One-Shot... Snamione(Beendet)

Versöhnungsraum

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Lucius Malfoy sah sich stolz im Ballsaal um. In solchen Momenten sah er sich oft als Anführer des Rudels, aber natürlich mit seiner charakteristischen Raffinesse. Er schien ein weiser und königlicher Löwe mit einer perfekten silberweißen Mähne zu sein, der die Anwesenden mit majestätischem Charme beherrschte und solche Großzügigkeit und Extravaganz verlieh, dass die Abende legendär wurden ... sogar episch, ein Wort, das er in letzter Zeit offensichtlich genossen hatte.

Der jährliche Malfoy Ball ist die prestigeträchtigste Veranstaltung der High Society. Es waren nur geladene Gäste anwesend. Irgendein Idiot versuchte ihn zu überreden, den Namen zu ändern, indem er behauptete, dass er, wenn er es schnell sagen würde, sehr nach Mal Foible klingen würde, was übersetzt Ärger bedeutet. Natürlich hat er ihn sofort von der Liste der Eingeladenen gestrichen ... und dem Schurken zur Überredung einen Schlag auf die Nase verpasst. Beides bereitete Lucius eine unglaubliche Zufriedenheit ... vor allem angesichts des Stresses, der mit der Bewältigung einer riesigen Gästeliste einhergeht. Er hatte große Anstrengungen unternommen, um die Liste selbst zusammenzustellen, teilweise weil Narzissa sich geweigert hatte mitzumachen und sich dafür entschieden hatte, die Nacht bei ihrer Schwester zu verbringen, um ihm ein wenig Entspannung zu ermöglichen, vor allem aber, damit er die ideale Kombination erreichen konnte – brillant Aristokratie, beeindruckende magische Abstammungen, viel Geld, intellektuelle Raffinesse, korrekte politische Ansichten und vor allem fantastische Titten.

Oh ja! Er seufzte zufrieden, als er sah, wie das Sammelsurium an Fleisch durch den Raum trieb. Alle Ballkleider waren geniale Kreationen, die sich ideal dazu eigneten, die Vorzüge der Figur einer Frau zur Geltung zu bringen. Wenn er die Gelegenheit verpasste, Frauen anzustarren, müsste er möglicherweise eine weitere jährliche Veranstaltung organisieren, wie zum Beispiel ein Quidditch Spiel, um endlich genug zu bekommen. Wie dem auch sei, der Abend war erfüllt von unzähligen verschiedenen Brüsten – und er hatte noch keine einzige berührt, geschweige denn die Brustwarzen, das würde er später tun... und nicht nur das.

Er war ein wunderbarer, charismatischer Gastgeber, der König des Dschungels, der sich um alle Bedürfnisse seiner Gäste kümmerte. Er bewirtete sie, verwöhnte sie mit den besten Speisen und Getränken ... Er gab ihnen alles, was ihnen in den Sinn kam, lustvolle Köpfe. Später begann er sein eigenes Festmahl, verwandelte sich in einen wilden, brüllenden Löwen, fickte alles, was er in die Finger bekam, und aß den Rest.

Um das ideale Maß an Geschmeidigkeit und Sinnlichkeit zu erreichen, floss französischer Champagner wie ein Fluss... im wahrsten Sinne des Wortes. Er engagierte einen ziemlich talentierten Assistenten, um einen endlosen Wasserfall aus exquisitem Champagner zu erschaffen, der herabstürzte, um sicherzustellen, dass alle leeren Gläser schnell wieder aufgefüllt wurden. Auf diese Weise mussten sich die Gäste nicht mit bösen Hauselfen auseinandersetzen. Allerdings ist es ihnen auf jeden Fall verboten, die Küche zu verlassen.

Seine andere ausfallsichere Strategie, um für Stimmung zu sorgen, bestand natürlich darin, dafür zu sorgen, dass kein Glas leer war und niemand allein gelassen wurde. Deshalb war er so wütend, als er plötzlich einen Gast bemerkte, der allein in der hinteren Ecke stand und in eines dieser nervigen Muggel-Kommunikationsgeräte sprach.

Hermine Granger. Er biss verärgert die Zähne zusammen. Sie einzuladen war ein Risiko, aber er war der Meinung, dass sich das Risiko auszahlen sollte. Sicher, sie war schlau genug, um sich in einem prominenten Unternehmen zu behaupten, und sie hatte auch einen ziemlich hohen Rang im Ministerium erreicht, wo sie den Import magischer Güter überwachte, aber der wahre Grund, warum er sie bei sich haben wollte, waren natürlich ihre Titten. Was sie an bemerkenswerter Größe fehlte, machten sie durch das Vorhandensein atemberaubender, erigierter Brustwarzen wett. Er konnte den Blick nicht von ihnen lassen und stellte sich vor, wie sie über ihn hinausragen würden, wenn sie sich heute entschließen würde, auf ihm zu reiten. Aber wenn sie den ganzen Abend in der Ecke stehen würde, wäre das kaum möglich ... und ihr Glas war leer.