Kapitel 6

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*Der Mond strahlte auf mich herab und ich war mitten im Wald. Was tat ich hier? Wo bin ich? Ich sah mich um, überall um mich herum waren Bäume. Nichts anderes außer verdammte Bäume. Plötzlich hörte ich es hinter mir knacken. Ich riss die Augen auf und drehte mich langsam um. In dem Busch hinter mir starten mich rote Augen an. Eigentlich müsste ich Angst haben doch irgendwie zogen sie mich magisch an. Ich ging langsam auf den Busch zu und streckte meine Hand aus. Langsam trat ein schwarzer riesiger Wolf aus dem Gebüsch. Er war nicht ganz schwarz. Er hatte weiße Pfoten wie als hätte er Socken an. Er war trotz seiner immensen Größe nicht furchteinflößend. Er...ich fand ihn schön. Ich blieb ganz ruhig und er trat näher an mich heran. Langsam stupste er meine Hand mit seiner Schnauze an. Lys. Ich habe dich gefunden. Sag, wie ist dein Name? Diese Stimme in meinem Kopf ließ mich zurückweichen. Er war ein Lysxa. Und....er war mein Mate. "Niemals." Ich hauchte das Wort fast doch er verstand es. Er antwortete mir einem Knurren. Du gehörst mir! Sag mir deinen Namen Lys! Er knurrte stetig lauter.*

Nach Luft schnappend wurde ich von meinem Wecker erlöst. Heute war der Lysball. Der Traum machte mir Angst. Und diese Stimme....sie war tief und leicht rauchig und hat dafür gesorgt daß sich etwas in meinem Körper etwas geregt hat. Ich konnte es nicht richtig begreifen.
Doch das war nun egal. Ich musste mich fertig machen. Schnell rannte ich so wie mich Luna geschaffen hat ins Bad und machte mich fertig.

Ruhig betrachtete ich mich im Spiegel. Das lange Saphirblaue Kleid ging bis zum Boden und ließ mich noch kleiner aussehen als das ich es ohnehin war. Doch...es war auch schön und betonte meine kurvige Figur. Ich war noch nie besonders dünn. Schon immer hatte ich etwas mehr Kurven und entsprach nicht der Norm. Ich schnaubte, mittlerweile war es mir egal geworden was die Leute von mir dachten, ich mochte meinen Körper.
Meine Haare waren hochgesteckt und zwei Strähnen betonten mein Gesicht. Ich war schön und doch hoffte ich das ich meinen Lys nicht finden würde. Der Traum doch bloß ein Traum gewesen war und ich sicher war.

Schnell aß ich eine Kleinigkeit und machte mich dann auf den Weg in die große Halle. Heute kam das mächtigste Rudel mit ihren Rudelmitgliedern. In meinem Magen machte sich ein komisches Gefühl breit und meine Härchen stellten sich auf. Als ich ankam sah ich dass das Rudel noch nicht da war. Drinnen bot ich meine Hilfe an und würde direkt eingespannt. So das ich mein Kleid und Co. Nicht zerstöre aber ich half.

Wir waren vor ungefähr 15 Minuten fertiggeworden und saßen nun da und unterhielten und noch etwas. Plötzlich stellten sich bei mir alle Härchen auf und ich sprang auf. Irgendwas war hier. Die anderen sahen mich komisch an.

Die Tür wurde aufgestoßen und ein Lysxa kam hindurch und sah sich suchend um bis er mich fand.

Wir starrten uns an und wussten es beide.

"Lys"
"Nein"

Wir sagten es gleichzeitig.

Und mir kamen Tränen in die Augen. Ich drehte mich um und rannte los.

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Hey Leute. Leider ist es ein kurzes Kapitel. Leider Gottes kann ich wie schon im vorherigen Kapitel erwähnt, nicht so oft schreiben.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel dennoch.

Eure Book.

Namen unterm WolfsmondWo Geschichten leben. Entdecke jetzt