich kann das nicht, meine Erinnerungen zeigen mir mein altes Ich.
Wie ich hüpfte, wie ich lachte, wie jemand über mich wachte.
Es ist alles verklungen, jetzt will ich nur noch flüchten.
Ich will rennen, ich will mein Leben kennen.
Meine Schluchzer erfüllen den einsamen Raum, ich hoffte wieder einmal, es wäre nur ein böser Traum.
Die Tränen wollen aus meinen Augen treten, ich kann nur noch zu Gott beten.
Ich bin müde, wird sie sich irgendwann legen, die Schwüle?
Die Sonne scheint mir heiß ins Gesicht, ich werde unangenehm geblendet von der Sonne die lacht, als sie über mich spricht.
Das Leben ist meine Pflicht und es aufgeben, das darf und kann ich nicht.
Die Worte die mich retten, lösen mit jedem schönen Wort die eisernen Stahlketten.
Sie zaubern mir ein Lächeln aufs Gesicht, sie scheinen mir in die Augen, mit ihrem wärmenden Licht.
Ohne sie wäre ich schon längst am Ende, ob ich die Zeit meiner Lichter verschwende? Ob ich zu viel Ihrer Wärme verwende?
Der Himmel zeigt sich wunderschön blau, doch meine Gefühle zeigen sich grau.
Die grünen Felder wohin das Auge reicht, erheben sich und ich erkenne, es ist nicht leicht.
Du bist mein Zug auf meinem Weg zum Licht, bei dir kommt das Schlechte nicht. Ich warte an der Haltestelle, noch immer umgeben von meiner Zelle.
Der Zug er kommt, die Sonne mich viel zu heiß sonnt.
Ich sehe dich, mein rettendes Licht.
Ich laufe auf dich zu, nehme dich fest in den Arm, du bist ganz warm.
Ich Weine, ich leide, nur ich entscheide.
Du tust mir gut, mit dir kann ich vergessen das rote Blut. Du nimmst meine Hand in deine und drückst mich noch fester, als du siehst wie ich weine.
Wir weinen gemeinsam, ich könnte über dich schreiben einen Roman. Ich hab dich lieb, ich danke dir, dass du trotz allem bliebst.

Mein Kühchen❤️

419 Wörter

𝑩𝒍𝒖𝒕𝒆𝒏𝒅𝒆 𝑺𝒆𝒆𝒍𝒆- 𝑬𝒓𝒕𝒓𝒖𝒏𝒌𝒆𝒏 𝒊𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒎𝒆𝒓𝒛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt