I'm here for you

Liebeserklärung

Dazai Pov: Ich saß auf meinem weichen Bett wärend Ich vom Fenster aus, auf den Rosengarten blickte. Als ich gerade in meinem Gedanken, die größtenteils aus Chuuya bestanden vertieft war, klopfte es an der Tür, was mich aus meiner Gedankenwelt weckte. Ich stand vom Bett auf und öffnete die Tür. Leider war es nicht Chuuya der vor mir stand sondern Rampo. Ich hatte ihn zwar nicht erwartet, aber ich lächelte trotzdem freundlich und ließ ihn rein. "Hallo Rampo, kann ich etwas für dich tun?" Fragte ich höfflich.  Rampo mussterte mich ein paar Sekunden lang genau. "Bist du in Chuuya verliebt?" Fragte mich Rampo direkt. Ich stand erst mal ein paar Sekunden geschockt über diese Frage da und schaute ihn perplex an. Diese Frage kam meinerseits doch  ziemlich unerwartet und ich wusste nicht so richtig wie ich darauf antworten sollte. "Bitte was?" Fragte ich nun sichtlich nervös in der Hoffnung mich verhört zu haben. Rampo seufzte und kratzte sich nun verlegen den Kopf. "Tut mir leid, die Frage war unhöflich und ähm keine Sorge ich hab nicht vor es jemanden zu verraten oder so" Diese Aussage ließ mich jedoch noch verdutzter schauen als ich es eh schon tat. Aber insgeheim viel mir sogar dabei ein Stein vom Herzen als ich das hörte. Da Chuuya noch minderjährig war und Ich ein Erwachsener plus das Ich sein Lehrer war, könnte ich wenn es jemand erfahren würde ich sehr schnell in Schwierigkeiten geraten. Es viel mir allerdings immer noch schwer auf diese Worte zu reagieren. Ich stand wie angewurzelt da. "W-warum genau...denkst du, dass ich Chuuya liebe?" Rampo verdrehte daraufhin die Augen. "Es ist ziemlich öffentlich, weißt du das? Es wird dir auch nichts bringen so zu tun, als würde es nicht stimmen." Jetzt schaute ich vermutlich noch verdutzter. "Wirklich? W-wie offensichtlich ist es den?" Mein Herz begann vor Schreck schneller zu schlagen. "Naja...Da die meisten hier ja offensichtlich Idioten sind, die nicht mal 1 plus 1 zusammenzählen können würde ich sagen abgesehen von mir hat es noch keiner bemerkt. Wobei ich es schon verdächtig finden würde,  zusehen wie viel Zeit du eigentlich mit Chuuya verbringst und das du ihm manchmal etwas näher kommst als es ein Lehrer normalerweise tun würde, aber ich schätze es stellt einfach keiner in Frage und Ich bin schlauer als alle anderen." Ich starrte Rampo weiterhin perplex an. "O-Okay, Ich verstehe...denke ich, aber wenn du es niemanden sagen willst, warum fragst du mich dann überhaupt ob ich...Ich Chuuya liebe?" Rampo seufzte noch einmal ausgiebig. "Ganz einfach, weil ich dich wahrnen will. Du solltest vorsichtig sein, wie du dich gegenüber Chuuya verhältst. Wenn jemand davon erfährt, steckst du in großen Schwierigkeiten. Ach und übrigens Chuuya ist auch in dich verliebt. Ist ebenfalls ziemlich offensichtlich." Meine Wangen färbten sich leicht rot. "Danke, aber ich weiß selbst das es verwerflich ist und ja ich weiß das Chuuya in mich~" "Was echt?! Du weißt das Chuuya in dich verknallt ist? Woher?" Fragte Rampo diesmal doch etwas Überrascht. Ich überlegte kurz wie ich antworten sollte ohne zufiele Details zu verraten. "Betrunken redet er eben viel..." Genau nach dem ich das gesagt hatte kam Chuuya ins Zimmer. Rampo kratzte sich wieder verlegen am Kopf und meinte nun: "Ich glaube ich muss jetzt sowieso gehen, Tschüss!" Und schon lief Rampo aus dem Zimmer.

Chuuya Pov: Gerade als ich die Tür öffnete kam mir Rampo entgegen und lief in schnellen Schritten aus dem Zimmer. Meine Wangen wurden sofort rosig als Ich Dazai sah. Dazai stand ungefähr in der Mitte des Raumes und sah etwas perplex aus, aber sobald er mich sah lächelte er mich freundlich an und zog mich ins Zimmer. "Ich schätze mal, wir wollen unser letztes Gespräch fortführen?" Fragte er mich mit einem sanften Lächeln während er sich mit mir aufs Bett setzte. Ich nickte Verlegen. Es gab vieles, was ich Dazai gerne sagen wollte, aber bei manchen Sachen vielen mir nicht die richtigen Worte ein um es ihm mitteilen zu können. Vorallem fiel es mir aber schwer ihm zu erklären wie ich die Welt mit meinen Augen sah und wahrnahm. In manchen Situation fühlte ich mich als wäre ich in einer Welt voller hirnloser Zombies, die alle gleich sind und wenn etwas von mir so war oder ich etwas tat, dass nicht in der Welt der Zombies passte, wurde ich von Ihnen angestarrt und verurteilt und manchmal fühlte ich mich auch als wer ich ein Zombie in einer Welt voller Menschen. Es war jedenfalls schwer für mich zu erklären. Manchmal fragte ich mich ob ich oder alle anderen das Problem wahren. Eines der schlimmsten Gefühle waren für mich wenn ich das Gefühl hatte den Verstand zu verlieren. Abgesehen davon würde ich ihm nur zu gerne mein ganzes Herz ausschütteln können. Meine Liebe  für ihn, ist das einzige was ich ihm nicht sagen konnte  und dabei war es genau das was mich  am Leben hielt, als es mir so richtig scheiße ging. Ich wünschte mir wirklich sehr das ich ihm sagen könnte was, ich für ihn fühle, aber allein der Gedanke daran es ihm zu sagen machte mir Angst. >>Wie würde er eigentlich reagieren wenn ich ihm mein Liebe für ihn gestehen würde? Und was würde dann passieren? Rein theoretisch... wenn ich bis zum ersten April warten würde und ihm dann meine Liebe gestehen würde und er dann nicht positiv reagieren würde, könnte ich dann so tun, als wäre es nur ein Streich gewesen und dann einfach ganz laut April April rufen? ... ach was für ein Unsinn! So was funktioniert doch nie im Leben. Ich würde mich dann  allerhöchstens blamieren<<  Plötzlich spürte ich wie Dazai mich etwas näher zu sich heran zog und mich vorsichtig umarmte. "Sag mal chibi kannst du mir das mit den Zombies nochmal genauer erklären?" Fragte mich Dazai. Ich wurde knallrot. >>Warte mal hat er mich gerade chibi gennannt?!?  So hatte er mich einmal in diesem seltsamem Traum, den Ich hatte gennannt ...das ist irgendwie ein bisschen gruselig. Aber das muss ja nichts heißen...(das mit dem Traum kommt im Kapitel seltsamer Traum vor)<<  "Oh ähm...Also manchmal habe ich das Gefühl den Verstand zu verlieren und will auch manchmal nicht mehr existieren. An solchen Tagen fällt es mir oft schwer ohne Panik nach draußen zu gehen. Ich hab angst, dass meine Gedanken schreien und dann mit mir allein zu sein aber am meisten Angst hab ich dann vor meiner Angst...an solchen Tagen fühle ich mich wie ein Zombie...ziemlich blöd oder?"

Dazai Pov: Ich hörte Chuuya wie schon beim letzten mal aufmerksam zu. Es war mir sehr wichtig, dass er jemanden hatte der ihm zuhört. Es war ja eigentlich auch sehr interessant was er mir erzählte. Mich interessiere sehr, was in seinem Kopf vor ging und Ich würde am liebsten alles davon wissen. Ich merkte wie er sehr rot wurde als ich ihn näher zu mir zog und ihn chibi nannte. Erst jetzt viel mir auf wie offensichtlich es eigentlich war, dass er mich mochte. >>Warum hab ich das eigentlich nicht schon früher bemerkt? Wenn ich es mir genau überlege war diese Röte auf seinen Wangen schon immer da wenn ich in seiner Nähe war. Er ist anscheinend in mich verliebt...und ich bin es auch. Hat es überhaupt noch einen Sinn es vor ihm zu verstecken?<<  ich nahm vorsichtig sein Handgelenk in die Hand und streichelte es mit meinem Daumen. Er wurde schon wieder rot. Vermutlich war es ihm im Moment nicht klar, aber ich konnte deutlich seinen zu hohen Puls spüren. Ein kleines Lächeln schliech sich auf meine Lippen. Ich schaute aus dem Fenster und merkte das es schon wieder dunkel wurde. Man konnte heute den Vollmond sehen. Ich zog Chuuya, der meinen Blick gefolgt war noch etwas näher zu mir. "Der Mond ist schön, nicht wahr?" Sagte ich etwas schüchtern mit geröteten wangen. Ich war mir ja nicht mal sicher ob Chuuya diese indirekte Liebeserklärung verstehen würde. Anscheinend Verstand er sie auch nicht, denn er zuckte bloß mit den Schultern und meinte: "kann schon sein" Dann wendete er seinen Blick vom Fenster wieder ab und starrte in eine andere Richtung. Ich seufzte frustriert, fing dann aber an leise zu kichern. >>Wenn ich es ihm sagen will muss ich wohl etwas direkter sein.<<  "Sag mal, ließt du ab und zu auch mal ein Buch?" Jetzt sah mich Chuuya etwas verwirrt an. Ich kicherte daraufhin nur noch mehr. Ich nahm eine seiner Haarsträhnen und spielte damit. "Wusstest du das in Japan der Satz: Der Mond ist schön, nicht wahr?, in Japan noch eine ganz andere Bedeutung hat?" Ich kam Chuuya jetzt so nahe, dass man es nicht mehr als normales Verhalten zwischen Schüler und Lehrer bezeichnen könnte. Ich legte eine Hand auf seinen Oberschenkel und die andere legte ich auf seine Talie, währenddessen kam ich ihm immer näher. Chuuya war nun so rot, das man es nicht für möglich halten konnte so einen Rotton zu erreichen. Ich konnte spüren wie schnell sein Herz schlug und wie er den Atem anhielt. "Es ist eine poetische Art zu sagen, dass ich dich liebe." Flüsterte ich in sein Ohr. Chuuyas Atem stockte und er bekam leichte Panik. Ich streichelte ihm sanft und beruhigend in kreisenden Bewegungen seinen Oberschenkel. "Ich...äh...Ich...Da-Dazai" stotterte Chuuya überrascht und etwas überfordert mit der Situation. "Ich weiß bereits das du in mich verknallt bist. Du hast es mir schon gestanden als du Betrunken warst." Sagte ich lächelnd wärend ich sein Kin leicht anhob. Er sah mich überrascht, überfordert als auch entsetzt an. "Kannst du mir einen kleinen gefallen tun?" Fragte ich Chuuya. Da Chuuya immer noch sprachlos war und schwer atmete, nickte er nur nervös. "Gut, dann sag bitte niemanden was ich gleich tun werde, vorallem nicht deinen Eltern." Chuuya wirkte jetzt noch viel nervöser. "Huh?! Was meinst du damit da~" Noch bevor Chuuya seinen Satz zu ende aussprechen konnte, küsste ich ihn. Zuerst reagierte er nicht, doch wenige Augenblicke ließ er es sich dann ganz gut gefallen und drückte sich sogar noch enger an mich.

Kurze Erklärung falls es jemand nicht weiß in Japan kann der Satz "Der Mond ist schön ,nicht wahr? Tatsächlich ich liebe dich heißen. Diesen Satz kann man auf den Schriftsteller Natsume Sõseki  zurückführen. Er glaubte Liebende verstehen sich ohne direkte Worte. Wer will kann Googeln. ♡♡♡