Die gemeinsame Mission

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—Timeskip: Ein paar Monate später—

Muichiros POV:

Es waren einige Monate vergangen und ich verstand mich wirklich gut mit Genya. Wie spazierten durch den Wald, als meine Krähe zu uns kam und uns sagte wir sollten uns so schnell wie möglich zum Meister begeben. Wir gingen sofort zum Anwesen des Meisters, welcher uns schon erwartete. Wir sollten auf eine Mission in einem nahegelegenen Dorf, wo sehr starke Dämonen gesichtet wurden. Es sollen schon viele Dämonen Jäger mit unterschiedlichen Rängen von diesen Dämonen getötet worden sein. Wir sollten noch heute aufbrechen.

—Am Auftragsort—

Als wir am Dorf ankamen wurde es bereits dunkel. Wir machten uns bereit und nach kurzer Zeit versuchte ein Dämon uns anzugreifen woraufhin ich ihm den Kopf abschlug. Es tauchten noch einige weitere Dämonen auf, die wir mit Leichtigkeit besiegten, doch dann griff mich ein Dämon von hinten an. Ich konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und er verletzte mich an der Seite woraufhin ich stark zu bluten begann. Ich versuchte ihn mit meinem Katana zu köpfen, doch er war schneller als ich gedacht hatte. Er griff mich erneut an und traf mich diesmal an der Brust, die auch zu bluten begann.

 Genya begann mit seiner Pistole auf den Dämon zu schießen und traf ihn mehrmals am Hals, jedoch reichte es nicht ganz aus um diesen zu köpfen. Ich nahm all meine Energie zusammen und sprach: „Nebelatmung 7. Form Verhüllende Wolken" Die Umgebung  verhüllte sich in Nebel, sodass der Dämon mich nicht zu fassen kriegt. Nachdem er einige Male versucht hatte mich erneut anzugreifen stürmte ich auf ihn zu und köpfte ihn. Nachdem er zu Asche zerfallen war, wurde mir schwarz vor Augen.

Genyas POV:

 Ich sah, dass der Dämon zu Asche zerfiel und wollte Muichiro umarmen, dass wir es geschafft haben, doch ich bemerkte, dass er taumelte und hinfiel. Ich konnte ihn noch rechtzeitig auffangen, als ich bemerkte, dass er bewusstlos war. Ich sah, dass er stark blutete und trug ihn so schnell ich nur konnte zum Schmetterlingsanwesen, damit Shinobu sich um ihn kümmern konnte. Mir fiel auf, dass er viel leichter war, als ich gedacht hatte. Als ich beim Anwesen ankam, war Shinobu leider nicht da, aber Aoi sagte, dass ich ihn auf das Bett in das Zimmer legen sollte, dass direkt neben uns war.

 Ich legte ihn auf das Bett und sah, wie das Blut immer weiter floss. Nicht mehr lange und er würde an Blutverlust sterben, doch das konnte ich nicht zulassen. Ich schaute in den Schrank am anderen Ende des Zimmers und fand Verbandszeug. Da Shinobu mich auch schon öfter verarztet hatte, wusste ich wie das geht. Ich zog ihm sein Oberteil aus und verband seine Wunden, damit diese nicht noch weiter bluteten.

—Eine Woche später—

Es ist inzwischen schon eine Woche vergangen und Muichiro ist immer noch nicht aufgewacht. Ich saß jeden Tag einige Stunden neben seinem Bett, in der Hoffnung, dass er bald aufwacht. Als ich mich neben sein Bett gesetzt habe, bemerkte ich, dass seine Finger ein wenig zuckten. „Muichiro... Bitte wach wieder auf..." flehte ich, doch es war sinnlos, denn ich konnte nichts tun. Nach einiger Zeit bekam ich Hunger und ging zu Aoi, die mir schon einige Onigiri vorbereitet hatte. Ich bedankte mich und ging zurück in Muichiros Zimmer.

 Als ich es betrat, sah ich, dass Muichiro aufgewacht war. Ich rannt zu seinem Bett, stellte die Onigiri ab und umarmte ihn. „Ich bin so froh, dass du wieder aufgewacht bist. Ich dachte schon ich hätte dich verloren!" sagte ich unter Tränen. „Ich bin auch froh, dich wiederzusehen Genya. Bitte weine nicht. Es wird alles wieder gut" antwortete er mit einem schwachem Lächeln. Ich bot ihm ein paar von meinen Onigiri an, welche er dankend annahm.

Muichiros POV:

Ich aß zusammen mit Genya die Onigiri, die er mitgebracht hatte, als Shinobu den Raum betrat. „Ara Ara~ Muichiro du bist ja wieder aufgewacht. Das freut mich. Lass mich gleich mal deine Wunden überprüfen und die Verbände wechseln okay?" begrüßte sie mich mit ihrem typischen Lächeln. Als sie fertig war, sagte sie, dass ich noch ein paar Tage im Bett bleiben und mich viel ausruhen müsste. Ich war froh, dass Genya die ganze Zeit an meiner Seite war. Ich fühlte mich wirklich wohl in seiner Nähe und war froh jemanden zu haben, wo ich weiß dass ich dieser Person vertrauen kann. 


Das war es für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen und hinterlasst gerne Verbesserungsvorschläge in den Kommentaren. Vielen Dank, dass ihr diese Story lest, es macht mich wirklich glücklich, dass euch die Story gefällt🥰 Ich wünsche euch noch einen schönen Tag/Abend😊

Ein Hoffnungsschimmer Genmui (Genya x Muichiro)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt