Gerettet

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Chapter V

Ich öffnete meine Augen und mein ganzer Körper schmerzte. Ich war nicht gefangen das wusste ich gleich weil die Architektur ganz anders aussah. Ich versuchte mich aufzusetzen aber ich fiel sofort wieder zurück in das Bett. „Woah, alles mit der Ruhe." sagte jemand und sofort erschrak ich. Ich sah in die Richtung von der die Stimme kam und es war ein ca. 1 Meter 81 großer Typ der auf mich zukam. Er hatte kurze schwarze Haare und eine Narbe seitlich am Auge. „W-Wer....Wer bist du?" fragte ich und sofort schmerzte mein Kopf. Als Reflex griff ich hin, nur um zu sehen das jemand mir Verbände um meine Verletzungen gewickelt zu haben. „Wer bist du fragte ich erneut und er erwiderte: „Ich bin Jack." „Warum hast du mich gerettet? Und wo bin ich überhaupt?" fragte ich und er kam immer näher. „Du bist auf meinem Speeder gelandet, als ich gerade einen Deal über die Bühne brachte. Du hattest schwere Verletzungen als du dort aufgeprallt bist. Du kannst nur froh sein das du auf der Motorhaube gelandet bist und nicht auf dem Asphalt. Das wäre nicht so gut ausgegangen." „Wie viel Geld gibt's denn wenn du mich lebendig auslieferst?" fragte ich und er war kurz verwirrt bevor er sich neben mich setzte. „Für eine entflohene aus dem Dead Eye? Die zusätzlich noch ein Lichtschwert versucht hat zu stehlen. Nicht genug." Warte, er wusste nicht das ich ein Jedi bin, oder? „Woher weißt du das ich im Dead Eye gearbeitet habe?" fragte ich und er erwiderte: „Ich hab es an deiner Kleidung gesehen die du unter dem Mantel versteckt hast." Ich nickte und fragte: „Und welchen Bonus ziehst du hier raus? Indem du mich gerettet hast?" „Einfach Danke zu sagen fällt dir ja wohl echt schwer." murmelte er vor sich hin und sprach erneut: „Ich hab mich verantwortlich gefühlt. Ich konnte dich nicht einfach von der Motorhaube stoßen und dich sterbend zurück lassen. Nenne es eine Schwäche aber so viel Mitgefühl hat nicht jeder." Ich nickte erneut bevor ich wieder anfing zu sprechen: „Ich denke ich sollte mich bei dir bedanken. Aber wer bist du wirklich und wo sind wir?" Er grinste und erklärte es mir: „Wir sind auf Ebene 1313 in meiner Werkstatt. Zirka 1700 Ebenen höher als von wo du auf meinem Speeder geknallt bist. Ich bin ein Raumschiffmechaniker aber besser gesagt war ich einer. Nun habe ich meine Interesse als Schmuggler erweckt. Ich tue das hier nur, weil ich noch Geld brauche, um mein Raumschiff zu reparieren und Coruscant endlich zu verlassen." Ich konnte mich nun aufsetzen und sagte: „Schön dich kennenzulernen Jack." „Jack Ross. sagte er und fragte: „Und dein Name?" „Jane." erwiderte ich und fügte noch hinzu. „Ich kann aber hier nicht lange bleiben. Ich muss wieder weg." „Keine Sorge du bist hier in Sicherheit." versicherte er mir und ich wusste nicht ganzen ich ihm glauben sollte. Er ist ein netter Kerl, aber was ist wenn er das Imperium bereits informiert hat oder er meine wahre Identität herausfindet? Ich stand nun wackelig auf beiden Beinen und ging in langsamen Schritten zum Tisch wo er mein Lichtschwert hingelegt hatte und nahm es wieder an mich. „Ich kann hier wirklich nicht bleiben Jack." Er seufzte und sagte: „Und was dann? Du wirst mit den Verletzungen keinen Tag überleben beziehungsweise arbeiten können." „Was schlägst du vor?" fragte ich und er erwiderte: „Bleib hier für ein paar Tage und vielleicht möchtest du mir bei einem Job in ein paar Tagen Gesellschaft leisten." „Du willst aus mir eine Schmugglerin machen?" fragte ich und er erwiderte: „Besser als eine Angestellte im Dead Eye, um es milde auszudrücken." Er kam zu mir und drückte mir eine Packung Schmerzmittel in die Hand. „Nimm ein paar und dir wird's besser gehen. Schau auch mal ins Hinterzimmer vorbei. Vielleicht findest du etwas besseres zum anziehen als die Dead Eye Kleidung und dem Mantel." Ich nickte und erwiderte: „Danke, das du mich gerettet hast." „Gern geschehen." sagte er und lächelte kurz.

Im Hinterzimmer nahm ich ein paar von seinen Schmerzmittel und sah mich in seinem Schrank um. Ich nahm mir eines seiner grauen T-shirts, sowie eine Jacke die keine Ärmel besaß. Dazu noch eine schwarze Hose und man erkannte mich kaum wieder. Ich steckte das Lichtschwert in einer meiner Hängetaschen und ging wieder zurück zu Jack der an seinem Raumschiff schraubte. Ich sah ihn eine Weile lang zu bis er mir einen Blaster zu schmiss. „Wenn du bei dem Job mitmachen willst, dann musst du lernen wie man schießt."

Die nächsten Tage verliefen besser als erwartet. Die Verletzungen verheilten und ich trainierte mit dem Blaster. Jack war in Ordnung und ich beschloss ihn zu vertrauen, bis ich sicher bin was er wirklich will. Der Job von dem er sprach steht in ein paar Tagen an. Wie es aussieht gibts da ein Haufen Kohle zu holen, das heißt ich könnte neu anfangen. Also bin ich wohl oder übel dabei....

Soooo das war's mit dem fünften Kapitel der Geschichte. Hat es euch gefallen oder habt ihr Verbesserungsvorschläge? Schreibt es mir gerne in die Kommentare. Ich freue mich immer gerne über Feedback ;) und möge die Macht mit euch sein!

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