Stunden vergingen, der ganze verdammte Tag verging. Man hörte nichts von Shoko, nichts von Satoru nichts von Sukuna. Von niemanden, Megumi und ich befanden uns seit nun offiziell drei Tage im Heat. Ständig passierte irgendetwas weshalb der Heat gar nicht wirklich aktiv ausbrechen konnte, weshalb nun alles doppelt so stark aus uns beiden ausbrach. Wir lagen inzwischen auf dem Sofa nebeneinander und waren diesem nun verfallen. »Unsere Alphas müssen uns stabilisieren... ich hoffe, sie kommen bald, es wird langsam schmerzhaft«, erklärte mir dann Megumi leise. »Sie werden irgendwann schon kommen, halte durch«, brummte ich leise, shit, sie mussten wirklich bald kommen. Uns beiden ging ordentlich einer ab und wir waren feucht bis zum geht nicht mehr, selbst unsere Hosen waren inzwischen durchnässt. »Shit, Megumi?«, jammerte ich unbeholfen. »Mh-hm?«
»Irgendetwas stimmt nicht, es ist... irgendwas... es tut mir leid«, ich konnte kaum meinen Körper noch kontrollieren, der Instinkt nahm überhand obwohl ich noch nie irgendetwas in diese Richtung getan hatte. Nicht freiwillig. Aber nun, nun lag ich über meinem neuen Freund, den ich erst kennengelernt hatte und begann mich über ihn her zu machen. »Fuck. Fuck. Fuck. Fuck. Fuck«, es war als würde ich die Besinnung verlieren. »Megumi! Wehre dich! Gott verdammt!«, zischte ich wütend vor mich hin, aber da er ein passiver Omega war, war ich der stärkere von uns beiden. »Yuji... ich... berühre mich...«, wir beide gaben nach, uns beiden selbst und jeweils dem anderen. Unsere Schwänze lagen schon im freien und Megumi verschaffte uns beide Erleichterung als die Tür auf ging, und wir zwei nichts mehr wahrnahmen. »Hora, die beiden scheinen genug beschäftigt zu sein... was ein Tag...«, Gläser klirrten, Getränken wurden eingegossen und wir beiden Omegas , befriedigten uns gegenseitig nun vor unseren Alphas. »Yuji riecht also voll in Fahrt wie du Sukuna und irgendwie auch nach Ryo; interessant«, ein brummen war zu hören. »Würde mich nicht wundern, wenn mein Zwilling ebenfalls auf ihn reagiert. Dann wären wir also schon einmal drei auf zwei Flex-Omegas... ah da fällt mir ein, Yuji muss ich darüber noch aufklären. Du und Megumi konntet ja schon reden, wie du erzählt hast?«, Megumi kam das dritte mal, bettelte nach mehr und ich? Ich bekam nicht genug... »Hora! Die gehen ja richtig zur Sache! Sollen wir sie unterbrechen?«, Sukuna murrte. »Fragst du mich das wirklich oder theoretisch?«, ich blieb still. Uns ging also beide einer ab, verdammt, wir waren verdorben ohne Ende... dafür gab ich Ryo die Schuld, er verdrehte unsere Köpfe in Sachen Sex. »Wenn wir sie jetzt trennen, sind sie nicht Herr ihrer Sinne und würden es uns übel nehmen, egal wie wir entscheiden. Außerdem würde Megumi mich wieder bekämpfen, darauf hab ich wahrlich kein Bock. Nicht heute, lass die beiden einfach, später können wir ihnen alle Neuigkeiten erzählen«, murmelte ich leise vor mich hin.Ich weiß nicht wie lange das ging aber, wir zwei Omegas kamen mehrere male, bis wir erschöpft auf dem Sofa zusammenbrachen. »Na ausgetobt ihr beiden?«, befriedigt und zu nichts mehr fähig bejahten wir leise. »Und gleichermaßen am weg pennen«, stellten die andern amüsiert fest. »Sie sind übergekocht, bringen wir sie ins Bett«, Arme schoben sich unter meinen Körper und ich wurde angehoben. »Alpha...«, verließ kaum hörbar meine Lippen. »Ich bin da, du kannst schlafen und dich erholen«, eine weiche Matratze spürte ich unter mir und ich driftete vollends fort. Erst spät am nächsten Tag wurde ich wieder wach, wohl als erstes, mehrmals blinzelte ich gegen das helle Licht an. »Oh Gott ich bin total erledigt...«, flüsterte ich leise vor mich hin und rieb mir die Augen. »Frag mal mich erst...«, ruckartig drehte ich meinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. »Megumi, du bist da!«, erleichtert warf ich mich auf ihn. »Mh-hm wie so ziemlich alle aus der Bude. Vier in einem Bett hab ich auch noch nicht erlebt...«, da erst bemerkte ich die beiden Alphas, die noch schliefen. »War wohl eine lange Nacht für uns alle... bin gespannt was sie uns zu sagen haben! Ich hoffe natürlich, nur positives...«, Megumi küsste mich auf die Wange. »Ganz sicher, sonst würden sie nicht so ruhig schlafen«, so erzählten wir leise weiter, warteten auf die anderen beiden. »Kann ich dich was fragen Megumi?«, dieser stöhnte genervt. »Bitte nicht das Schul Thema... wieso Gott verdammt willst du in die Schule?! Freiwillig, was ist los mit dir?!«, ich kicherte leise. »Komm schon, so schlimm war es nicht, ich weiß auch, für dich war Schule total einfach...«, mürrisch drehte sich der Schwarzhaarige von mir fort. »Ich erschien nur zu Tests und Arbeiten, wichtigem eben, der Rest interessierte mich nie... Wozu, ich wusste was mir bevor stand und hab es abgehackt...«, ich rollte mit den Augen. »Komm schon Megumi-chan, wenn ich wieder zur Schule darf, komm mit mir. Wir gehen in die gleiche Klasse und du wirst nicht einsam sein, im Gegenteil... wir können zusammen Spaß haben! Das wird lustig!«, immer noch nicht besänftigt brummte er. »Ich stimme dir zu, wir könnten eine Menge Spaß haben, nur nicht in der Schule... Was muss es dort sein?! Was ist so wichtig daran, ehrlich mal jetzt! Erkläre es mir!«, verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen, hatte er sich nie Gedanken gemacht? »Megumi?«, nun hatte ich wieder seine Aufmerksamkeit und er schaute mich an. »Was ist?«, ich räusperte mich leise. »Nun... wie soll ich das jetzt fragen?... Kann es sein, dass du dir nie um deine Zukunft Gedanken gemacht hast? Ich will dich nicht wütend machen, nur... nun, weißt du ich hatte alles schon beisammen. Oberschule, Uni, Zukunftsplan eben... hattest du gar nichts?«, grüne Augen wurden groß. »Was?! Wie?! Also schon klar wie aber wie kannst du jetzt schon wissen, was du tun willst?! Ich meine, war dir nicht klar, dass du ein Omega wirst? Wozu dann eine Zukunft planen?«, ich seufzte und meine Finger landeten an der Nasenwurzel. »Schon klar, Megumi aber du kannst doch nicht einfach nichts tun. Es betrifft dich, ich meine, auch wenn du ein Omega bist und wir die schlechtesten Chancen haben... wir könnten daran wachsen, etwas verändern für andere, wieso all das hin nehmen und nichts für uns selbst und andere ändern?! Das ist nicht gerade... durchdacht...«, erklärte ich leise. »Ich weiß, welche Oberschule ich besuchen wollte, ich weiß auch welche Uni ich wollte und auch was ich in Zukunft machen wollte. Mit Umwegen hätte ich alles geschafft, klar, dank Sukuna wird dies allerdings nun leichter und ich habe neuere Möglichkeiten die ich in betracht ziehen kann, wenn er mir erlaubt wieder zur Schule gehen zu dürfen....«, Megumi blickte mich verzweifelt an. »Scheiße du meinst das verdammt Ernst. Nein, ich... fuck, nein, niemals. Hier und da Noten geschrieben ich bin zwar gut darin bisher aber ich hasse Schule... fuck aber du hast Recht...«, plötzlich regten sich die beiden anderen und Gojo stöhnte. »Gott, Sukuna, Yuji ist wie du!«, mein Alpha brummte mir leise ins Ohr. »Sagt genau der richtige, Satoru...«, mit warmen Wangen starrten wir beiden Omegas uns einfach weiter an. »Schule wird beendet Megumi, egal wie. Ihr werdet zu dritt gehen in einigen Wochen, gebt Ryo noch etwas Zeit er muss die Oberschule beenden und fängt mit euch an, stört ihn nicht. Wollt ihr eure Schulsachen zu Hause holen, sagt uns bitte Bescheid, ihr werdet nicht alleine gehen...«, ich jubelte leise und Megumi rollte nur mit den Augen. »Fantastisch, alle haben sich gegen mich verschworen... ich stelle nur eine Bedingung, Yuji. Ich soll mit in die Schule und das jeden verdammten Tag, bitte dann tu ich das. Aber dafür, werden wir auch zu einem Psychologen gehen, gerade du«, meine Gesichtszüge entgleisen und so schnell war die gute Laune verpufft. »Muss das sein?! Was soll ich schon groß reden?! Bla bla hier, bla bla da... drauf geschissen, vergangen ist vergangen«, der andere brummte. »Klaaaaar, und der Mond besteht in Wirklichkeit aus Käse. Therapie oder ohne mich Schule. Entscheide dich, jetzt«, noch bevor ich Einwände bringen konnte, dass ich es somit akzeptieren würde, wenn er nur zu den wichtigen Arbeiten kommen würde, mischte Sukuna mit. »Weigert sich, Megumi, gibts keine Schule für Yuji«, erklärte er kurz und knapp, oh diese verdammten! »Na schön... Therapie... von mir aus«, zische ich zwischen knirschenden Zähnen durch. »Na also, alle sind glücklich und zufrieden... wunderbar«, die Alphas standen zeitgleich auf, wir Omegas waren unzufriedne und dann sahen wir von beiden die Morgenlatten. »Oh mein Gott, als wäre das nicht genug...«, lachend verschwanden sie im Badezimmer und wir zwei lagen im Bett und starrten die Decke an. »Was sollen wir heute tun?«, Unzufriedenheit hing in der Luft, deutlich zu riechen und zu spüren. »Kannst du einen Kampfsport? Was hältst du von Training?«, ich willigte ein, besser als das hier... am liebsten würde ich Sukuna zwischen die Beine treten. »In Ordnung, wenn es unbedingt sein muss...«, Megumi kicherte leise stand auf und zog mich mit, wir wuselten zwischen den Alphas durch, schnappten uns Zahnbürsten und landeten in der leeren Wanne. »Ich wette eine Packung Skittels, dass ich dich als erstes auf die Matten bringe«, herausfordernd reckte er sein Kinn und schnaubte. »Mal sehen... ich setzte Mikardos in Erdbeergeschmack dagegen«, wir schlugen uns ab, trennten uns schon nach wenigen Minuten wieder von den Alphas und suchten den Weg in den Garten. »Uuuh Sukuna hat nen Pool... oh! Ich habe eine Idee!! Wir bräuchten nur ein Brett!«, murmelte ich leise. »Ein Brett?«, ich nickte eifrig auf das Nachhacken von Megumi. »Ja das wird cool und wir bekommen eine Abkühlung, scheint heut ein warmer Tag zu werden«, wir beide entdeckten das Gartenhäuschen, peilten es an und durchsuchten es. »Okay, es ist nicht das stabilste aber uns beide dürfte es locker tragen. Auf gehts!«, zum Glück war es lang genug, die Breite des Pools dürfte es abdecken. Gesagt getan und dann standen Megumi und ich uns schon gegenüber, nur in Shorts. »Alles klar, du hast die Regeln verstanden. Kann es los gehen?«, misstrauisch schaute er von rechts nach links. »Ich bin ein Depp, dafür dass ich dazu eingewilligt habe. Also schön, fangen wir an«, wir beide standen in Kampfposition und dann geschah einige Minuten nichts mehr. Wir zwei schätzten uns ab, Kampf war so eine Sache, der Vorteil war, wir kannten beide nicht den Kampfstil voneinander. »Greif endlich an Yu«, stichelte Megumi, als ich nicht darauf reagierte machte er einen Schritt nach vorne. »Komm schon!«, zischte er, so ungeduldig kannte man ihn gar nicht. Kichernd folgte der erste Schlagabtausch. »Du solltest vorsichtiger mit deinen Wünschen sein Megumi-chan«, er schnaubte, wieder ein Schlagabtausch und dann waren unsere Beine ineinander verhakt. »Sowas, deine Ungeduld macht dich Blind...«, er zappelte und schrie rum. »Das bekommst du sowas—«, platsch und er landete im Wasser, die widerspenstigen Haare nun am Kopf klebend. »zurück«, ich lachte laut und wartete bis er wieder oben bei mir stand. »Uhhh da will wohl jemand eine zweite Runde... wie nett«, Megumi fuhr sich durchs Haar und machte sich erneut bereit. »Dann fang mal an«, wieder kämpfen wir, dieses mal allerdings verloren wir beide das Gleichgewicht und landeten im Wasser. »Was zum Teufel?! Ich hab selbst Satoru besiegt was bist du denn für einer?!«, er forderte mich immer und immer wieder heraus, bis er wohl die Schwachpunkte fand, die er benötigte. Wir landeten irgendwann gleich oft im Wasser aber trotz allem hatten wir unseren Spaß. »Oi Ihr Kaulquappen kommt mal frühstücken...«, schrie jemand aus einem Fenster. Stöhnend rollten wir beide mit den Augen. »Na los, holen wir unser Essen am Fenster ab und lümmeln weiter hier draußen rum«, klatschnass liefen wir somit zur Villa und kamen an dem Fenster an, aus dem Satoru uns gerufen hatte. »Das ihr auch noch Kräfte für sowas habt... ihr solltet mehr auf eure Gesundheit achten...«, Megumi und ich hörten kaum zu, schlangen in Lichtgeschwindigkeit unsere Toast herunter und machten ein Wettrennen zurück an den Pool. »Sukuna... ich nehm alles zurück, es sind Barbaren oder Ferkel... keine Ahnung«, mein bester Freund fing an zu lachen. »Komm wir müssen einiges mit ihnen besprechen, aufklären und vor allem diesen Barbaren Handtücher bringen. Wann ziehst du heute Leine?«, Sukuna schaute mich abwartend an und füllte nochmals Kaffee ab. »In zwei Stunden, sollte reichen um das wichtigste auf den Tisch zu bringen... sagst du es ihm schon heute?«, seufzend blieb er neben mir stehen. »Das mein Bruder unbedingt den Omega kennenlernen will, der ihm das Leben gerettet hat? Weiß nicht, Yuji traut dem Kerl keine Sekunde über den Weg dabei kennt er ihn nicht einmal... allerdings werde ich ihm heute das Video zeigen, bin's ihm schuldig, er wollte allerdings dass Megumi es auch sieht... also mach dich gefasst auf gefühlt tausende Fragen heute Abend«, ich stöhnte. »Den ollen Schinken? Das ist doch schon bald nicht mehr wahr... dann komm endlich«
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Eine neue Welt. [SukuIta]
FanficYuji und Megumi leben beide in der gleichen verkorksten Welt. Beide sind sie Omegas; die Gesellschaft, die Regierung, einfach alle - sind gegen diese Spezies. Omegas sind eben die Fußabtreter dieser Welt und obwohl beide, wie es scheint das gleiche...