5.Kapitel: Scheiß Albtraum...

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Eine dunkle Gestalt kam langsam auf mich zu, und ich saß in einem kleinen Raum, wo nur eine Glühlampe flackerte. Als die riesige Gestalt stehen blieb, erkannte ich sie. Es war der lilane Hase. Er blickte direkt in meine richtung, mit leeren, schwarzen Augen. Die Glühlampe strahlte nur noch ein kleines bisschen Licht aus und ich wusste, dass sie bald kein Licht mehr ausstrahlen würde.

Meine Augen bewegten sich nicht, und ich konnte den Blick nicht vom Hasen abwenden, denn in den Traum, konnte ich mich nicht kontrollieren.

Schließlich wurde es dunkel, ich hörte die Bewegung eines Roboters und die tiefen, schweren Schritte. Meine Angst war nicht zu beschreiben, aber im Traum, konnte ich ja nichts dagegen tun. Wieso wachte ich eigentlich nicht auf?

Dann geschah es: Der Mund und die Augen vom Hasen leuchteten auf...er war nur wenige Zentimeter von mir entfernt, und hatte den Mund offen, sodass, wenn er wollte, mich mit einem Biss verschlingen könnte.

Aber er tat etwas viel schlimmeres... Ich sah plötzlich das Geschehen von oben und beobachtete, wie der Roboter erst meinen Kopf nahm, und dann mir den Mund mit voller Wucht aufriss.
Blut spritzte...

Auf einmal wachte ich endlich auf und ich war Schweiß gebadet. Mein Herz schlug rasend schnell und ich atmete schwer. Ich knipste sofort meine Nachttischlampe an, und schaute mich um. Nach einiger Zeit beruhigte ich mich und konnte wieder klar denken. Trotzdem war das eine sehr schlimme Nacht gewesen...

Den Rest des Tages konnte ich kein Auge zu machen, da mein Traum mich um 17 Uhr geweckt hatte, und ich deshalb nur 2 Stunden schlief. Ich war planlos...

Ich muss die Arbeit kündigen! Nein, das darf ich nicht! Doch sonst sterbe ich! Aber ich brauche Geld, und es gibt keinen anderen Job hier! Es ist doch viel besser Obdachlos zu sein, als von einem Roboter getötet zu werden! NEIN!

Ich stand unter Stress, und dachte den ganzen restlichen Tag darüber nach, was ich jetzt zur hölle tun soll?!
Nach langem grübeln, beschloss ich...weiter zu arbeiten... Ich sah keinen anderen Ausweg! Also, wenn ich schonmal da arbeiten musste, dann richtig! Sachen packen (viel Kaffee und ein Burger) und ab zur Arbeit!

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