In Liebe, dein Feind ( Damon FF )

Danach

Okay, mich interessiert einfach brennend, wie ihr das neue Cover für diese Geschichte und auch dieses Kapi findet. Also zum Cover: sollte sie lieber kurze Haare behalten oder doch lieber lange? Oder generell, was meint ihr stimmt noch nicht so ganz?

Sagt mir wenn das Kapi zu kurz ist, ob ihr gleich noch das nächste wollt.Ich hoffe ihr lasst mir ein paar Kommentare da, aber jetzt einfach viel Spaß beim Lesen^^.
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Nun lag ich in meinem Bett und dachte über den heutigen Abend nach.
Damon hatte anscheinend gar nicht so schnell reagieren können, wie ich ihn von mir weg gedrückt hatte und davon gestürmt war.
Wieder einmal lief ich davon. Tat ich das denn nicht immer? Davonrennen?  Versuchen dem zu entkommen was ich getan habe und den Fehlern zu entrinnen, welche mein Leben nicht lebenswert machten. Weshalb war ich hier, hier auf dieser Welt? Ich war nach Mystic Falls gekommen, um einen Sinn zu suchen. Den Sinn meines Lebens. Doch wieder nur Fehler. Lernte ich denn nie? Warum hatte sich mein Verstand nicht schon eher eingeschaltet, mich vor diesem Fehler bewahrt? Der einzige Grund warum ich noch lebte, war, dass ich niemanden hatte für den ich sterben konnte. Nun musste ich damit leben noch immer seine Lippen auf meinen, seinen Körper an meinem und seine gesamte Präsenz zu spüren. Dieses Gefühl in seinen Armen war überwältigend. Mein Körper schien wirklich übertrieben stark auf ihn zu reagieren. Doch so sehr es mir auch gefiel,  dieses Gefühl,  er war ein Arsch, diesmal sollte ich meinen Verstand schärfen und mich von ihm so gut es ging fern zu halten.
Mit diesem Vorhaben glitt ich in den Schlaf.
Am nächsten Morgen wurde ich durch das klingeln meines Handys und der Türklingel geweckt. Ein kurzer Blick auf mein Handy verriet mir, dass es die Mobil Box war, weshalb ich es ignorierte bzw. weg klickte, um an die Tür zu gehen.
Vor dieser stand Andy.

"Guten Morgen Kira. Wie geht's dir?"

Ich gähnte kurz mit vorgehaltener Hand, wobei mir ein paar Morgentränen in die Augen traten, welche ich sofort wegwischte.

"Hi. Ehm, mir geht es besten, was willst du eigentlich hier? Ich dachte du bist Reporterin und bist hinter einem Story her?"

"Bin ich auch... hab ich dich geweckt? "

"Nein, ganz und gar nicht. Wollte mir gerade nen Kaffee machen, also wenn du willst...", ich trat einen Schritt zur Seite, um sie rein zu lassen und nach ihrem Blick zu urteilen, waren ihr meine noch immer zerzausten Haare aufgefallen.

"Wow, du hast aber ein schönes Haus, ich meine von außen sieht es so unscheinbar aus und jetzt alles so modern eingerichtet.  Schick. Aber wie kannst du dir das denn als alleinlebende Schülerin leisten?  Sind deine Eltern so reich? Oder hast du da was geerbt?"

"Man merkt sofort,  dass du Reporterin bist.", lächelte ich und konnte somit erfolgreich ihre Fragen umgehen.
Wenig später saßen wir jeder mit einer Tasse Kaffee,  ich angezogen  und ordentlichen Haaren am Küchentisch.

"Also, weswegen bist du hier?"

"Ich hab dir doch gesagt, dass ich an einer Story dran bin und eine Information hat mich direkt zu dir geführt, ich hoffe einfach,  dass du mehr darüber weißt."

"Okay.", antwortete ich zögerlich,  da ich schon befürchtete zu wissen worum es ging.

"Es ist eine gewalttätige Organisation,  welche aus dem Untergrund heraus handelt und nur sehr schwer zu fassen oder aufzuspüren ist. Ihnen könnten schon tausende von Morden zugeordnet werden, da sie ihre Initialen in Form von Graffiti hinterlassen."

Sie schob mir ein paar Tatortfotos entgegen. Auf allen war der Ort blutverschmiert und auf den Wänden sah man einen Pantherkopf mit Schlangenaugen. Ich merkte, wie jegliche menschliche Emotionen aus mir herausflossen und Andi mich genau beobachtete. Ich wurde auf dieses Logo konditioniert. Sobald ich es sah sollte ich keine Skrupel mehr zeigen.

"Woher willst du wissen, dass ich kein Mitglied bin, welches dich jetzt umbringt, da du versuchst sie ausfindig zu machen?"

"Du warst gestern sehr lieb, freundlich und hilfsbereit.  Du warst sehr normal, was mich schließlich davon überzeugt hat."

"Tut mir leid,  ich hab leider keine Ahnung davon."

"Doch hast du, oder willst du mir sagen, dass der Panther hinter deinem Ohr nichts ist."

Wie zum Teufel hatte sie den entdeckt? Er war doch schon so gut wie verschwunden. Doch nun war es leider vorbei mit dem Verstackspiel. Ich stand auf. "Du solltest dich niemals auf Nettigkeit verlassen. Diese Leute wurden trainiert Gefühle zu zeigen, welche sie gar nicht besitzen.", ich zog einen der Schubkästen auf. "Ihnen ist egal wer leidet oder wie er leidet.", ich spürte in ihr Angst hoch steigen und drehte mich mit meiner Waffe, welche nun auf sie gerichtet war um.
Ihre Augen waren geweitet und ihr gesamter Körper schien "lauf weg!" Zu schreien, doch sie schien sich nicht bewegen zu können. 
"Kira du... ich...es..."
"Andi überlege dir lieber zweimal, mit wem du über was sprichst.", ich hatte bereits die Mündung der Pistole an ihrer Schläffe. Wie leichtsinnig sie war. Nur eine leichte Krümmung meines Zeigefingers und ich drückte ab.