Love boyxboy

Teil 15

Bild von Ryan und am Ende ein Bild von Stella

Zur selben Zeit im Schulbus

Sicht Tyler
Ich kann es echt nicht fassen erst verfährt sich dieser kack Busfahrer, dann ist Marlon die ganze Zeit so abweisend gewesen und hat nur mit unseren Freunden gechillt er wollte nicht mal neben mir sitzen. Jetzt kommt das beste die ganze Klasse muss im Bus schlafen da die Autobahn gesperrt wurde und alle Hotels voll sind. Nur weil wir davor gefühlt 100 Stunden im Wald herumgelaufen sind. ... ... ...
Was war eigentlich mit Jack los?, ich frag ihn am besten wenn wir endlich am Zeltplatz angekommen sind.
Marlon sitzt ganz hinten und ich zwei Reihen vor ihm und der nennt sich mein bester Freund, ich weiß wir sind uns gestern näher gekommen als ihm wahrscheinlich lieb ist, aber er hätte mich ja auch wegschieben können. Wenigstens habe ich zwei Plätze für mich, zwar erst jetzt da sich Stella neben mich gesetzt hat und mich die ganze Zeit über Marlon ausgefragt hat. Ich muss schon ziemlich lange aufs Klo. Schnell stehe ich auf und laufe rüber zu der kleinen Bustoilette. Die ist so eng hoffentlich hört mich niemand, schnell wasche ich meine Hände und gerade als ich wieder zurück zu meinem Platz gehen will stoße ich voll gegen Marlon. Da flüstert er mir zu
M: „Hey was machst du?"
T: „ohh man redet wieder mit mir. Was denkst du wohl? Was hätte ich schon machen können? Ich war nur auf dem Klo"
M: „Was ist den mit dir los?"
T: „Ernsthaft Marlon du hast mich die ganze Zeit ignoriert du hast mich ja nicht mal mehr angeschaut und dann musste ich auch noch alleine sitzen"
M: „Übertreib mal nicht ich hab nur mit Ryan und so geredet und es gab halt nur noch einen Platz, eigentlich wollte ich neben dir sitzen, aber du hast dich ja dann neben Stella gesetzt"
T: „Nein sie hat sich neben mich gesetzt und ich fan..."
M: „Ja genau deswegen wollte ich mich nicht aufdrängen damit ihr zwei ne Chance habt"
T: „Was laberst du da? Ich will nichts von Stella, außerdem hast du doch erst mit der rumgemacht"
Da kommt uns plötzlich unsere Lehrerin entgegen und motzt uns direkt an: „Hier schlafen alle ihr seid so rücksichtslos. Ihr setzt euch jetzt hier hin und seid ruhig" sie schiebt uns beide zu meinem Platz.
Da sage ich schnell: „ Marlon sitzt aber dahinten" und deute auf die hinterste Reihe im Bus. Die Lehrerin schüttelt nur den Kopf und sieht uns nochmals streng an bevor sie sich wieder auf ihren Platz setzt. Da fängt Marlon wieder damit an
M: „Ich hab nicht mit Stella herum gemacht."
T: „ Klar natürlich und was war dann dieser laute Rums?"
M: „was für ein Rums?... ah doch ich weiß es wieder ich hab mir den Kopf angeschlagen und dann hatte ich keine Lust mehr. Und nach dem ich mit Stella in den Schrank gegangen bin bist du abgehauen, hat Ryan gesagt. Ach und das grade, dieser Ton von dir, als du sagtest  das ich doch mit der rumgemacht hätte und das du dich an den Rums erinnern kannst , das schreit förmlich nach Eifersucht. Deswegen war es doch gut ich wollte mich einfach nicht zwischen euch drängen, damit du siehst das ich nichts von ihr will."
T: „Wirklich?"
Er will nichts von Stella? Oh man das wäre so cool.
M: „Ja, wirklich und als ich gesehen hab das Stella zum schlafen zu ihren Freundinnen gegangen ist, wollte ich zu dir."
Etwas perplex sehe ich ihn an, er dachte die ganze Zeit ich würde Stella mögen und hat sich extra zurückgehalten. Man diese nervige Stella.
T: „Ich will nichts von Stel..."
M: „Natürlich nicht" unterbricht er mit einen ironischen Unterton.
T: „ Es ist wahr, als ich die Party verlassen habe hatte ich einfach keine Lust mehr und außerdem hatte ich Hunger auf Burger. Ich wollte auch nicht neben ihr im Bus sitzen, ich wollte einfach nur neben dir sitzen. Glaub mir doch" mit diesen Worten schaue ich direkt in Marlons Gesicht. Obwohl es dunkel in dem Bus ist sehe ich sein leichtes Lächeln.
M: „Na schön ich glaube dir. Ich hab's falsch verstanden. Lass uns jetzt schlafen." Ich nicke ihm zu und lehne mich am Fenster an, plötzlich spüre ich etwas Gewicht auf meiner Schulter. Ich drehe mich etwas zu Seite und sehe in Marlons Gesicht. Sein Mund ist leicht geöffnet und seine Augen sind zu. Der Mond scheint direkt auf sein Gesicht. Er sieht einfach so wunderschön aus.