Kapitel VI

146 6 0
                                    

Sanft setzt Wriothesley dich auf das Sofa.

Wriothesley: Komm bitte mit nach Fontaine! Ich reise auch ganz sicher morgen ab. Ich kann dich einfach mitnehmen.

Sanft umfasst er deine Hände.

Y/N: Ich weiß nicht so Recht...

Wriothesleys Griff wird fester.

Wriothesley: Hast du hier etwas was so wichtig ist? Du weißt wie sehr ich dich brauche.
Y/N: Ich kann schon mitkommen, wie soll ich die Möbel transportieren?

Er sieht nachdenklich aus.

Wriothesley: Du kannst sie verkaufen. Und alles was wichtig ist mitnehmen.

Du schaust aus dem Fenster. Die Sonne steht schon hoch über Mondstadt!

Y/N: Ich sollte uns ein Mittagessen besorgen...
Wriothesley: Oh! Ich mach das!

Langsam steht er auf und zieht sein Hemd an. Dann schnappt er sich die Jacke und zischt ab.

Ein paar Minuten später kommt er zurück.

Wriothesley: Hier! Frisch vom Hirschjäger!

Gemeinsam esst ihr euer Mittagessen.

Wriothesley: Willst du es heiß treiben?
Y/N: Ich weiß nicht so Recht...
Wriothesley: Du musst nicht.

Langsam küsst er dich. Dann fährt er mit der Hand dein linkes Schlüsselbein nach. Seine Hand folgt jedoch nicht dem Knochen, sondern schleicht sich deinen Nacken entlang. Dann zieht er dich an sich. Seine Lippen passen genau auf deine. Er zieht deinen Kopf enger an seinen. Du spürst genau seine kühlen Lippen.
Doch dann klopft jemand an der Tür.
Eilig lässt Wriothesley von dir ab.
Du gehst an die Tür.

Y/N: Ja? Wer ist da?
Stimme außerhalb der Tür: Sonntagsbote!
Y/N: Ich hol kurz die Zeitung, gleich wieder da!

Du verlässt die Wohnung um die Zeitung dem Zeitungsträger abzunehmen. Der Träger geht, dann schaust du dir das Titelblatt an.

Noelle, die fleißigste Ritterin aller Zeiten!

Hastig überfliegst du den Artikel. Noelle verdient wirklich alles Gute in ganz Teyvat. Sie ist sogar so fleißig, daß sie kein Interview annehmen konnte. Du gehst zurück in die Wohnung. Wriothesley sitzt auf dem Sofa.

Wriothesley: Hast du hier heißes Wasser? Ich würde mir gern einen Tee machen.
Y/N: Du kannst das kleine Kochfeuer anmachen oder runter zum Hirschjäger gehen.

Wriothesley steht auf. Er scheint zum Hirschjäger gehen zu wollen.

Y/N: Wir könnten allerdings auch in die Taverne 'zum Latzenschwanz' gehen. Ich hätte aber auch hier ein paar Teemischungen.
Wriothesley: Dann gehen wir doch zum Katzenschwanz!

Gemeinsam verlasst ihr Beiden die Wohnung. Am Tresen vom Katzenschwanz steht zu deinem Glück nicht Diona. Ich dachte schon. Ich hatte fast schon ein Deja-vu! Du gehst zu dem freundlichen Mann und bestellst eine Kanne Kamillentee und dazu zwei Tassen. Währendessen ist Wriothesley schon die Treppe hochgegangen. Du nimmst die Kanne Tee und die Tassen und gehst hoch zu Wriothesley. Er sitzt zu deiner Überraschung an einem Tisch mit Venti, Venti dem Barden.

Venti: Ach, Herr Wriothesley, für nur ein paar Mora oder eine Flasche guten Weins würde ich eine ganze Ballade zu Ihnen schreiben. Mit epischen Schilderungen von simplen Taten und mit starken Übertreibungen und Abweichungen von Ihrem alltäglichen Leben, alles nur um die Geschichten spannender wirken zu lassen.

Wriothesley scheint unbeeindruckt.

Wriothesley: Von stammt denn diese Leier, mein lieber Venti?
Venti: Ach die! Ich muss zugeben, den Kollegen habe ich ganz schön abgezogen!

Anhand von Wriothesleys leicht schockierten Blickes merkst du wie sehr er mit sich kämpft um Venti nicht festzunehmen oder gegen die Wand zu drücken und einzuschüchtern.

Wriothesley: Du weißt doch wie illegal das ist, nicht wahr?
Venti: Ach was! Das kann doch gar nicht so illegal sein!

Wriothesley steht auf und greift mit der linken Hand zu seinem Gürtel. Währenddessen drückt er Venti mit dem rechten Ellenbogen gegen den Hals und die Wand. Sein Griff verschiebt sich und Venti stöhnt leise vor Schmerz. Seine Hände rutschen hinter seinen Rücken. Wriothesley nutzt die Chance und zieht blitzschnell mit der Linken ein paar Handschellen hervor. Mit einem Klacken verschließen sie sich.

Venti: Hey! Das ist nicht fair!
Wriothesley: Hast du schon meinen Beruf vergessen? Was auch immer du tust, brich niemals ein Gesetz.

Venti röchelt nach Atem. Wriothesley bemerkt das und lockert seinen Griff leicht. Doch Venti nutzt die Chance und probiert sich zu lösen.

Hiii! Ich hab einen weiteres Kapitel geschrieben. Ich muss sagen, ich mag Ventis Auftritt sehr. Eigentlich hatte ich gar keine Ideen zu diesen Kapitel. Und dann hatte ich zu viele Ideen. Ich muss mich langsam bremsen.
~Bye

Wriothesley x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt