Als die Nacht langsam anbrach, wurde die Welt von der Dämmerung verdeckt, und der erste Stern mit einer Rosette am Himmel leuchtete, wie eine goldene Träne des abreisenden Abends. An der Stelle des blutigen Treffens konnte man das Kreischen und Heulen der Wölfe hören, was hier im Wald für das Essen heißen sollte. Auf diese Weise bestrafte der königliche Wald zu Recht die ersten Draufgänger, die ihre sakrilegische Hand darauf erhoben. Ein niedriger Mond rollte über den Wald und ein kaltes Licht beleuchtete sein Schneekleid. Er beleuchtete goldene Waldwege in den gefrorenen Waldsümpfen und schaute neugierig in das Dickicht, begrüßte jedes Tier, das zu dieser Zeit jagte, sah neugierig jeden Blutfleck auf dem makellosen Weiß des Schnees an, lächelte die Bäume an, die er kannte.
Bis er plötzlich im Wald etwas sah, was noch nie zuvor gesehen wurde, eine mysteriöse rote Schnur, die im Wald quer durch die Wildnis lief, er war erstaunt, er stieg höher, um besser zu sehen, und er wurde blass vor Entsetzen.
Mit Beginn der Dämmerung erwachten die unter den überhängenden Fichtenzweigen schlafenden Katzen, streckten sich träge und verspürten einen überwältigenden Hunger, unter dem sie sich auf die Jagd machten. Sie jagten immer alleine in Stille durch das wilde Revier ihrer Pfade, die den gesamten Wald erschreckten. Sie jagten das Tier nicht auf wolfartige Weise, offen und heftig, sondern rannten mit einem sanften, katzenartigen Gang durch den Wald, getarnt krochen lautlos über den Schnee, um mit einem plötzlichen, unerwarteten Sprung auf das Opfer zu fallen und hinein zu beißen. Die Katzenmutter lauerte hinter dem gefallenen Baum, von wo das Rascheln näher und näherkam, bis im Schneemodus im kalten Licht des Monats eine blasse Gestalt auftauchte, eher einem Waldgeist als einem Tier ähnelte. Die schwarzen, langen Ohren verrieten das Opfer bald. Die Katze krabbelte leise auf ihrem Bauch auf die Beute zu. Sie war so angestarrt, dass sie nichts mehr sehen konnte, plötzlich der Hase verschwand wie ein Geist, während die Katze in Eile auf das gespannte Seil fiel, das mit roten Fahnen flatterte. Das Tier rollte sich vor Angst zusammen, blieb in einem halben Sprung stehen, warf die Zunge raus, erhob sich dann schnell und floh vor Schreck zu ihrem Versteck in den Wald. Ein mysteriöses Phänomen erfüllte sie mit Furcht, der furchtlose Herrin des Waldes, die das Wildschwein kühn angriff - hatte Angst vor dem seltsamen Seil.
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DER WALDGEIST - WAHRE STORY
غموض / إثارةIn der Abgeschiedenheit der Wälder erscheint ein Fragwürdiger Geist einer Frau und verändert den sinnlosen Werdegang einen lebensfrohen Journalisten.