Diese Leere

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Dazai lächelte Chuuya trotz seinen genervten Ton freundlich an und blieb ruhig wo die meisten Lehrer einen schon eine Strafarbeit verpasst hätten. "Alles in Ordnung?, hast du dir weh getan",fragte Dazai.
Chuuya Pov: "ja ja...alles gut", sagte Chuuya und verdrehte die Augen. Chuuya ging ohne ein weiteres Wort an Dazai vorbei und stieß dabei gegen Dazai leicht an die Seite, ignorierte dies jedoch gekonnt. Er verließ das Schulgelände und lief die Hauptstraße bis zur Bushaltestelle entlang. Dabei spielte er mit den Gedanken sich vor eines der Autos zu werfen und zu hoffen ,dass das Auto nicht rechtzeitig genug bremst, ließ es jedoch sein. Er stellte sich unter die Bushaltestelle als es gerade zu regnen begann und wartete auf den Bus. Es vergingen einige Minuten bis der Buss endlich kam Stieg er ein und lehnte sein Kopf gegen das Fenster und schaute wie Regentropfen auf das Fenster prasselten.
Dazai Pov: Als Chuuya an ihn ohne Rücksicht vorbeilief seufzte er laut und schüttelte leicht den Kopf. Dazai wurde einfach nicht schlau aus Chuuya. Er fragte sich schon die ganze Zeit was Chuuya  durch den Kopf ging.  >>Ich mache mir wirklich Sorgen um Chuuya... Er sitzt ständig alleine in den Pausen rum und unterhält sich mit keinem der anderen Schüler  und im Unterricht beteiligt es sich auch nicht wirklich. Ich bin mir nicht sicher was ich mit ihm machen soll. Es sieht nicht so aus das er
Freude hat und sein ständiges genervtes Verhalten macht mir  Sorgen... Vielleicht sollte ich Morgen mal mit ihm reden?<<
Time skip: Chuuya ist mittlerweile zu Hause angekommen. Seine Eltern hatten mal wieder Nachtschicht, weshalb Chuuya  sich dazu entschied nichts zu essen und sich in sein Zimmer einzusperren. Er wollte nichts essen. Er wollte einfach nur seine Ruhe undzwar von allem. Er wollte einfach für einen kurzen Moment alles vergessen und  sein trauriges Leben Vergessen. Er schmieß sein Rucksack achtlos in eine Ecke und werfte sich aufs Bett. Er schaute an die Decke und, dass für eine sehr lange Zeit. Das einzige Geräusch was er hörte war der Regel und das ticken der Uhr.Er war sich nicht sicher wie viel Zeit vergangen war aber es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Er fühlte nichts anderes als Leere in sich. Er versuchte sich an die Zeit zu erinnern in der er noch in der Lage war etwas zu fühlen und sein Lächeln echt war...Jetzt fühlte er sich nicht mal wie ein Mensch sondern eher wie eine Art Zombie. Es fühlte sich einfach nicht so an das er noch am Leben war. >> Warum bin ich überhaupt noch hier? Es gibt nichts was mich in dieser gottverlassenen Welt noch hält. Warum fällt es mir so schwer all dem ein Ende zu setzen. Es interessiert doch sowieso niemand ob ich noch am Leben bin oder nicht...Ich vermisse meine Freunde... Warum mussten wir umziehen! In meiner jetzigen Klasse sind alle einfach nur blöd! Andererseits werden meine alten Freunde vermutlich  ohne mich besser dran sein. Es glauben doch sowieso alle das es meine Schuld ist...<< Chuuya fing an zu weinen.Er hielt es nicht mehr aus und lief ins Bad und suchte in der Schublade nach einer Rasierklinge. Er fand eine und fuhr sich damit mehrmals immer wieder und wieder durch den Arm und das nur um endlich wieder etwas fühlen zu können. Er tat dies bis ihm durch den Blutverlust etwas schwindelig wurde. Er säuberte schnell die Rasierklinge und wischte das Blut das von seinem Arm auf den Boden tropfte weg. Eigentlich wollte er sich noch um die neue Wunden an seinem kümmern aber er war viel zu müde und erschöpft, weshalb er sich ohne Verbände ins Bett legte, schließlich könnte er das auch Morgen vor der Schule machen. Er schlief ziemlich schnell ein.
Am nächsten Morgen wachte Chuuya langsam auf. Er schaute verschlafen auf sein Handy und merkte das er verschlafen hatte. "Scheiße warum hat mein Wecker nicht geklingelt!?" Chuuya stand schnell auf und machte sich fertig. Als er gerade runter rennen wollte merkte er das er noch seine Wunden von letzter Nacht versorgen musste. "FUCK! FUCK! FUCK!!!", Chuuya fluchte und rannte so schnell er konnte ins Bad und holte einen Verbandskasten aus den Schrank. Er verband sich schnell seine Arme.
Seine Arme waren zwar nicht gerade ordentlich verbunden und sahen ziemlich schlampig aus aber das würde doch keiner merken oder? Chuuya rannte schnell die Treppe runter, nahm sein Mittagessen mit und verabschiedete sich von seinen Eltern. Chuuya hoffte das er den Bus noch rechtzeitig erwischte ansonsten müsste er laufen.

Moin das war das zweite Kapitel ich bin mir nicht sicher was ich jetzt schreiben soll also bis zum nächsten mal.  :)

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