POV ERZÄHLER
Es gibt unzählige Legenden auf dieser Welt, manche handeln von Göttern, Andere von mystischen Wesen die unsere Welt bevölkern und im Schatten leben sollen.
Doch nicht alle davon sind erlogene Geschichten, die Eltern am Bett ihrer Kinder erzählen.
Einst gab es in der nordischen Mythologie einen mächtigen riesigen Wolf den nicht einmal die Götter selbst zu zähmen vermochten.
Es heißt eben jener hätte auf Erden seine Nachfahren zurück gelassen, aus welchen eine einzigartige Rasse entsprang.
Die Rasse der Hybriden oder wie sie sich selbst nannten, die Fenrir, in Gedenken an ihren Vorfahren, den keine Kette zu halten vermochte.
Diese Mischlinge aus Mensch und Wolf bevölkern heute hauptsächlich die Berge hoch oben im Norden, die einzig wahren Herrscher des schneebedeckten Reiches des Eises.
Vor einiger Zeit, als die Menschen von den Gestaltwandlern erfuhren machten sie Jagd auf sie, wodurch heute nur noch wenige übrig sind, welche jedoch lernten der eisigen Kälte, welche jedem Menschen den Tod schenke, zu trotzen.
Dort oben in den Bergen regieren heute 2 Rudel, das des Sees und der Quellen und das der Berge selbst, welche Jahre lang friedlich nebeneinander her lebten und sich einfach ignorierten.
Doch mit den Jahren wurde ihnen eines klar, so würden sie nicht auf ewig weitermachen können.
Die Bergwölfe beherrschen den Großteil des Gebietes und verfügen über mehr Rudelmitglieder doch dafür sind es die Seewölfe in deren Revier die Quellen lagen, wodurch sie es sind die über das Wasser bestimmen.
Die Bergwölfe, gehüllt in dunkles Fell das sie mit der Nacht verschmelzen können wird geführt vom Ältesten und seinem mutigen Adoptivsohn und hinter diesem stehts die wachsahmen Augen der leiblichen Tochter des Ältesten.
Das Rudel der Seewölfe mit einem jungen doch stolzen Wolf an seiner Spitze, hinter diesem der Vater mit wachenden Augen.
Der Friedenspack den sie geschlossen hatten, sollte durch eine Ehe besiegelt werden, die Ehe der Tochter des Ältesten der Bergwölfe und dem Alpha vom See.
Aufgrund ihres Ranges willigten Beide ein, zum Wohle ihrer Rudel, doch zuerst wollten die Beiden den Rudeln die Chance geben sich aneinander zu gewöhnen, weshalb sie nun alle gemeinsam in einer großen Höhle mitten im Gebirge versteckt wohnen.
Schnell hatten sie die Gestaltwandler aneinander gewöhnt, weshalb auch die beiden bald Eheleute einander annähern.
Auch wenn die Bergwölfin wunderschön war, ihr Haar in einem leichten Blondstich, was man im Licht auch in ihrem Fell sah, sie ist mutig und stolz, eindeutig die Tochter eines weisen Alphas, sagte der Seewolf nur zu, um seines Rudels Willen.
Er selbst wurde schon in jüngsten Jahren zum Alpha seines Rudels und lebte seither nur dafür sie mit allem was er hat zu führen und zu beschützen.
Er liebt nichts mehr als seine, ihm loyal folgenden Wölfe und war stehts bereit alles für diese zutun.
,,Der Alpha kommt bald wieder." verklingt die zarte Stimme im Ohr des vor sich hinschlummernden Gestaltwandlers.
Die letzte Jagd war sehr anstrengend gewesen, weshalb er sich zur Ruhe gelegt hat und etwas schlief.
Wann immer Osiris unterwegs war übernahm der Seealpha die Wölfe, was für jemanden der nur wenige Wölfe gewöhnt ist, ziemlich anstrengend sein kann.
Er streckt sich kurz ausgiebig und sieht sich dann in der Höhle um.
Die gewaltigen Felswände werden erhellt von einem großen gemütlichen Lagerfeuer, welches in der Mitte vor sich hin knistert und um welches sich Wölfe beider Stämme tummeln.
Einige dösen in Wolfsgestalt vor sich hin oder spielen etwas miteinander, andere haben es sich in ihrer Menschengestalt bequem gemacht.
Yoki verweilt in seiner pelzigen Gestalt, da er es immer schon bevorzugte.
Sein Blick verharrt auf der jungen Frau neben seinem Schlafplatz, die bald schon seine Gefährtin sein sollte.
Sie hat hübsches glattes blond-braunes Haar, welches sie ordentlich zurück geflochten hat und eine Figur wie gemalt.
Ihre Augen schimmern genauso dunkel wie die jedes anderen Bergwolfes auch, in einem Braun das in der Sonne liebevoll glitzert.
Ihre zarten Hände beginnen sanft seine Krallen etwas zu polieren und von letzten Blutresten zu befreien, während sie ihn mit großen Welpenaugen betrachtet.
,,Ach tut er das?" murrt Yoki noch leicht müde vor sich hin.
Vor ungefähr einem Monat zogen seine Wölfe zu dem größeren Rudel und in der Zeit redeten er und der dunkle Alpha kaum ein Wort miteinander.
,,Ja. Er ist sehr kühl und vertraut schwer, doch er ist eine loyale Seele." kämmt sie sanft und verträumt sein Fell etwas.
,,Wenn du das sagst."
,,Sobald er endlich wieder da ist, ist es vermutlich Zeit für die Zeremonie." die dunkle Wölfin wirkt nervös und unsicher, ihm selbst ist jedoch nichts dergleichen anzumerken.
,,Da hast du wohl recht. Dies wird unserer beider Rudel zugute kommen und unsere Zukunft sichern. Eure enorme Kampfkraft übersteigt die unsere leider bei weitem und der Großteil der Berge liegt in eurem Revier. Dafür haben wir die einzigen Wasserquellen bei uns, wodurch ihr immer schon Probleme hatten an welches heranzukommen." erwiedert der Hellere.
,,Du sagst es. Danach gibt es nur noch ein Problem zu lösen zum endgültigen Frieden." blickt die mehr oder weniger Blonde über die Ansammlung von Gestaltwandlern.
,,Und das wäre?"
,,Das Alphapaar führt das Rudel doch glaube ich nicht das Osiris einfach so seinen Rang abtritt. Die meisten der Wölfe folgen ihm schon seit langem treu und er genießt ihr Ansehen und Vertrauen."
,,Apropros. Ich habe da eine Frage an dich." streicht der inzwischen Mensch eine seiner schneeweißen trähnen hinter sein Ohr.
,,Ja?"
,,Wer ist Osiris eigentlich genau?"
So meine Süßen, ein neues Werk hat das Licht der Welt erblickt.
Ich hoffe allerlei Fehler sind eine Seltenheit, wenn nicht tut es mir sehr leid.
Die Geschichte ist als Erwachseneninhalt eingestuft, da ich noch nicht weiß ob ich noch ein Bonuskapitel schreibe in welchem es um sexuelle Inhalte geht.
Sagt mir gerne eure Meinung ob ihr das wollt ^^
~Cimeries
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Mellom vann og fjell
FantasyZWISCHEN SEE UND BERG Was tut eine alte Rasse von Wölfen mit der Gabe die Gestalt der Menschen anzunehmen, wenn die Gier der Menschen sie an der Rand der Existenz treibt? Werden Fenrirs Kinder eine Chance gegen grenzenlosen Machthunger haben?