Crew vereint

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Chapter XI

Wir waren auf einer Rettungsmission, obwohl wir enormen Zeitdruck hatten. Wir waren gerade auf dem Weg ein Gefängnisschiff der Imperialen abzufangen.

Während unser Schiff im Hyperraum war befand sich Rachel und ich in der Küche des Schiffes. Ich füllte mir gerade mein Glas mit einem heißen Space-Café als Rachel mich fragte: „Also...wie läufts?" Ich schüttelte den Kopf: „Ich weiß nicht ganz Rachel." „Komm schon. Jack liebt dich. Das erkennt sogar ein Jawa." Ich nahm einen Schluck von meinem heißen Space-Café und Rachel sagte: „Vielleicht können wir ja später eine Runde Zaback stehen." Ich nickte und erwiderte: „Ja das wär eine gute Idee. Ich weiß noch immer nicht was er sich dabei gedacht hat, so eine Mission anzunehmen." „Hey wir sind Schmuggler. Wir brauchen solche Aufträge um ins Geschäft zu kommen. All die anderen Aufträge auf Coruscant und über Tatooine waren Botengänge und leicht verdiente Kredits. Aber das ist ein größerer Fisch am Haken."

Die Revenue kam aus dem Hyperraum und Jack befiehl uns: „An die Geschütztürme!" Schon kletterten wir die Leiter zu den Geschütztürmen entlang. Als ich nun die Kontrolle über ihn hatte fing ich an die Tie-Fighter abzuschießen. Einen nach dem anderen schoss ich ab und das Gefängnisschiff wollte fliehen, doch wir feuerten ein paar Torpedos um deren Hyperantrieb außer Gefecht zu setzen. Schon schwebte das Schiff hilflos im All und wir dockten bei der näherten Luftschleuße an.

Als sich diese öffnete erwarteten uns schon Sturmtruppen. Rachel, Jack und ich schossen sich den Weg frei und machten uns auf den Weg zu den Zellen. Der Alarm auf dem Schiff ging los und wir mussten uns beeilen. „Wo ist er gefangen?" fragte Rachel und Jack erwiderte: „Zellenblock B, Zelle 14." Schon begegneten uns mehr Imperiale und wir erwiderten das Feuer. „Das läuft ja wie geschmiert." sagte er und ich erwiderte: „Rede dir das bloß weiter ein."

Als wir bei seiner Zelle ankamen hackte sich Jack in den Computer und nach ein paar Sekunden öffnete sich die Zellentür. Dort stand ein zirka 1,70 großer Mann mit schwarzen Haaren und einem Bart. „Jack alter Kumpel." sagte er und schüttelte seine Hand. Schon drehte er sich zu mir und Rachel und fragte: „Wer sind die beiden?" „Das ist Rachel und Jane." erklärte Jack. „Hast du jetzt deine eigenen Bauern die für dich kämpfen?" fragte er und ich erwiderte: „Ein Dankeschön für die Rettung wäre ja zu viel gewesen. Ich denke deine Isolationszeit hier hat dich völlig wahnsinnig gemacht." „Wie war das?" fragte er genervt und Jack ging dazwischen. „Schon gut Leute. Kriegt euch wieder ein. Wir sind hier weil wir einen Job zu erledigen haben und nicht zum kämpfen."

Im Schiff angekommen machte ich mich zu meinem Quartier auf öffnete die Tür. Sofort marschierte ich hinein und schloss die Tür hinter mir. „So ein undankbarer Kerl." murmelte ich vor mich hin und setzte mich auf mein Bett. Nach einigen Sekunden klopfte es an der Tür. Ich seufzte bevor ich sprach: „Herein." Die Tür öffnete sich. Es war Jack. „Hey." begann er zu sprechen und ich erwiderte: „Hey...was gibt's?" Er setzte sich neben mich und legte seine Hand auf meine. Sofort sah ich ihn an und er fing an zu sprechen: „Hey, was ist eigentlich das Problem zwischen dir und Xarian?" Ich sah weg und sagte: „Es ist einfach...Er ist so unfreundlich und denkt er sei etwas besseres als ich....als wir alle." Jack fing an zu seufzen und sprach: „Ich weiß er kann nervig seien, aber er ist mir für diesen Job hier. Das verspreche ich." Ich nickte und er kam näher. „Jane, es gibt etwas über das wir reden müssen." ‚Ich wusste was es war und ich fürchtete es schon seitdem ich ihn getroffen hatte. Er liebte mich aber ich konnte nicht, ich durfte nicht.' Ich nahm meinen Finger und legte ihn auf seine Lippen: „Nach der Mission können wir reden." Er nickte und verließ mein Quartier. Als er nun mein Quartier verlassen hatte seufzte ich heftig. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Er war nett und ja ich könnte es zwischen uns unter den richtigen Umständen sehen, aber ich konnte nicht. Wenn ich die Beziehung weiterführen würde dann müsste ich ihm irgendwann gestehen dass ich ein Jedi bin. Das alles wurde schön langsam zu viel für mich. Dieses ganze geflirte und die Stimmung zwischen uns machte mich verrückt.

Ich verließ mein Quartier und traf auf Rachel in dem Pausenraum. Sie saß gerade beim Holotisch und spielte eine Runde Zaback. „Hey." sagte sie und ich erwiderte: „Hey." „Willst du gegen mich spielen?" fragte sie mich bevor sie noch hinzufügte: „Denn der Computer wird schon langsam langweilig." Ich schmunzelte kurz bevor ich mich zu ihr setzte. Wir begannen zu spielen und ich fragte sie: „Was hältst du von Xarian?" Sie schüttelte den Kopf: „Ehrlich? Ich finde der Typ ist durchgeknallt. Er ist so arrogant und er sieht unserem Boss gar nicht ähnlich. Kann mir gar nicht vorstellen das die beiden damals zusammengearbeitet haben. Vielleicht ist er aber nicht so gut wie er allen glauben lässt. Vielleicht verbirgt er ein dunkles Geheimnis tief im inneren." Ich nickte und erklärte ihr: „Ich weiß nicht was ich tun soll. Er ist in mich verknallt und will den nächsten Schritt in unserer Beziehung. Doch ich weiß nicht ob ich das zulassen kann. Ich meine was ist wenn..." Schln unterbrach sie mich: „Tu es. Versuche Glücklich zu werden. Vertrau mir. Es wird sich lohnen. Du verdienst auch ein bisschen Spaß und Ablenkung." „Wirklich?" fragte ich und sie nickte bevor sie sprach: „Ich würde es an deiner Stelle tun. Und ich habe gewonnen." Schon sah ich das ich bei Zaback verloren habe. „Ich werde da nie gewinnen." murmelte ich vor mich hin und Rachel erwiderte: „Du weißt ja wie das Sprichwort geht. Pech im Spiel, Glück in der Liebe."

Soooo das war's mit dem elften Kapitel der Geschichte. Hat es euch gefallen oder habt ihr Verbesserungsvorschläge? Schreibt es mir gerne in die Kommentare. Ich freue mich immer gerne über Feedback ;) und möge die Macht mit euch sein!

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