2.Kapitel: Kinderleicht...oder nicht?

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bei meiner Rechten stand ein sehr laut drehender Ventilator, und an der Wand klebten unzählige Kinderbilder. Ich schaute mir diese etwas näher an und bemerkte das immer die selben Figuren gemalt wurden: Ein lilaner Hase, ein gelbes huhn, ein roter Fuchs und ein brauner Bär. Alle gingen auf zwei Beinen, und machten anscheinend die Kinder die auch auf den Bildern waren, glücklich. Sonst hingen an der Wand noch verschiedene Poster, mit genau den selben Figuren. Ich hatte mich vorher garnicht über diese Pizzeria erkundigt, und wusste nicht das hier Roboter arbeiten. Find ich cool! Nee, echt mal, das ist doch total geil so Roboter in einer Pizzeria zu haben! Oder nicht? Naja, auf jeden Fall lagen hier noch tausend Unterlagen, die mich aber nichts angingen. Also, in der Zeitung stand doch auch etwas von...Kameras? Wo sind die denn jetzt? Ich stöberte etwas durch die Schubladen und entdeckte endlich ein kleines Tablet. Ich drückte auf einen Knopf und das Tablet schaltete sich sofort an. Ich musste mich unheimlich anstrengen um Irgendetwas erkennen zu können, weil es so am spacken war. Als ich mich endlich daran gewöhnt hatte, erkannte ich, dass es verschiedene Räume gab, und, dass in jeden Raum andere Dinge oder Sachen drin standen. Und In der Halle waren diese Roboter! Sie standen Leblos auf der Bühne und schauten gerade aus. Aber, 1...2...3... es waren nur 3 also fehlte einer. Pfff, ist doch egal was geht mich das an? Ein plötzlich klingeltes Telefon riss mich aus meinen Gedanken. Ich blinzelte kurz und hob den Sprecher ab: ,,Hallo? Hallo? Haaallooo!?", sagt ein Mann. ,,Ja, ist ja gut was wollen sie und wer sind sie?" Anstatt auf meine Frage zu antworten, schoss der Mann wie aus einer Rakete , und erzählte mir gefühlte 10 Stunden lang, wie man das hier macht usw. Aber, danach... da... hat er angefangen etwas von lebenden Robotern und von einen Fluh zu erzählen, ich hörte nur gebannt zu. Er verkündete mir also das die Roboter sich vielleicht etwas bewegen würden und, dass ich die beiden Türen vom Büro nur im absolutem Notfall schließen soll, da die Batterie sonst leer geht und alles automatisch ausgeschaltet wird... Ookaay, das kam mir etwas... naja... komisch vor. Die restlichen 5 Stunden geschah nichts, garnichts. Und als es dann nach dieser langweiligen Nacht, endlich zur Eröffnung klingelte, packte ich meine Sachen ein (Wasserflasche,Burger und Rätselbuch). Als ich raus ging stürmten schon zich Kinder in die Pizzeria. Ich war einfach nur froh da raus zu sein, denn es war so langweilig, dass ich schon fast einfach gehen wollte, aber zum glück, hielt mein Unterbewusstsein doch noch auf. Als ich zu Hause war guckte ich in meiner kleinen Wohnung noch Fernsehen und aß dabei Müsli... Bis jetzt konnte ich mir nichts besseres leisten. Danach ging ich ins Bett, aber ich konnte nicht einschlafen, da der Tag ja eigentlich gerade erst begonnen hatte. Also beschloss ich erst um 15 Uhr schlafen zu gehen, und dann wieder um 24 Uhr zur arbeit zu latschen. Ich dachte den ganzen Tag darüber nach, was es mit den Robotern auf sich hatte. Vielleicht war der Mann am Telefon einfach nur verrückt oder er hatte Halluzinationen... Dennoch beunruhigte mich dies etwas. Aber ich brauche einfach dieses Geld! Sonst lande ich auf der Straße! Okay, das war vielleicht ein wenig übertrieben. Es nervte mich so darüber nach zu denken, dass ich einfach googeln musste. Und was ich da fand ließ mir das Blut in den Adern gefrieren...

Kinderleichter Job?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt