Kapitel IV

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Der Wind heult in deinen Ohren. Die Löwenzahnsamen verließen, sie drehen sich im Wind, so hypnotisierend. Sie bilden Formen und Muster. Dann verschmelzen sie und formen genau das was du brauchst! Eine Vision! Die dezenten Flügel auf der Unterseite, der sanfte Rahmen um die eigentliche Vision und in der Mitte von allem, der runde, leuchtende Stein mit dem Anemo-Symbol in der Mitte. Du kannst dein Glück kaum fassen! Barbatos hatte deinGebet erhört!

Y/N: Oh, ich danke dir Barbatos!

Mit der neuen Kraft geht es den drei Hilichurls so gewaltig an den Kragen. Den Ersten schleuderst du mit einer Windböe weg. Der zweite fällt deinem Ast zu Opfer. Der Mitachurl hat dich entdeckt. Du springst nach hinten um Anlauf zu holen. Dann rennst du vorwärts und schlägst ihm den Stock zwischen die Augen. Der Mitachurl kippt von deiner immensen Stärke um. Die beiden Schleime haben dich noch nicht bemerkt. Der Eine holt zum Sprung aus. Du eilst vor. Und stichst direkt durch den Schleim hindurch. Der Andere Schleim ist auf Wriothesley gelandet, und wagt ihn zu ersticken. Du konzentrierst deine neuen Anemo-Kräfte und bläst den Schleim weg. Auch der Schleim in dem Wriothesley fest sitzt wird von deiner Willenskraft weggeblasen.

Wriothesley: Danke dir!

Obwohl Wriothesley ein geübter Kämpfer ist, ist er mit Schnittwunden und blauen Flecken übersehen.

Y/N: Warum bist du überhaupt in Mondstadt? Solltest du dich nicht in Fontaine aufhalten?
Wriothesley: Eigentlich schon. Sir Kaeya hat mich eingeladen.
Y/N: Schon eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden?
Wriothesley: Leider noch nicht. Wenn ich Glück habe, kann ich bei Kaeyas Bruder übernachten. Er hat angeblich ein tolles Weingut.
Y/N: Also dann. Wenn du mich brauchst bin ich in Mondstadt. Be... oh Mist, ich hab ja keine Eltern. Dummer Drache.

Immer wieder erinnerst du dich an den Vorfall vor ein paar Jahren zurück. Nur mit der Macht des Anemo-Archon konnte das Biest bezungen werden. Doch unter Kosten. Unter anderem auch dem Leben deiner Eltern. Du schaust auf die Ringe an deinen Händen. Du hast sie deinen Eltern abgenommen, oder besser gesagt den Leichen deiner Eltern. Von deiner Mutter ein Schild und von deinem Vater ein Schwert.

Wriothesley verlässr die Lichtung. Er geht von Mondstadt weg, Richtung Sternfallsee. Du folgst ihm nicht, er würde bestimmt wütend werden.

In Mondstadt angekommen betrittst du den kleinen Stand den du für deine Verkäufe gebaut hast. Du verdienst zwar genug um über die Runden zu kommen, aber bist immer auf gute Ernte angewiesen.

Kunde: Ähm, entschuldigen Sie die Störung werte Dame, ich würde gern bezahlen
Y/N: Oh, entschuldigen Sie, ich war in Gedanken. Was wollen Sie den kaufen?
Kunde: 15 Champignons, 20 Stück Lampenkraut, 30 Löwenzahnsamen!
Y/N: Das macht 1525 Mora!

Der Herr bezahlt die Kräuter und geht. Super! Ein Mond Miete ist bezahlt! Du freust dich innerlich.

Barbara: Oh! Hallo Y/N!
Y/N: Hallo Barbara! Heute für die Kirche unterwegs?
Barbara: Nein, heute nicht. Ich suche nach einem Geburtstagsgeschenk für Jean!
Y/N: Hast du nicht mal gesagt du kannst Kränze flechten? Mach ihr doch einen Löwenzahn-Kranz! Den kann sie sich dann in ihr Büro hängen!
Barbara: Die Idee ist super! Wie viel kosten 50 Löwenzahn-Blumen?
Y/N: 2500 Mora!
Barbara: Mal sehen... Hier! Den Rest kannst du behalten!

Später am Abend legst du dich ins Bett. Dort lässt du die Ereignisse des Tages durch die Gedanken sickern, doch du schläfst dabei ein.

Hellöu! Ich muss sagen, ich bin gar nicht so zufrieden mit dem Outcome, aber wenigstens gibt's Barbara! Ich habe extra eine Preistabelle gemacht...
~Bye

Wriothesley x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt