Kopfschmerzen

61 12 5
                                    

Es bringt mich um, mein Kopf er dröhnt so dolle, warum?
Es tut so weh, meine Schmerzen im Kopf sind nicht auszuhalten, sie sind stärker denn je.
Sie hören nicht auf und ich möchte endlich in den Himmel rauf. Möchte mich in die kuscheligen Wolken legen, möchte einen erholsamen Schlaf pflegen.
Er tut nicht mehr gut, das Einzige an was ich mich binde, ist das tropfende Blut.
Ich muss sterben um den Schmerzen auszuweichen, ich brauche ein helfendes Zeichen. Ein Zeichen, dass ich wichtig bin, ein Zeichen, dass ich gewinn'.
Die Fluten reißen mich gnadenlos mit, ich ritze mir einen weiteren blutenden Schnitt. Ich ertrinke, ich sinke, wo ist mein Schiff?
Eines welches mich in den Sonnenaufgang schifft, eines indem mich der Friede des Lebens trifft.
Die reißenden Fluten treiben mich ins endlose Nichts, um zu Leben brauche ich das Strahlen des Lichts.
Die Sonne blendet mich, weiter zuschwimmen ist meine Pflicht. Ich muss mich Dank der Pflicht vor Schmerzen winden und ich merke, wie meine Kräfte schwinden.
Ich kann nicht mehr, ich fühle mich bloß nutzlos und leer.
Meine Schmerzen erkennt niemand und die Erkenntnis schlägt mich nieder. Sie reißt meinen Kopf nach hinten, ich fange an zu flüchten, zu sprinten.
Mein Kopf er schmerzt, die bunten Blätter fliegen um mich und sie lässt zufrieden meine Augen schließen, die Schönheit des Herbst'.
Doch nur für einen Augenblick kann ich genießen, denn sofort die Schmerzen wieder in meinen Kopf schießen. Sie reißen mich zu Boden, geben mir tausende Ohrfeigen und es ist unmöglich von den Schmerzen abzuschweifen.
Nimm mich in den Arm und mach' das Kalte warm.
Schenk' mir eine Box aus strahlendem Gold, schenk' mir das scheinende Sonnenlicht, erlöse mich von meiner Pflicht, sie ist ungewollt.
Mein Körper schreit vor Schmerzen, die Flamme leuchtet gelb orange auf den warmen, roten Kerzen.
Die warme Flamme will ich fühlen in meinem Herzen, sie soll mich retten vor den Eiskalten Kopfschmerzen.
Ich vermisse nicht das Kalt, einzig und allein das Warme schenkt mir Halt. 

332 Wörter

𝑩𝒍𝒖𝒕𝒆𝒏𝒅𝒆 𝑺𝒆𝒆𝒍𝒆- 𝑬𝒓𝒕𝒓𝒖𝒏𝒌𝒆𝒏 𝒊𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒎𝒆𝒓𝒛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt