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14. so schrecklich weh

-ˏˋ 14. KAPITEL ˎˊ-
⸺ SO SCHRECKLICH WEH ⸺

DIE LETZTE STADT ⸺ »Teresa kümmert sich jetzt also um die Probanden für Labyrinth A. Was ist passiert, Alli?«, fragte Emma, als die angesprochene den Raum betreten hatte. Die jüngere hatte sich mit verschränkten Armen gegen den Schreibtisch gelehnt und ihre Beine gekreuzt. Sie hatte sich heimlich in das Büro ihrer Schwester geschlichen, um ihr auch mitzuteilen, dass Minho auch in das Labyrinth geschickt werden soll.

Es überraschte Johanna nicht, dass sie es bereits wusste. Immerhin durfte sie wieder regelmäßig die Mappen und Aufzeichnungen der Kids zu der zuständigen Person bringen.

Und das war nun Teresa.

Die perfekte Ärztin, die alles richtig machte und nicht versuchte die Experimente zu verhindern.

»Es ist besser so«, kam es kurz angebunden von der Brünetten und platzierte einige Akten auf die Tischplatte. Auf der ersten erkannte die angehende Arzthelferin den Namen Sonya. In Klammern stand dort hinter Lizzy geschrieben. Es war die zwei Jahre jüngere Schwester von Newt.

Ihrem Newt, der bereits auf der Lichtung war.

Allerdings würde sie in das Labyrinth B geschickt werden und nicht zu ihrem Bruder, der sich sowieso nicht mehr an sie erinnern konnte. An rein gar nichts. Nur an seinem Namen, der ihn bei seiner momentanen Situation nicht wirklich weiter half. »Minho ...«, begann Emma, »Er ist der nächste«, ließ sie die ältere wissen und wartete auf eine ganze bestimmte Reaktion, die sie allerdings nicht bekam.

»Und? Was soll ich jetzt machen?«, harkte sie desinteressiert nach und hob eine ihrer Augenbrauen in die Höhe. Emma stieß sich kraftvoll von dem Schreibtisch ab und musste sich umdrehen, damit sie mit der Brünetten Augenkontakt halten konnte. Diese saß nämlich nun auf ihrem Schreibtischstuhl und widmete sich den Mappen, die sie auf den Tisch platziert hatte.

»Thalia vielleicht nicht in Stich lassen. Sie ist deine beste Freundin«, versuchte die Braunhaarige Schönheit ihre Schwester zu überzeugen. Und auch die einzige, die sich sehen darf, fügte sie in ihren Gedanken hinzu und wünschte sich Thomas wäre doch mitgekommen, um zu helfen.