Manipulation

74 1 2
                                    

"Also wegen Aziraphale: Ich gehe in den Himmel und tue so, als wäre ich auf ihrer Seite. Ich gebe einfach vor, das Metatron mich geschickt hat oder ich gebe mich als Metatron aus. Aber dafür muss ich erstmal als ich selbst in den Himmel und dort verwandle ich mich dann in Metatron." sagte Muriel. "Und was ist, wenn dann der echte Metatron kommt? Und wieso überhaupt Metatron? Wieso nicht Michael?" fragte Crowley. "Weil ich glaube, das Metatron der eigentliche Drahtzieher ist." erwiderte Muriel. "Bist du sicher, dass das funktioniert?" fragte Crowley misstrauisch. "Nein, aber hast du eine bessere Idee?" fragte Muriel. "Nein, also gut, dann versuch es. Ich hoffe nur dass sie dich dann nicht auch noch gefangen nehmen." sagte Crowley. "Machst du dir etwa sorgen?" fragte Muriel. "Also ich mach mir in erster Linie Sorgen um Aziraphale, aber ja vielleicht auch um dich. Ich mag dich Muriel." erwiderte Crowley. "Aber bilde dir nichts drauf ein. Ich bin immer noch ein Dämon und ... Ach was solls, mein Ruf als Dämon ist sowieso schon ruiniert. Rette einfach Aziraphale." fügte er hinzu. "Das werde ich. " erwiderte Muriel und ging in den Himmel. 

Dort angekommen schaute sie sich um es war zum Glück gerade keiner in der Nähe also verwandelte sie sich mit Hilfe von einem Wunder in Metatron. "Ich hoffe das funktioniert." dachte Muriel. Dann ging sie weiter. "Hallo Metatron." sagte Sariel. "Hallo Sariel." erwiderte Muriel. "Ich bin gerade auf dem Weg zu den beiden Verrätern um sie zu Foltern, wie von dir befohlen." sagte Sariel. "Ich wollte auch gerade zu den beiden Verrätern." erwiderte Metatron. "Oh verstehe du willst überprüfen, ob ich es richtig mache." sagte Sariel. "Keine Sorge Metatron, ich bin auf deiner Seite." fügte er hinzu. Dann gingen die beiden zu dem Raum, in dem Aziraphale und Michael gefangen gehalten werden. Sariel ging zuerst rein. "Weißt du Sariel, wenn ich es mir recht überlege, dann Folter ich sie doch lieber selbst." sagte Muriel. "Du kannst wieder gehen." fügte sie hinzu. "Okay, wie du willst." sagte Sariel. Ihm kam das irgendwie seltsam vor. Er findet das Metatron sich irgendwie seltsam verhält. Dann ging Sariel. Als Sariel weg war schloss Muriel die Tür und verwandelte sich wieder zurück. "Muriel?" fragte Aziraphale verwundert. "Ja, ich bin hier, um dich zu retten." erwiderte sie. Dann viel ihr Blick auf Michael. 

"Was macht sie denn hier?" fragte Muriel. "Nun ja, sie behauptet, sie ist jetzt auf unserer Seite." erwiderte Aziraphale. Muriel schaute ihn verwirrt an. "Ich erklär dir alles später, nimm sie einfach auch mit bitte." fügte er hinzu. "Aber..." fing Muriel an. "Kein Aber." erwiderte Aziraphale. Muriel band die beiden los. Sie öffnete vorsichtig die Tür. Es war keiner zu sehen. Die drei gingen aus dem Raum und wollten zurück zur Erde, da kamen der echte Metatron und Sariel auf sie zu. "Verdammter Mist." fluchte Muriel. Aziraphale schaute sie überrascht an. "Was denn? Nur weil ich ein Engel bin darf ich nicht fluchen oder was?" fragte Muriel. "Was soll das werden?" rief Metatron. Es kamen noch mehr Engel auf die beiden zu. Doch die drei schafften es gerade noch rechtzeitig zu entkommen und kurze Zeit später waren sie in Aziraphales Buchladen. "Du hast es geschafft." sagte Crowley. "Crowley." sagte Aziraphale freudig und ging auf ihn zu. Die beiden umarmten sich. "Wie bist du entkommen?" fragte Aziraphale. "Das erzähl ich dir gleich." sagte Crowley. "Ich bin so froh dich wieder zu sehen. Ich hab mir wirklich sorgen gemacht." fügte er hinzu. "Du hast dir Sorgen gemacht? Um mich?" fragte Aziraphale. 

"Ja, natürlich." erwiderte Crowley. "Ich liebe dich Aziraphale." fügte er hinzu. "Ich liebe dich auch Crowley." erwiderte Aziraphale und die beiden küssten sich. "Also ich erzähl dir wie ich entkommen bin und du erzählst mir, was sie da oben mit dir gemacht haben." sagte Crowley. "Und wieso sie hier ist." fügte er hinzu und deutete dabei auf Michael. "Du zuerst." sagte Aziraphale dann. Dann erzählte Crowley also, wie er aus der Hölle entkommen ist und Aziraphale erzählte, was sie im Himmel mit ihm gemacht haben und wieso Michael hier ist. "Ach und du glaubst ihr das sie sich so plötzlich geändert hat?" fragt Crowley. "Ich weiß, das ist schwer zu glauben. Aber als Metatron Aziraphale gefoltert hat, da war das irgendwie zu viel für mich." sagte Michael. "Ich habe angefangen zu zweifeln und mich gefragt ob Aziraphale nicht, doch recht hat was die Menschen angeht." fügte sie hinzu. "Du bist also Michael? Der Erzengel Michael?" fragte Nina. "Ja, und du bist?" fragte Michael. "Ich bin Nina." erwiderte Nina. "Und ich bin übrigens Maggie." sagte Maggie. Dann kamen Beelzebub und Gabriel zu ihnen. Die beiden waren draußen, um zu prüfen, ob die unsichtbare Barriere noch hält, welche die anderen Engel und Dämonen davon abhält hier her zu kommen. 

Good Omens Staffel 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt