(An)trieb

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Als ich das Zimmer betrete, stehst du gedankenversunken am Fenster. Auf deinen breiten Schultern und deinem Rücken glitzern noch einige Wassertropfen, die du wohl nach der Dusche beim Abtrocknen nicht erwischt hast. Das feuchte Handtuch ist noch um deine Hüften gewickelt, ansonsten trägst du nichts. Ich spüre sofort, wie es in meiner Mitte zu kribbeln beginnt und dieses Bild meine Fantasie antreibt. Mit deinem dampfenden Kaffeebecher in deinen Händen, als wolltest du sie dir daran aufwärmen, beobachtest du die Menschen, die unten auf der Straße mit ihren Regenschirmen eilig ihrer Wege nachgehen, als ob sie den Wassermassen, die heute vom Himmel fallen, entkommen könnten. Es ist ein grauer Morgen, der nicht dazu einlädt, die gemütlichen vier Wände zu verlassen. Ich genieße den Anblick deiner Statur, denn dein Körper ist weitaus attraktiver für mich, als du es dir je vorstellen könntest. Er zieht mich, wie ein Magnet, magisch an. Mit zarten Schritten, als könne ich das sinnliche Gemälde vor mir zerstören, wenn ich zu hastige Bewegungen tätige, schleiche ich über den weichen Teppichboden an dich heran. Auch ich habe nur ein Handtuch um meine Brüste gewickelt. Aus meinen Haare tropft noch etwas Wasser auf meine Schultern und sucht sich von dort seinen Weg, bis es an der Kante des Handtuchs einsickert. Vorsichtig umfasse ich von unten deine Schultern, so dass meine Hände auf ihnen landen und meine Fingernägel zu mir gedreht sind. Ich gebe mit meinen Lippen einen Kuss auf deinen Hals und merke, dass ich dort verweile möchte. Wie ein Teenager beginne ich leicht an deiner Haut zu saugen. Du stellst deinen Kaffeebecher auf dem Fenstersims ab, neigst deinen Kopf leicht zu Seite, so dass ich besseren Zugang zu deinem Hals bekomme. Meine Hände fahren derweil über deine Brust, über die zarte Haut deines Bauches bis hinunter zu dem Handtuch. Von dort aus fahre ich mit den Fingerspitzen über deine Seiten am Rande des Handtuchs entlang nach hinten zu deinem Po, dessen Wölbung sich dort abbildet. Ich beiße kurz übermütig in deinen Schultermuskel und knete anschließend deine Pobacken durch. Das allein reicht, um das Kribbeln in meinem Schritt zu verstärken. Auf dem Weg zurück nach vorne, lösen meine Hände dein Handtuch und es fällt zu Boden. Mit einer Hand stützt du dich am Fenster ab, als wüsstest du, das du bei meiner nächsten Handlung etwas Halt gebrauchen könntest. Ich löse ebenfalls mein Duschtuch, das sich zu deinem am Boden gesellt. Mit meinen Brüsten berühre ich deinen Rücken und sauge das Gefühl von Haut auf Haut in mich auf. Meine Hände finden instinktiv ihren Weg zu deinem mittlerweile wachsenden Glied. Ich beginne dich dort zu massieren. Deine Atmung wird tiefer, während ich nur mit meinen Fingerspitzen deine mit einem Lusttropfen benetzte Spitze bearbeite. Die Reibung dort lässt dich vollends erhärten. Sie erweckt umgehend deinen Trieb, deine Lust und deine Leidenschaft. Ich nehme eine deiner Hände und navigiere sie in meine feuchte Mitte. Du spürst sofort, dass ich mehr als bereit für dich bin. Schnell drehst du dich zu mir um, räumst mit einer energischen Armbewegung alle Sachen vom Sideboard, die geräuschvoll auf den Teppichboden fallen. Nun hebst du mich schwungvoll auf das Schränkchen, stehst nun zwischen meinen Beinen und siehst mich mit feurigen Augen einen innigen Moment lang an. Dein folgender gieriger Kuss bestätigt mir, dass du mich unbedingt jetzt nehmen möchtest. Unsere Zungen umschlingen sich leidenschaftlich, die Lippen schmatzend. Dein erigiertes Glied drückt gegen meine Vulva und ich stöhne auf. Wir küssen uns heftig atmend. Meine Herz pocht vor Lust. Genauso wie meine Körpermitte, die vor Verlangen glüht. Ich beiße in deine Unterlippe, was dich heftig aufstöhnen lässt. Du nimmst meine Handgelenke nach oben und fixierst sie an der Wand. Mit deiner anderen Hand, steuerst du deine Härte in meine Feuchte. Mit einem Ruck stößt du in mich hinein. Ich stöhne vor Genuss laut auf und fühle mich direkt von dir ausgefüllt. Dann beginnst du dich in mir zu bewegen, während ich dich mit meinen Beinen umwickle, um dich noch tiefer in mir spüren zu können.

Between 5 and 7 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt