I hope you're ready for this! ;3
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Yoongi POV
Ich war überglücklich und erleichtert, als die Abschlusszeremonie endlich vorbei war. Natürlich hatte ich die vier in der Menge jubeln hören. Nach der anfänglichen Verwunderung, dass Tae und Kookie auch gekommen waren, wurde es jedoch ganz schön peinlich. Also hatte ich versucht, mir auf der Bühne nichts anmerken zu lassen, als der Uni-Direktor mir mein Zeugnis und die Urkunde für überragende Leistungen überreichte.
Ja, Abschluss mit Auszeichnung. Das Grinsen wollte gar nicht mehr aus meinem Gesicht verschwinden und das merkten auch meine Kommilitonen, als ich wieder bei ihnen gesessen war.
"Strahlst du so, wegen deiner Streber-Auszeichnung, oder wegen all deinen süßen Verehrern, Oppa?", stichelte eine meiner Projektpartnerinnen neben mir und bedachte mich mit einem frechen Schmunzeln. Sofort färbten sich meine Wangen wieder rot.
"Das sind doch nicht alles meine Verehrer.", korrigiere ich sie und kratze mich leicht im Nacken. Alle, mit denen ich mehr zu tun hatte und als Freunde bezeichnete, wussten um meine polygame Beziehung mit Hobi und Jimin. Immerhin hatte ich da nie ein Geheimnis draus machen wollen. Nur machten sie sich gerne mal einen Spaß daraus, mich damit aufzuziehen. Doch sie akzeptierten es und das war für mich am wichtigsten.
Nach der letzten Rede flogen all die Hüte in die Luft und die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Jeder sprang von seinem Platz und eilte zu seinen Liebsten. Den Eltern, Verwandten oder Partnern. Und genau dies tat ich auch. Als ich sie in der Menge entdeckte, kamen Jimin und Hobi gleich auf mich zu und fielen mir regelrecht um den Hals.
Zusammen überreichten die vier mir die Blumen und Tae hatte sogar seine Kamera mitgebracht, um Fotos von uns zu machen. Er wollte sie später bearbeiten und mir dann schicken. Allerdings ließ ich Kookie auch ein paar mit meinem Handy machen, damit ich sie meinen Eltern gleich schicken konnte. Eomma hatte ausdrücklich darum gebeten.
"Ey, Yoongels! Kommst du noch mit was trinken?", rief plötzlich jemand nach mir. Ich drehte mich zu meinem Kommilitonen um und deutete ihm an, dass ich ihn gehört hatte, bevor ich Hobi und Jimin fragend ansah.
"Ist das okay, oder habt ihr was geplant?", wollte ich von meinen beiden Freunden wissen, ehe ich zusage."Nein, das ist ne gute Idee. Geh mit deinen Freunden und mach dir eine schöne Zeit. Wer weiß, wie oft du sie jetzt noch sehen wirst.", lächelte Hobi. Dankbar für sein Verständnis erwiderte ich das Lächeln und küsste ihn kurz auf die Wange.
"Aber übertreib es nicht, vielleicht habe ich später noch was für dich. Dann wäre es blöd, wenn du zu betrunken bist.", säuselte Jimin mit seiner lieblichen Stimme.Sanft fuhren seine kleinen Hände meine Brust hinauf, streichelten über die empfindliche Haut an meinem Hals und kraulten verführerisch durch meinen Nacken. Schwer musste ich schlucken, als seine Augen meine fixierten und eine Gänsehaut bei mir auslösten. Unschuldig hauchte er mir einen Kuss auf die Lippen, der viel zu kurz war, als dass ich ihn hätte erwidern können.
"Lass mich nicht zu lange warten~"
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Zusammen mit einigen meiner Freunde verbrachte ich eine entspannte und spaßige Zeit in einer kleinen Bar nahe der Uni. Wir waren auch so schon öfter mal hier gewesen, also kannte der Besitzer uns schon. Ein trauriger Gedanke, dass es vielleicht das letzte Mal war, dass wir alle zusammen hier sein konnten.
"Unglaublich, dass wir echt fertig sind. Die 3 Jahre haben sich wie nichts angefühlt.", seufzte Hyesun neben mir. Sie war wohl eine der begabtesten Sängerinnen, mit der ich je hatte arbeiten dürfen. Nickend stimmte ich ihr zu und war damit auch nicht der einzige.
"Du hast recht. Jetzt fängt der Ernst des Lebens erst richtig an.", fügte Changso hinzu und sah dabei irgendwie nostalgisch aus. Ich konnte mir ein Lachen bei seinem Blick nicht verkneifen.
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Polyamory
FanficJimin ist ein kleiner Draufgänger. Immer darauf bedacht Ärger zu machen, hängt er mit den falschen Leuten ab. Als er eines Abends mal wieder von der Polizei nach hause gebracht wird, weiß seine Mutter einfach nicht mehr weiter. Aus Verzweiflung schi...