Consume Me

25. Meins

Song: Collide - Justine Skye, Tyga

Warnung: sexuelle Inhalte

Die nächsten Tage zerbreche ich mir den Kopf darüber, wie ich am besten mit Kai Schluss machen soll. Mein Herz schmerzt bei dem Gedanken, meinen besten Freund zu verletzen.

So kommt es, dass ich heute mal wieder nicht schlafen kann. Ich beschließe, mir ein Glas Wasser in der Küche zu holen.

Ich setze mich auf die Küchentheke und trinke mein Wasser.

„Ich hätte wissen müssen, dass du auch wach bist.", höre ich plötzlich eine Stimme. Vince steht im Türrahmen.

„Du schläfst wohl in den Armen meines Bruders nicht so gut wie in meinen.", sagt er spöttisch.

„Hör auf damit."

„Womit?"

„Mir was vorzumachen. Ich weiß, dass ich dich verletzt habe."

„Damit, dass du dich für meinen Bruder statt für mich entschieden hast? Nein, überhaupt nicht.", höhnt Vince.

„Ich werde mit ihm Schluss machen.", platzt es aus mir heraus.

Vince starrt mich an. „Warum?"

„Weil ich in jemand anderen verliebt bin.", sage ich.

„In wen?"

„Du weißt in wen."

„Sag es." Vince tritt zwischen meine Beine und legt seine Hände auf meine Oberschenkel.

„In dich."

„Wirklich?"

„Wirklich.", flüstere ich.

Vince überrascht mich, indem er seine Lippen auf meine drückt. Seine Hände wandern zu meinen Hüften und ich schlinge meine Beine um ihn.

„Wehe, du verarschst mich.", sagt Vince an meine Lippen.

„Niemals.", verspreche ich.

Vince Hände wandern zu den Unterseiten meiner Schenkel und er hebt mich vom Küchentresen.

Er trägt mich die Treppe hoch in sein Zimmer, ohne unseren Kuss zu unterbrechen.

Als er mich auf seinem Bett ablegt, zögert er.

„Was willst du?", fragt er.

„Ich will dich."

„Und gehörst du mir?"

„Ja."

„Nur damit du es weißt, ich gehöre auch dir.", sagt er und zieht den Ring von seinem Ringfinger. Er nimmt meine Hand und steckt mir seinen Ring an den Daumen.

„Meins.", sagt er und küsst meine Hand.

„Deins.", stimme ich ihm zu.

Vince legt sich zwischen meine Beine und küsst mich erneut. Fördernd. Ich erwidere seinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft.

Als ich leicht auf Vince Unterlippe beiße, stöhnt er auf. „Wir sollten aufhören, wenn du nicht weitergehen möchtest."

„Wer sagt, dass ich nicht weitergehen möchte?"

„Scheiße.", keucht Vince und küsst mich.

Seine Hand wandert zum Saum meines TShirts und er zieht es vorsichtig hoch. Ich löse mich von ihm und ziehe mir das Tshirt über den Kopf. Ich fühle mich nicht mehr unsicher in meinem Körper. Vince hat mir gezeigt, dass ich schön bin, so wie ich bin.

Ich trage keinen BH und Vince Augen werden groß, als er meine Brüste betrachtet. Er nimmt meine Brüste in die Hände und massiert sie.

„Fuck, bist du schön."

Ich küsse ihn und lasse meine Hand zu der Beule in seiner Hose wandern. Ich streiche sanft seiner Länge entlang und er stöhnt auf.

Dann löst er sich von mir, steht vom Bett auf und zieht sein Shirt und seine Jogginghose aus. Nun steht er nur in eng anliegenden Boxershorts vor mir und ich bestaune seinen Körper.

Er kommt wieder zu mir aufs Bett und zieht meine Schlafshorts aus. Er küsst mich und streichelt mich durch meinen Slip.

„Darf ich?", fragt er.

Ich nicke.

„Worte, Baby."

„Ja.", keuche ich.

Sein Finger wandert unter meinen Slip und umkreist meine Klit. Er macht das nicht zum ersten mal, denke ich. Schnell verbanne ich den Gedanken. Vince hat gerade gesagt, dass er mir gehört. Das ist das, was zählt.

Er dringt mit seinem Finger in mich ein, während sein Daumen weiter mein Nervenbündel umkreist.

„Vince.", stöhne ich.

Er küsst mich.

„Schaffst du einen zweiten?", fragt er.

„Ja."

Er dringt mit einem zweiten Finger in mich ein und winkelt sie so an, dass sie einen ganz bestimmten Punkt in mir treffen.

„Vince.", stöhne ich wieder.

„Ja, Baby. Sag meinen Namen, während du kommst."

Ich stöhne seinen Namen, als ich komme.