Heeeeey <3 Erstmal sorry, dass ich so lange nicht geupdatet habe, aber ich fand das Ende des letzten Kapitels nicht so toll und wusste nicht wirklich, was ich daran weiterschreiben soll. Demnach fehlte mir die Motivation und die Lust, weiterzuschreiben. Jetzt versuch ich aber wieder öfter zu updaten. Dann noch sorry für den Wechsel der jetzt kommt, das entspricht vielleicht nicht euren Vorstellungen, aber ich sehe keinen anderen Weg, weiterzuschreiben.
Scar grinste mich an, daraufhin ließ sie die Schultern fallen und sagte gelangweilt: "Mir fällt nichts ein."
Seufzend lächelte ich sie an.
"Wie wär's wenn wir einfach einen Kaffee trinken gehen?", fragte ich sie.
Sie zuckte mir ihren Schultern. "Warum nicht?"
Im nächsten Café angekommen stellten wir uns an die Theke und bestellten: Sie einen Cappuccino und ich einen stinknormalen, schwarzen Kaffee.
Wir schlenderten zu dem freien Platz am Fenster, setzten uns und Scar fing an von ihrem neuen Schwarm zu erzählen. Gedankenverloren schaute ich nach draußen.
Die zarten Schneeflocken fielen auf den Boden und auf die Nasen der Leute, die entweder vom einen Geschäft zum anderen hetzten oder den Schnee genossen und mit ihrer Zunge versuchten aufzufangen.
Ich liebe den Winter, er ist immer so schön zart. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, aber ich finde es total schön, sich mit Mütze und Schal zu bekleiden, am Kamin zu sitzen oder einen Tee zu trinken, ohne dass einem der Schweiß am ganzen Körper runter läuft.
Der Winter ist immer so friedlich, so unschuldig.
Scar stupste mich an. "Eyy, hörst du mir überhaupt zu? Das ist echt unfair von dir, ich erzähl dir die ganze Zeit total spannende Dinge und dich juckt es einfach nicht! Ist ja fast so wie wenn ich Selbstgespräche führen würde, nur mit dem Unterschied das ich das unbewusst mache, weil ich ja dachte du hörst zu. Denkst du ich werde mal selbstgespräche führen wenn du nicht mehr da bist?" erzählte sie voller Elan.
Scar war ein ulkiges Mädchen. Ihre rotbraunen Locken reichten zu ihren Hüften, ihre hellgrünen Augen leuchteten und für ihre vollen Lippen beneidete ich sie jedes mal. Sie schminkt sich nicht einmal, weil ihre porzelanhaut nicht ein einziges Makel hatte und ihre dunklen Wimpern schon fast bis zu ihren Augenbrauen reichten. Sie ist immer ein bisschen verrückt, aufgedreht , oder wie man es sonst nennen will. Aber irgendwie ist das süß.
"Sorry...", wollte ich mich entschuldigen als mich mein heißer Kaffee auf meiner Hose unterbrach. Jemand hatte ihn auf mich geschüttet.
"Pass doch mal auf!", motzte ich den Jungen an. Irgendwie kommt er mir bekannt vor.
"Das tut mir aber leid... jetzt muss ich dich leider zu einem Kaffee einladen. Morgen zur selben Zeit hier?", zwinkerte er Ironisch.
"Soweit kommt's noch!", zischte ich.
Er schaute ein bisschen Enttäuscht. Tja, seinen Anmach-versuch - bitterlich gescheitert - muss er jetzt wohl nochmal überarbeiten.
"Ach komm schon, du bist es mir schuldig.", versuchte er es jetzt mit der Mitleidsmasche.
Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vergiss es! Und jetzt zisch ab."
Er verdrehte ebenfalls die Augen und lief - tatsächlich - weg.
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Einundsechzig Tage
Teen Fiction"Was ist denn los mit dir?", fragte er mich ernst, während er mich am Arm packte, "Ich dachte, du magst mich!" Mit Tränen in den Augen schaute ich ihn an. Leise sagte ich: "Ich bin krank... Auch wenn ich bleiben will, ich muss gehen. Ich kann daran...