Immer das Gleiche

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Chuuya Pov: >>Es war ein Tag wie jeder andere. Ich stand auf ging zur Schule und versuchte die Zeit rum zu bekommen. Der Lehrer stand vor der Taffel und erzählte irgendwas was mich sowieso nicht interessiert und ich sowieso nicht verstehen würde. Meine Klasse war auch nicht viel besser. Die meisten aus meiner Klasse waren meiner Meinung nach einfach dämlich. Die Mädchen sprachen über nichts anderes als Klamotten, Schminke, Jungs und noch mehr Jungs. Die Jungen interessierten sich nur für Sport, Mädchen deren Herzen leicht zu brechen war, und Videospiele und all das Zeug was Einem eben beliebt macht. Niemand hatte wirklich eine Art Charakter oder Individualität. Jeder war wie der andere einfach nur langweilig! Andererseits vielleicht liegt es auch an mir, vielleicht bin ich der Fehler? Ich bin der Freak der Schule. Jeder hält mich für einen Freak... Ich habe keine Freunde, verständlicherweise. Wer würde schon mit mir befreundet sein wollen. Niemand versteht mich...<<
Chuuya schaute auf die Uhr. Es dauerte noch eine Ewigkeit bis Schulschluss war also beschloss er aus dem Fenster zu schauen. Es war Anfang Herbst. Die Bäume verloren so langsam ihre Blätter. Der Himmel war mit grauen Wolken bedeckt. Vermutlich würde es bald regnen. Chuuya schaute verträumt aus dem  Fenster und sah zu wie Blätter von den Bäumen fielen und durch die Luft wirbelten. >>Was wäre wenn ich einfach verschwinden würde und niemals wieder auftauchen würde?Würde es jemand bemerken? fragte sich Chuuya. Vielleicht könnte ich wenn niemanden hinsieht aus dem Fenster Springen? Wobei...Nein, das wäre zu auffällig und außerdem bin ich mir nicht mal sicher ob das Fenster überhaupt hoch genug für Suizid ist... Am Ende würde ich mir nur etwas brechen und jeder würde wissen das ich Selbstmordgedanken habe, dass wäre viel zu riskant. Vielleicht springe ich einfach von der nächsten Brücke oder Werf mich vor irgendeinen Bus allerdings sitzen im Bus andere Menschen was wenn ich Ihnen aus versehen bei meinem Suizidversuch schaden zufüge und außerdem will ich kein Arsch sein und jemanden zwingen zu zuschauen. Mal sehen mir wird bestimmt noch etwas gutes einfallen...<< Die Schulklingel klingelte. Man hörte Junge Teenager die über ihre Pläne fürs Wochenende redeten. Die meisten gingen auf Partys oder Verabredeten sich mit Freunden, so wie es eben normale Teenager in ihrem Alter machen. Nur Chuuya schwieg und packte ruhig seine Sachen in den Rucksack. Er hatte keine Lust sich mit jemanden zu Unterhalten. Er wollte einfach nur nach Hause und sich ausruhen undzwar von allem, von allem in seinem traurigen und sinnlosen Leben. Er verspürte den Drang sich in seinem Zimmer einzusperren und sich mit einer Rasierklinge zu verletzen um endlich wieder etwas fühlen zu können, so wie er es schon oft getan hat. Er setzte seine Kopfhörer auf um die lästigen Stimmen der anderen auszublenden und verließ das Klassenzimmer. Er lief den Gang entlang den er Jeden Tag lang ging dabei bemerkte er nicht, dass er gegen eine Person lief.
Dazai Pov: Dazai lief den Gang entlang, auf dem Weg zum Lehrerzimmer um eine Klassenarbeit für Morgen für seine Klasse auszudrucken. >>Hmm... was könnte alles in der Klassenarbeit Morgen dran kommen? Vielleicht hätte ich früher damit anfangen sollen...dann wäre ich wenigstens jetzt fertig und hätte Feierabend.<< Plötzlich merkte Dazai wie eine Person gegen ihn lief und drehte sich um. Dazai lächelte freundlich und hielt Chuuya die Hand hin um ihn beim Aufstehen zu helfen. "Oh tut mir leid. Stand ich etwa im Weg?"

Chuuya Pov: >> von allen Personen gegen die ich hätte laufen können warum ausgerechnet er!?<< Chuuya schaute zu seinem Literatur Lehrer und Hass Lehrer, der ihm die Hand hin hielt und nett an lächelte. Chuuya konnte nicht begründen warum er Dazai nicht mochte Aber etwas nervte ihn immer wenn er Dazai sah. Er könnte dieses nette Lächeln einfach nicht ausstehen. Dazai war vermutlich der netteste und beliebteste Lehrer der Schule. Er nahm immer Rücksicht auf andere und war einfach zu jedem nett und freundlich. Es gab viele Mädchen die über Dazai schwärmten, was Chuuya nie wirklich verstehen könnte, denn wer zum Teufel würde über einen Verbandskasten wie Dazai schwärmen? Chuuya fragte sich schon immer warum Dazai so viele Verbände am Körper hatte umd stellte sich vor wie Dazai sich jeden Morgen die Mühe machen müsste Verbände am ganzen Körper anzulegen. >>Muss das sein? Ich wollte doch einfach nur nach Hause...<< Chuuya stand auf ohne die Hand von seinem Lehrer zu beachten. "...Hallo Sir" sagte Chuuya in einem etwas genervten Ton.

Fortsetzung folgt (wird aber vermutlich ein bisschen dauern)
Hiii  Das ist meine erste Story also seit bitte nicht zu streng mit mir :)

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