ein bisschen spaß muss sein...(Chase)

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Wir verließen das alte Haus und machten uns auf den weg zurück nachhause. Auf der hälfte des Weges fiel mir ein, wir könnten ja mal eine Pause von dem ganzen machen. Als mir die Idee einer Pause kam, unterbrach ich unseren munteren Schritt und drehte mich zu Rodrigo und Barbara um. Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. "Hey, was haltet ihr davon, wenn wir eine kleine Pause einlegen und uns entspannen? Das würde uns sicher guttun." Meine Stimme war voller Vorfreude auf die Aussicht, ein wenig Zeit zur Erholung zu haben.

Rodrigo und Barbara sahen sich an und lächelten zustimmend. "Das klingt fantastisch", sagte Rodrigo mit einem Anflug von Begeisterung in seiner Stimme. "Ein Moment der Ruhe und Entspannung könnte uns allen guttun."

Wir verließen die Hauptstraße und bogen ab in richtung Barbaras Haus. Als wir im Haus angekommen waren, zog ich meine schuhe aus und hängte meine Jacke an den Haken. ich ging in richtung Küche. "wollt ihr was zu trinken?" fragte ich in einem ruhigen Ton.

Rodrigo und Barbara bedankten sich für das Angebot und entschieden sich für eine erfrischende Limonade. Sie setzten sich an den Küchentisch, während ich die Gläser füllte und sie ihnen reichte. Die Stimmung war angenehm entspannt, und wir begannen uns über die Ereignisse des Tages auszutauschen.

Rodrigo erzählte von seiner Begegnung mit einem alten Freund und wie schön es gewesen war, gemeinsame Erinnerungen aufzufrischen. Barbara berichtete begeistert von ihrer Begegnung mit einer Straßenkünstlerin, deren Kunstwerke ihre Kreativität neu entfacht hatten.

Während wir uns unterhielten, bemerkte ich, dass Barbara langsam müde wurde. "Barbara, wenn du dich ausruhen möchtest, kannst du gerne früh ins Bett gehen", schlug ich vor und lächelte ihr zugewandt. "Wir können später noch weiterplaudern, Rodrigo und ich."

Sie nickte dankbar und verabschiedete sich von uns, bevor sie die Treppe hochging. Nun saßen Rodrigo und ich alleine in der stillen Küche, das sanfte Licht der Lampe tauchte den Raum in eine warme Atmosphäre.

Rodrigo und ich nahmen uns einen Moment Zeit, um zu schweigen und die Ruhe des Augenblicks zu genießen. Es gab keinen Druck, keine Eile - nur das angenehme Gefühl von einer art beginnender Freundschaft und Harmonie.

Ich lächelte nach einer weile vor mich hin. "warum lächelst du?" flüsterte Rodrigo fast schon. "ich habe gerade an etwas gedacht, was wir machen könnten." sagte ich. er drehte seinen Kopf schief und seine Augen sahen fragend aus.

"was hälst du davon, eine runde schwimmen zu gehen? Barbara hat einen Pool draußen." sagte ich mit einem breiten grinsen im Gesicht.
Rodrigo schien von der Idee begeistert zu sein und lächelte ebenfalls. "Das klingt nach einer wunderbaren Idee", antwortete er mit einem Hauch von Aufregung in seiner Stimme. "Ich habe schon lange nicht mehr geschwommen und es wäre eine schöne Abwechslung."

Wir machten uns auf den Weg nach draußen, um den Pool zu finden. Die Nacht war warm und der Himmel mit unzähligen funkelnden Sternen übersät. Als wir den Pool erreichten, erleuchteten einige Laternen den Bereich und zauberten eine magische Atmosphäre.

Ich zog meine Kleidung aus und tauchte vorsichtig in das erfrischende Wasser ein. Rodrigo folgte mir und wir schwammen gemeinsam einige Bahnen. Das kühle Wasser umhüllte uns sanft und ließ alle Anspannungen des Tages verschwinden.

Während wir weiterhin im Pool schwammen, begann Rodrigo, mir Fragen über mein Leben und meine Interessen zu stellen. Ich erzählte ihm von meinen Reisen, meinen Hobbys und den Dingen, die mich glücklich machten. Es fühlte sich gut an, meine Geschichten und Erlebnisse mit ihm zu teilen, und ich spürte, wie unsere Verbindung mit jedem Wort, das ich aussprach, tiefer wurde.

Rodrigo lauschte aufmerksam und mit einem warmen Lächeln auf den Lippen. Seine sanften Augen strahlten eine ganz besondere Art von Zuneigung aus, die mein Herz höherschlagen ließ.

Männer und FrauenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt