11 Nachts im Garten

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No one remembers your name when your Strange.

Triss verbrachte den Restlichen Tag in der Bücherei und sotierte Bücher sobald jemand entweder ein Ausgeliehenes zurück brachte, oder einer der Patienten in der Bücherei ein Buch auf den Sotierwagen legte und die Bücherei verließ.

Diese Aufgabe hatte sie eigentlich nicht gemocht, doch deso mehr dieser Vorfälle waren deso mehr gab es ihr ein Gefühl von Geborgenheit in der Bücherei zu sein. Fast als wäre sie hier zuhause. Auch Zombey machte ihr keine Angst mehr. Er und sie hatten sich auf einander eingestellt und Triss wusste mit ihm umzugehen.

Letztendlich waren die meisten der schlimmeren Patienten einfach nur besonderer Behandlung würdig und wenn man dies kapiert hatte und sich an die Protokolle hielt gab es auch keine Probleme mehr.

Triss stöberte immer wieder durch die Bücherei und laß ein paar Bücher an um eines zu finden, dass ihr tatsächlich gefiel. Die alten Bücher hatten es ihr zwar angetan, aber das alte Deutsch konnte sie leider nicht lesen, deswegen gab sie selbst wenn es ein gutes Buch war nach einer Seite auf und stellte es zurück.

Es wurde spät was Triss erst nicht merkte, aber als Zombey plötzlich aus seinem Sessel aufstand und die Bücherei verließ, wusste sie dass sie das Abend essen verpasst hatte. Ihr Blick ging von der Tür zu der Uhr darüber.

Was?! Es war schon 21 Uhr? Anscheinend hatte Triss ein gutes Buch gefunden, wenn sie die Zeit so vergessen konnte.

Triss stand auf und ging auf die Tür zu als die Hexe mit der sie in der Cafeteria geredet hatte im Türrahmen auftauchte. Sie sah zu Triss und hebte ihre rechte Hand und winkte das Mädchen zu sich. Triss hatte schon fast vergessen, dass sie mit ihr verabredet war. Den Handspiegel hatte sie dabei.

Die beiden gingen in den Garten und setzten sich unter einem Baum nebeneinander auf eine Holzbank. "Also liebes. Erstmal tut es mir leid das ich so mysteriös tun musste.", die Hexe kicherte kurz und fur nachdem sie sich beruhigt hatte fort:" Eigentlich ist dieses mysteriöse getue nicht meins, aber die anderen würden mich noch mehr schikanieren wenn ich mich nicht anpasse. Ich bin keine normale Hexe weißt du. Ich kann sehen. Nein nein nicht die Fähigkeit Objekte und Raum wahrzunehmen mit den Augen sondern ich kann Gedanken und Energien wahrnehmen. Und hoho duuuu ziehst diese Energien an wie nichts gutes. Und auch die Energien die du anziehst sind nicht gut." Triss war komplett überfordert, aber traute sich nicht dies zu zu geben. Energien? anziehen?? Was???

Die Hexe fuhr fort:" Hast du schonmal überlegt ob du nicht irgendetwas mit diesem Ort zu tun hast. Warum sonst solltest du einen Platz bekommen haben für ein Schulpraktika in einer Anstalt für Verrückte mit... wie alt bist du?"

"Uhm 16 miss."

"Oh nenn mich doch nicht Miss. Aber sehr lieb von dir. Also in all der Zeit wo ich schon hier bin habe ich es noch nie erlebt, dass ein Kind... nein Überhaupt irgendjemand von Außerhalb in der Anstalt arbeiten durfte der nichts mit dieser oder ihrer Geschichte zu tun hatte. Aber warum du? Das ist eine gute Frage und genau um die zu beantworten brauchen wir den Spiegel."

Die Hexe streckte ihre Hände aus und nahm in die Rechte den Spiegel und mit der linken griff sie nach Triss Hand:" Ich würde gerne in deine Familien Linie sehen, wenn du damit einverstanden bist.", Triss die immernoch ziemlich überrumpelt war nickte nur schnell und war gespannt was nun passieren würde.

Die Hexe schloss ihre Augen und drückte leicht die Hand des Mädchens." Ok bereit?"

Triss nickte und sagte schnell:" ja." Als ihr einfiel dass die Hexe ja ihre Augen schon geschlossen hatte.

Ein paar sekunden passierte nichts und Triss hörte nur die Geräusche des Waldes und sah die Hexe erwartungsvoll an. Plötzlich riss die Hexe ihre Augen auf und riss sich von Triss los. Der Handspiegel fiel auf den Boden und zerbrach. Als hätte sie einen Geist gesehen stand sie auf und starrte Triss an.

Triss stand auch auf und fragte:" was ist passiert? Was hast du gesehen?"

Die Hexe ging noch einen Schritt zurück und kramte in ihren Jacken Taschen." Du bist Verwandt mit Boris Torini!"

"Was?! Der Mann aus der Akte?"

"Du bist seine Uhrenkelin!"

Die Hexe wischte sich ihre Hände an ihrem Umhang ab und schüttelte sich.

"Es tut mir schrecklich Leid mein Kind, aber ich kann dir nicht mehr helfen."

Die Hexe ging an Triss vorbei zurück ins Gebäude. Triss rief ihr hinterher:"Was soll ich jetzt tun?"

Die Hexe rief ihr zurück:" Rede mit Bergmann."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 12 ⏰

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