Das Spiel

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Diese Kurzgeschichte enthält leichte BDSM-Züge. Wenn du das nicht magst, dann lies es bitte nicht. Allen anderen wünsche ich viel Spaß beim Fühlen der Geschichte. ;-) FSK 18!!!

Könnte ich doch nur meine Hände benutzen, um ihn dort zu fixieren, wo er gerade mit seiner Zunge und seinen Lippen beschäftigt war. Heute quälte er mich unendlich lange damit, immer wieder meinen heranrollenden Orgasmus zu unterbrechen, indem er inne hielt und stattdessen mit einer Hand seine Härte riebt und mit der anderen eine der Innenseiten meiner Schenkel massierte. Meine Erregung flachte etwas ab, aber die unbändige Lust blieb. Meine Vulva war zu doppelter Größe herangewachsen von dem Hin und Her zwischen kurz vor der Explosion und dem sachten Abflachen der Erregung. Er verstand es jedoch genau, mich bei Laune zu halten. Hoffnungsvoll zog ich an meinen Handgelenken, die mit jeweils einem dünnen Schal umschlungen waren und dessen anderes Ende an den Bettpfosten angebunden war. Sie würden sich nicht lösen, egal, wie sehr ich daran zu ziehen vermochte. Eher würden sie sich noch enger um meine Handgelenke schnüren, so dass es letztendlich weh tat. Also gab ich den Versuch auf, mich davon befreien zu wollen.

Als er sich mit seiner Hand zu meiner Klit vor arbeitete und wieder mit einem Daumen darauf rieb, wölbte sich ihm mein Unterleib automatisch entgegen. Sein Zeige- und Mittelfinger verschwanden in mir und ich keuchte laut auf. Er schaute mir tief in die Augen, während er mich mit einer Hand fickte, wobei er sich weiterhin selbst hart ran nahm. Sein Grinsen dabei war unwiderstehlich. Ich lächelte mit einem Mundwinkel zurück, hob neckend eine Augenbraue, leckte mir über meine Oberlippe und schloss genussvoll die Augen. Da war es wieder - das Gefühl, kurz vor dem Höhepunkt. Das Kribbeln, das sich in ein Zucken und Pulsieren wandeln würde und mich bebend in den Himmel der Leidenschaft beförderte. Doch es entging ihm nicht, dass ich mich erneut kurz davor befand, zu kommen. Dieses Mal brach er seine Berührungen komplett ab, kniete vor mir und betrachtete mich mit loderndem Feuer in seinen Augen. Meine Wangen glühten vor Anstrengung. Wären meine Hände frei, dann würde ich mir sofort mit schnellen Handbewegungen selbst die Erlösung verschaffen, die ich mir verdient hatte. Wütend grummelte ich in mich hinein und meine Brauen zogen sich verärgert enger zusammen.

"Was mach ich nur mit dir?" flüsterte er schmunzelnd.

"Du bist heute so gemein zu mir! Was hab ich dir getan?" fragte ich ihn gereizt.

"Ich liebe es, wenn du wütend bist. Und deine Sex-Bäckchen stehen dir zu gut" grinste er, was meine Wut zusätzlich anfeuerte. Ich spürte, wie die Lust aus mir herausfloss und auf das Laken tropfte. Auch sein Blick blieb zwischen meinen Beinen hängen. Er ergötzte sich regelrecht daran, mich so leiden zu lassen, leckte kurz ausgiebig durch meine Spalte und sah mich schließlich wieder herausfordernd an.

"Bitte. Willst du mich nicht losmachen, damit ich dich reiten kann?" rief ich ihm ungeduldig, jedoch mit zuckersüßer Stimme entgegen.

"Das kannst du vergessen" erwiderte er lachend.

Normalerweise würde ich jetzt meine Arme verschränken, sowie meinen Kopf beleidigt zur Seite drehen, damit ich ihn mit seinem erigierten Glied in der Hand nicht mehr anschauen musste, aber das ging nicht, deshalb beschränkte ich mich darauf, wegzuschauen und Desinteresse vorzuheucheln.

"Komm schon, Babe, sei nicht sauer. Du weißt, du kommst immer auf deine Kosten" versuchte er mich zu besänftigen.

"Mach mich sofort los! Dein doofes Spiel langweilt mich" provozierte ich ihn.

"Du langweilst dich?" fragte er.

"Ja. Ich schlafe gleich ein, wenn ich noch länger warten muss, dass du endlich in die Puschen kommst" flötete ich, mir wohl bewusst, dass ihm diese Aussage nicht gefallen würde.

Ganz die Ruhe selbst, was mich noch mehr auf die Palme brachte, sagte er schließlich: "Dein freches Mundwerk werde ich dir nun stopfen."

Er näherte sich meinem Mund mit seinem prallen Penis, dessen Spitze glänzte. Es machte mich unglaublich an, und lies mich fast schwach werden, aufzugeben. Aber nur fast. Als er versuchte, mir das gute Stück in den Mund zu schieben, presste ich meine Lippen feste aufeinander. Seine Finger verschwanden mit festem Griff in meinen Haaren am Hinterkopf. Er zog daran. Mein Kopf sank entsprechend nach hinten in meinen Nacken.

"Mund auf! Sofort." befahl er mit entschlossener Stimme.

So einfach wollte ich es ihm nicht machen, deshalb versuchte ich meinen Kopf wegzudrehen.

"Nein" sagte ich, womit ich ihn aus der Reserve locken wollte.

Ohne Umschweife packte er meine Nippel mit Zeigefinger und Daumen und kniff feste zu. Ich stöhnte auf, wobei ich meinen Mund öffnete. Ohne dass ich mich versah, hatte ich auch schon seine Härte im darin und mein verräterischer Körper kam auf Hochtouren, denn endlich hatte ich ein klein wenig Kontrolle über meinen Freund zurück bekommen. Er lies mich machen, hielt aber zur Sicherheit meinen Kopf fest. Mir machte das nichts aus. Ich empfand große Lust, dominiert zu werden. Das Spiel gefiel mir zu gut. Kurz vor seinem Höhepunkt vergalt ich Gleichem mit Gleichem und lies von ihm ab.

"Hey Babe. Nicht aufhören!" stöhnte er, wobei er sich selbst weitermassierte.

"Erst ich, dann du. Oder wir beide zusammen, ganz wie es dir beliebt" antwortete ich.

Zu spät. Er schob sich in meinen Mund zurück und kam. Laut. Bebend. Etwas enttäuscht, nahm ich es hin. Nachdem er sich von seinem Orgasmus erholte hatte, küsste er mich auf meine Stirn, auf meine Wangen, leckte an meinem Hals entlang und hielt bei meinen Brüsten an, um dort ein wenig mit seiner Zunge herum zu spielen. Meine Mitte zog sich zusammen, als er leicht hineinbiss. Weiter leckte und küsste er sich zu meinem geschwollenen Häufchen Elend, das so dringend erlöst werden wollte. Dort angekommen, wollte er sein böses Spiel mit mir weiterspielen.

"Oh. Mein. Gott." hörte ich mich ausrufen.

Ich war so überreizt, dass ich mit dem ersten Zungenhieb in mein lang ersehntes Feuerwerk versank. Doch anstatt mir eine Pause zu gönnen, um mich von dem leidigen, langen Weg zu erholen, band er mich los und hob mich aus dem Bett hoch in den Stand. Es hatte ihn wohl so erregt, mich kommen zu sehen, dass sein bestes Stück abermals einsatzbereit war. Rasch setzte er mich auf seine Hüften, schob sich in mich und presste mich gegen die Wand, während ich meine Schenkel um seinen Körper schlang. Das Spiel ging weiter und er machte keine Anstalten, es schnell beenden zu wollen. Auch mein Körper setzten neue Energien frei und gab sich ihm hin...

Between 5 and 7 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt