One-Shot... Snamione(Beendet)

Grün

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Hermine unterhielt sich fröhlich mit Draco, ohne sich der Auswirkungen bewusst zu sein, die das auf ihren Mann hatte. Draco ähnelte seinem Vater in mehr als einer Hinsicht, war erst kürzlich geschieden und schamlos, wenn es um Frauen ging.

Sie besuchten eine Gartenparty zur Unterstützung von Potters Verlobung mit dem Weasley-Mädchen. Die ganze Atmosphäre war nach Meinung von Severus abscheulich. Aber Hermine sah wie immer strahlend aus, lächelte strahlend und redete lebhaft. Ihr Glück verbesserte die Situation erheblich.

Der Fuchsbau war mit funkelnden schwebenden Lichtern, weißen Leinentischdecken und Wildblumen geschmückt. Der Himmel war voller Orange- und Rosatöne, als die Sonne über den Feierlichkeiten unterging. Severus war froh, dass Hermine bei ihrer Verlobung nicht auf solchen Revalen bestanden hatte.

Severus machte sich auf den Weg zu seiner Frau, in der Hoffnung, sie vor Dracos Flirts zu retten. Er war kein besonders besitzergreifender Mensch, aber irgendetwas an den Malfoy-Männern weckte in ihm Eifersucht, besonders wenn es um Hermine ging.

„-sicher kannst du dem alten Idioten doch mal für eine Nacht entkommen?" 

schlug Draco Hermine mit hochgezogener weißblonder Braue vor.

Instinktiv legte Severus seine Hand auf Hermines Kreuz. 

„Von welchem alten Idioten würdest du reden?"

Hermine grinste. 

„Du, Liebste."

Severus sah ihn auf die gleiche Weise an, wie er auf etwas blicken würde, das an der Unterseite seines Schuhs klebte, und musterte Draco. 

„Jedes Mal, wenn ich dich sehe, siehst du deinem Vater immer ähnlicher."

„Onkel Severus, es ist schon eine Weile her." 

antwortete er und ignorierte offensichtlich den vorherigen Kommentar.

„Das liegt daran, dass ich mich entschieden habe, dich zu meiden." 

antwortete Snape cool.

Hermine sah fasziniert zu. 

„Sei nett. Harry wird es mir nicht danken, dass ich auf seiner Verlobungsfeier ein Duell angefangen habe."

Ihr Mann sagte nichts. Er schürzte die Lippen und legte seinen Arm fester um Hermines Taille.

„Sie hat dich wirklich ausgepeitscht, nicht wahr?" 

neckte Draco.

Severus warf seinem Patensohn einen bösen Blick zu und wünschte sich nichts sehnlicher, als ihm den Hals umzudrehen. Hermine grinste. 

„Fühlst du dich heute Abend ein wenig einsam? Ich dachte, du hättest selbst eine hübsche junge Hexe an deinem Arm, aber anscheinend versuchst du, meine zu stehlen."

„Es besteht kein Grund, besitzergreifend zu werden. Ich habe lediglich Hallo zu einer alten Schulfreundin gesagt." 

Draco blieb unter den prüfenden Augen seines ehemaligen Professors kühl und unverfroren.

Wie immer messerscharf ergriff Hermine die vorbeigehende Gelegenheit und schien es nicht zu merken.

 „Warum sagst du dann nicht Hallo zu Luna!"

Sie packte den Arm der ahnungslosen Hexe und warf sie vor den Slytherin. Luna begrüßte ihn in ihrem gewohnt hellen und luftigen Ton. 

„Hallo Draco. Schön dich zu sehen."