Seine Narben | minsung

d r e i u n d v i e r z i g.

Ein paar Wochen später

Die gesamte Gang und ihre Freunde standen vor dem Stray Kids Lagerhaus. Es wurde mitten im Nirgendwo platziert, genau wie Chans Haus, aber es war viel größer als das, was Jisung erwartet hatte. Er sah seine drei Freunde an uns sie haben den gleichen überraschten Ausdruck im Gesicht.

Minho griff nach Jisung und alle zehn gingen zum Eingang. Als sie hineingingen war Jisung überrascht, wie viele Leute dort waren. Es war fast so, als wäre dies ein Geschäftsgebäude und Chan war der CEO. Es war nicht so weit weg, um ehrlich zu sein.

Als Chan vorbeiging, hörten alle auf, was sie taten, und verbeugten sich vor ihm und grüßten sie. Es war genau wie in der Schule, aber diesmal grüßte Chan tatsächlich, während er lächelte. Jedes der Gesichter waren verwirrter als verwirrt, als sie die vier Jungen mit ihren Mitgliedern laufen sahen, fragten aber nie nach.

Die zehn gingen in einen Aufzug und der Anführer drückte den letzten Stock. Als sich die Aufzugstüren öffneten, bemerkte Jisung , dass es merklich kälter wurde. Der Aufzug brachte die Jungs zu einem Stock mit Metalltüren auf beiden Seiten von ihnen. Es erinnerte Jisung an ein Gefängnis oder eine Klinik.

Dies war definitiv der Ort, an dem die Gang die Mitglieder von WPQO hält.

Sie gingen bis zum Ende weiter. Es gab doppelte Metalltüren und zwei Wachen vor ihnen.

Sie verneigten sich vor Chan und gingen von der Tür weg. Er öffnete die Tür und ging mit dem Rest hinter ihm in den Raum.

Minho ging nicht, was dazu führte, dass Jisung sich mit verwirrten Augen an seinen Freund wandte. Das Gangmitglied schaute ihn mit Sorge an. „Bist du sicher, dass du da rein willst?", frug Minho leise.

Jisung lächelte ihn warm an und nickte. „Ich werde in Ordnung sein, solange du bei mir bist."

Minho schaute in Jisungs Augen und suchte nach Zweifeln oder Angst, aber als er nichts fand, nahm er einen tiefen Atemzug und öffnete die Tür.

Jisung würde lügen, wenn er sagt, dass er nicht nervös wäre. Er wollte den Kerl nicht sehen, der ihn zwei Tage lang als Geisel hielt und ihn folterte, aber Minho versicherte ihm, dass Moonjin ganz gefesselt war und nicht aussteigen konnte. Auch war es sehr beruhigend zu wissen, dass es fünf weitere Gangmitglieder im Raum geben würde, um Jisung zu schützen.

Als er hineinging, bemerkte er vier Wachen auch im Raum, aber was ihm auffiel, war Moonjin. Er war sitzend in der Mitte des Raumes in einem Metallstuhl. Seine Hände und Knöchel waren bis zu den Armen und Beinen mit Metallmanschetten dekoriert, die am Stuhl befestigt waren. Sein physischer Zustand war absolut schrecklich. Er sah viel schlimmer aus, im Vergleich zu dem, wie Jisung aussah, als Minho gekommen war, um ihn zu retten. Moonjins Augen waren vollständig gequetscht, eines war zugeschwollen. Seine Lippen waren kaputt und sein Gesicht war voller lila und schwarzer Blutergüsse. Dort trocknete überall Blut und sein Haar sah aus, als wäre es oft gezogen worden. Nur indem er ihn ansah, zuckte Jisung vor Schmerzen, fühlte er sich beinahe schlecht für den Kerl.

In dem Moment, als Moonjin Jisung in den Raum gehen sah, grinste er. „Oh, hey Jisung, wie geht es dir? Zurück für mehr? Du konntest einfach nicht wegbleiben, oder?"

Alle atmeten scharf ein, als Jisung sich sofort anspannte und Minho bemerkte das. Er spürte, wie die Lava in sich begann zu sprudeln, als er in Richtung Moonjin ging, um ihn zu schlagen. Jisung bemerkte und stand sofort vor Minho, legte seine Hand auf seine Brust.

Minho sah auf seinen Freund hinunter und seine Augen wurden sofort weicher. „Er versucht nur, eine Reaktion von dir zu bekommen", sagte Jisung zu seinem Freund.