04. was es auch kostet

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-ˏˋ 4. KAPITEL ˎˊ-
WAS ES AUCH KOSTET

DIE LETZTE STADT ⸺ Zusammen mit ihren jüngeren Geschwistern und Thalia, saß sie in ihrem Büro an dem runden Tisch und verbrachte mit ihnen die Mittagspause

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DIE LETZTE STADT ⸺ Zusammen mit ihren jüngeren Geschwistern und Thalia, saß sie in ihrem Büro an dem runden Tisch und verbrachte mit ihnen die Mittagspause. Das Gally zuvor noch hier war, hatte sie nicht erzählt. Insbesondere, weil Thomas hier war und nicht gut auf den Probanden zu sprechen war. Schon am ersten Tag, als sie zu ANGST gebracht wurden, hatte er eine Abneigung ihm gegenüber empfunden.

Deswegen wusste er auch erst gar nicht, dass seine Schwester mit dem Dunkelblonden Jungen eine heimliche Beziehung führte. Wahrscheinlich war es auch besser, wenn er nichts davon wusste. Sondern nur Emma. Er würde sonst nur eine Diskussion anfangen, die definitiv in einer Prügelei enden würde. Beide waren nämlich impulsive Personen und würden sich gegenseitig solange provozieren, bis einer die Kontrolle verlieren würde.

Die Brünette hatte einen bunten Ball in der Hand, der aus verschiedenen Gummibändern bestand und starrte diesen nachdenklich an. Sie war immernoch der Meinung, dass es nicht richtig war ein Heilmittel zu finden. Zumindest nicht so, wie es die Organisation tat. Und sie würde gerne ihre Gedanken den anderen mitteilen, aber sie hatte Angst vor den Reaktionen, wenn sie dagegen argumentierte, was sie schon ganze sieben Jahre tat.

»Wir sollten damit aufhören«, sprach sie dann dennoch einfach aus, ohne richtig darüber nachgedacht zu haben und zog die Aufmerksamkeit der anderen auf sich. Sie presste stillschweigend ihre Lippen aufeinander und schluckte einmal kurz, weil sie nur angesehen wurde. Keiner sagte irgendein Wort. »Alli«, begann Thomas und unterbrach die unangenehme Stille in diesem Raum.

»Mit dem Heilmittel können wir diejenigen beschützen, die sich selbst nicht beschützen können«, fügte er hinzu und versuchte ihr klarzumachen, dass es vollkommen richtig war, was sie machten. Das es okay war, dass andere dafür leiden mussten, damit die Forscher und Wissenschaftler Fortschritte erzielten. Damit ANGST einen Schritt näher waren, um das Virus aufzuhalten. Zu verlangsamen. Vielleicht sogar auch komplett zu vernichten, wenn die Möglichkeit bestehen würde.

Die angehende Ärztin seufzte. »Ich sage ja nicht, dass wir aufhören sollten nach einem Gegenmittel zu suchen, Tommy. Aber wenigstens andere Methoden anwenden, um eines herzustellen«, stellte sie das ganze richtig und hob dabei ihre Schultern ein kleines Stückchen in die Höhe. Ihre Hände bewegte sie gestikulierend und hielt stets den Ball in ihrer rechten Hand.

¹𝗧𝗛𝗘 𝗞𝗘𝗬 | gally fanfic! [de] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt