Kapitel 27

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Etwas später waren Five und ich bei mir Zuhause. Tali schlief sowieso. Es war noch mitten in der Nacht, also von daher.

Five trug den Koffer zum Esstisch, wo er ihn ablegte. Dann setzte er sich selbst hin. Ich kam auch ins Esszimmer.

,,Aber wir müssen leise sein" sagte ich. ,,Meine Schwester schläft"

,,Ja, ich weiß...deswegen sind wir auch leise" meinte er.

,,Na dann. Erforsche mal das, was du da gefunden hast"

Ich setzte mich gegenüber von Five hin. Dabei zündete ich mir erstmal eine Zigarette an. Er hob seinen Kopf.

,,Musst du immer rauchen?" fing er genervt an. Ich verdrehte meine Augen.

,,Einen Joint rauche ich nicht, wenn du da bist. Irgendwas brauche ich ja zur Beruhigung" wehrte ich mich.

,,Wie wäre es, wenn du einfach ganz aufhörst?" lächelte er arrogant los.

,,Wie wäre es, wenn du einfach mit deinem Kaffee aufhörst?" gab ich arrogant zurück.

,,Das ist nicht das selbe" murrte er. Ich seufzte.

,,Irgendwie schon. Du hast eine Kaffee-Sucht" sagte ich.

,,Besser als deine Sucht, Charli"

Wieder verdrehte ich meine Augen. Ich hasste es, wenn jemand sowas zu mir sagte. Und ich konnte es mir auch langsam nicht mehr anhören - ehrlich.

Natürlich wusste ich selber, dass das auf keinen Fall gut war. Das war mir schon bewusst. Aber konnte ich es einfach so stoppen?

Aber was soll's

Five untersuchte erstmal die Karte. Ich hingegen beobachtete ihn, dabei rauchte ich still weiter. Ich merkte, wie genervt er davon war, sich aber nichts anmerken ließ.

,,Und?" hakte ich irgendwann nach.

,,Die Karte ist sehr alt. Man kann fast nichts entziffern" antwortete er und zog seine Augenbrauen zusammen.

,,Oh...toll" murmelte ich ironisch. ,,Was jetzt?"

,,Charli, wenn ich wissen würde, was als Nächstes wäre, hätte ich es schon längst getan" zischte er.

,,Ugh...komm runter" zischte ich zurück und stand auf.

,,Was machst du?" fragte er genervt.

,,Nichts!"

Ich wollte eigentlich nur Kaffee machen. Das hier...würde eine sehr lange Nacht werden. Das wusste ich jetzt schon.

Ich kam wieder zu Five, gab ihm eine Tasse. Diesmal setzte ich mich neben ihn. Ich sah mir auch alles an.

,,Die Karte kann man ja wirklich nicht lesen" sagte ich.

,,Hab ich doch gesagt" meinte er. ,,Ich versuche jetzt den Koffer zu öffnen. Vielleicht klappt das ja besser"

,,Mach ruhig"

Ich schaute gespannt zu, als Five den Koffer öffnete. Zuerst hatte er einige Probleme damit. Er bekam es nicht wirklich hin.

Also half ich ihm. Zusammen zogen wir an dem Koffer, um ihn zu öffnen. Ich kniff meine Augen zusammen und hob meinen Kopf.

,,Man, dieses Teil ist-"

Und dann, plötzlich, erschienen helle, blaue Strahlen, die uns sofort ineinander zogen.

Damit wurden wir ausversehen weg teleportiert.

...

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neues drama 🥳

high enough || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt