Tag 3: Vormittag (Boris Narben) und (lila Hüte und Schnecken)

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Geweckt wurde ich von dem Geruch eines frischen Kaffee's. Tim saß schon an seinem Schreibtisch und machte Akten von gestern weiter. Auf meinem Nachttisch stand schon ein Kaffee. Ich nahm einen Schluck und stand auf. Während ich mich anzog beobachtete mich Tim die ganze Zeit was mir sehr unangenehm war. Nach dem ich angezogen war und meine Haare gekämmt hatte  bin ich zu Tim ins Büro gegangen. Ja ich habe lange Haare, aber ich finde es einfach schön. „Wie viel Uhr ist es eigentlich?", Tim zeigte auf die Uhr über der Tür. Ich nickte. „Es tut mir leid, nur ich liebe Abenteuer und...", wieder mal wurde ich unterbrochen „genau wie ich! Ich war mal ein Abenteurer, doch habe ich es aufgegeben zu forschen. Es hat mich fast das Leben gekostet. Boris Torini. Der wo du ohne Erlaubnis in die Akte gesehen hast..." ich sah beschämt auf den Boden. „er ist Schuld daran!", Tim zog seinen Pulli hoch und man konnte eine riesige Verbrennung sehen. Ich hielt mir die Hand vorm Mund. „Tim?", Tim zog den Pulli wieder an und sah mich ernst an. „Ich möchte nicht das dir was passiert. Verstanden?", ich nickte stumm. Jetzt weiß ich warum er nicht wollte das ich das lese...

„Wir müssen heute noch zu einigen Patienten. Um 10:00 bis um 10:30 sind wir bei Maudado! Felix hat gesagt das ihr euch gut versteht.", zwinkerte Tim. Er wechselt sehr oft die Stimmung... kann es sein das er ein Psychopath ist?

Um 09:45 gingen wir los in den dritten Stock wo Maudado sein Zimmer war. Vor der Tür sollte ich warten bis Bergmann wieder kam. Er öffnete nach 20 Sekunden die Tür und winkte mich rein. Als ich rein kam sah ich das Häufchen Elend das mir gegenüber saß. Mit großen Augen sah der kleine Maudado mich an, während er ein kleines Schnecken Kuscheltier 🐌 streichelt. Tim wirkte beunruhigt. Wahrscheinlich hat er mit Maudado schon viele vorschritte gemacht und hat jetzt Angst das ich sie Zerstören könnte. Maudado zeigte auf das Terrarium auf seinem Nachttisch. Langsam beugte ich mich über das Terrarium und sah 1,2,3..7 Schnecken die alle blau, wie das Kuscheltier, waren."Sie sind sehr schön.", flüsterte ich weil ich mir nicht sicher war ob er lautes reden mag. Er lächelte als ich das gesagt habe." Ich mag dich.", flüsterte Maudado zurück und hielt mir zögernd die Hand hin. Ich gab ihm auch Vorsichtig die Hand und beim Hände schütteln drückte ich auch kaum zu. Tim schnaubte erleichtert!"Maudado das ist Triss. Triss das ist Maudado. Ich würde sagen wenn es für dich in Ordnung ist, dass Triss dabei sein darf.", flüsterte Tim ebenfalls und Maudado nickte. Das Gespräch verlief nach einem Plan den mir Tim vor dem Gespräch gezeigt hatte. Diesen Plan nimmt er nur für Maudado, damit er nicht zu fürchten hat das etwas unerwartetes passiert. Selbst über dieses Gespräch mit mir hat er ihn vor einer Woche schon informiert.

Nach 30 Minuten war es Zeit für uns zum nächsten Patienten zu gehen. Tim hatte mir noch garnicht gesagt wer es ist, aber Nachfragen traute ich mich nicht. Der Patient war im zweiten Stockwerk wo ich bisher mit niemanden etwas zu tun hatte. Wir blieben vor der 2.34 stehen und Tim rief eine Nummer auf seinem Handy an. Nach zwei Minuten kam Felix und schloss sich uns an."Warum ist Felix jetzt hier?", fragte ich, weil ich nicht wusste warum wir jetzt zu dritt in eine Zelle gingen. „Lass dich überraschen."

Felix ging als erster und wir folgten. In der Zelle stand nur ein Bett und an der Wand hangen viele Bilder wo man schwarz sehen konnte. Auf dem Bett saß ein circa 21 Jahre alter Mann in einem Lila Anzug. Er stellte sich hin und streckte mir die Hand aus:" Gestattet Zombey!" Ich reichte ihm die Hand, doch merkte wie sich Felix verspannte. „Schön sie kennenzulernen Zombey. Ich bin Tristan. „höchst erfreut!" Plötzlich riss der Zylinder Mann mich an sich rann und hielt mir ein Messer an die Kehle. Deswegen sollte Felix mitkommen. Ich wimmerte auf. „So Felix und Bergmann! Wenn ihr mich entschuldigen würdet. Ich und Triss machen jetzt einen Ausflug. Felix ballte seine Fäuste und Tim begann zu reden:" Bitte Zombey wir sind nicht deine Feinde! Du willst doch nicht schon wieder einen Menschen töten. Wir können nicht versprechen das du dieses mal davon kommst." Zombey ließ die Waffe Augenblicklich Fallen und brach zusammen. Er weinte und schluchzte. Ich rannte förmlich auf den Flur und stolperte auf den Fußboden. Tim kam gefolgt von Felix raus und setzten sich nehmen mich. „Du und Felix ihr habt den Rest des Tages frei.", sagte Bergmann und ging in Richtung Büro. Ich sah ihm nur fassungslos hinterher!" Warum sagt er mir nie Bescheid wann ich vorsichtig sein muss?", flüsterte ich und fing an zu weinen. Ich weinte viel seit ich hier war. Felix setzte sich und zuckte mit den Schultern:" Ich weiß es  auch nicht."

Die Klinik [Herr Bergmann, Die Anstalt] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt