Tag 7: Morgens (Geisel)

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Pov. Triss

Nachdem mir Manuel den Esel zurück gegeben hatte, setzten wir uns gemeinsam an den Tisch und ich musste ihm etwas Vorlesen. Irgendwann schlief er ein und ich ging an die Tür, doch diese war ja verschlossen. Ich traute mich nicht ihm den Schlüssel abzunehmen , weil er selbst im schlaf  seine Fäuste geballt hatte. Also setzte ich mich in eine Ecke von der ich die Tür sehen und Manuel beobachten konnte.

Einschlafen konnte ich nicht... habe nachgedacht.

Was will Manuel von mir? Ist er verliebt? Will er mich umbringen? Was wird er als nächstes tun? WARUM HAB ICH DIESES PRAKTIKUM MACHEN WOLLEN? Ich bereue es, aber der nächste Zug fährt erst in 3 1/2 Wochen und solange muss ich noch hier bleiben. Und die Nacht in der der Zug kommt muss ich alleine am Bahnhof sitzen, weil der Zug keine bestimmte Zeit hat.

Es ist schon 4 Uhr morgens und Felix müsste sich langsam sorgen machen. Nach ein paar Minuten tauchte auch schon das Licht seiner Taschenlampe auf. Er kam an die Tür, sah mich und als er Manuel entdeckte wurde er nervös. Felix deutete mir an, dass ich an die Tür kommen soll und zwar so leise wie möglich. Er schloss die Tür leise auf, doch einmal klackte diese. Als er sah, dass Manuel seine Augen Aufriss, packte mich Felix und schloss die Tür schnell wieder. Dabei fiel ich auf den Boden xc. Manuel stand vor der Tür und hämmerte gegen.

„Du kleiner mieser...!", schrie Manuel und rüttelte an der Tür. Felix hockte sich hin um mich zu trösten:" Hey ist alles ok?"

„Ja, aber..."

„Gott sei dank bin ich froh! Bist auch nicht verletzt?"

„Ne, aber Felix er..."

„Shhh shhh alles gut."

„FELIX!", schrie ich und zeigte auf die Tür.
Manuel hatte diese aufgeschlossen und rannte weg. „Er hat einen Schlüssel...", flüsterte ich.
„Warum sagst du mir das nicht?", fragte er

... Wie wenn ugh...

Die Klinik [Herr Bergmann, Die Anstalt] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt