Kapitel 11

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Pov James:

Merlin, das kann doch nicht wahr sein! Wie konnte dieser Wettbewerb so schief laufen?

Ich habe immernoch nicht erfahren wer es war, aber ich vermute dass es entweder Rosier oder Crouch war.

Vielleicht aber auch Snape.

Ist Regulus überhaupt mit ihm befreundet? Ich habe absolut keine Ahnung.

Ich saß gerade in der großen Halle und aß mein Mittagessen. Neben mir saßen Sirius und Peter.

Ich hatte niemanden von denen von meinem Quidditch Wettbewerb erzählt, ich meine ja nur, wieso sollte ich auch?
Ich habe sowieso nicht gewonnen, aber auch nicht verloren!

"Ist alles in Ordnung James?" ,fragte mich Mary etwas besorgt, die gegenüber von mir saß.

"Alles ist gut"

Irgendwie verging mir der Appetit und ich ging in den Gemeinschaftsraum und Peter kam mit mir mit.

"Ist wirklich alles ok? Man merkt, dass dich etwas stört Prongs. Ist es wegen den Wettkampf gegen Sirius' Bruder? " ,fragte Peter besorgt, als wir ankamen.

Ich war kurz still. Moment mal, woher wusste Pete über den Wettkampf? Ich hatte es niemandem erzählt!

"Woher..-"

"Es tut mir so leid Prongs! Ich hatte am den Tag, wo ihr es vereinbart habt alles mitgehört! Dann habe ich beschlossen versuchen dir zu helfen-"

"Also warst du das mit dem Klatscher?"

"Ja, es tut mir so leid! Es sollte Regulus Black treffen und nicht dich!"

"Wormtail, dachtest du etwa ich würde gegen ihn verlieren?"

"Nun also, als ich erfahren habe, dass es um den Schnatz ging, war ich mir unsicher. Er ist immerhin Sucher! Und du nicht James! Ich wollte nicht, dass du verlierst. Verzeihst du mir?"

"Natürlich verzeihe ich dir Peter!" ,sagte ich zu ihm und Peter sah dann sehr erleichtert aus.

Nach kurzem Schweigen fragte ich ihm: "Hast du es Sirius erzählt?"

"Nein, ich habe niemanden davon erzählt, keine Sorge ", sagte er schnell.

Daraufhin spürte ich, wie erleichtert ich dann war. Sirius durfte es einfach nicht erfahren!

Nach kurzem Schweigen, kamen auch die Anderen vom Mittagessen und Padfoot, Moony, Wormtail und ich gingen ins Schlafsaal und fingen an einpaar Streiche zu planen.

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Es war schon spät am Abend, genauer gesagt 23:45 Uhr und wir lagen schon im Bett. Sirius lag diese Nacht mit bei Remus im Bett.

Ich hörte auch schon, dass Peter bereits schnarchte und ich vermute mal, das das Ehepaar auch bereits schlief.

So schaute ich aus langweile auf unsere Rumtreiber Karte, wo ganz Hogwarts abgebildet war.

Eigentlich war nichts interessantes zu sehen, eigentlich waren alle bereits in deren Schlafsaal, außer ein Schüler.

Er befand sich auf dem Astronomieturm und es war niemand anderer als Regulus Black.

Was tat er bitte dort so spät? Er war dort völlig alleine, aber wieso?

Ich wusste selber nicht wieso, aber ich bekam aufeinmal das Verlangen zu ihm zu gehen.

Nach kurzen Überlegen nahm ich leise meinen Tarnumhang und schlich mich hinaus. Nun ging ich in Richtung des Astronomieturms.

Einmal begnetete ich Filch auf den Weg zu Regulus, aber zum Glück war ich unter meinem Umhang.

Als ich nach einer Ewigkeit es geschafft hatte die ganzen Treppenstufen zu überwältigen, entdeckte ich Regulus in einer Ecke und es sah so aus als ob er... weinen würde?

Er hatte mich noch nicht bemerkt.

Als ich mich ihm langsam näherte, bemerkte er mich und ich erkannte, dass er schnell seine Tränen weg wischte.

"Hast du geweint? ", fragte ich ihm leise und wollte mich gerade zu ihm setzen, aber er stand dann aufeinmal so schnell auf, hustete kurz und sagte knapp: "Nein"

So standen wir gegenüber voneinander still, ich sah ihn an und er betrachtete den Boden.

"Hey, alles gut? Du kannst ruhig mit mir reden ", meinte ich zu ihm. Mir gefiel es nicht ihm so traurig zu sehen, aber es sah jetzt einfach so aus, als ob er keine Gefühle besitzen würde, die Emotionen sind einfach verschwunden.

"Mir geht es gut ", zischte er nur genervt zurück.

"Wieso warst du so zu Sirius? Er wollte mit dir nur reden und du hast ihm einfach gehauen "

Moment, wieso habe ich es gesagt? Es war so dumm von mir, jetzt würde er sicherlich einfach verschwinden.

Es sah so aus, als ob er einen Blick nachdachte und sagte dann: "Ich war einfach nicht in Stimmung mit ihm zu reden, aber ich bereue es ihm geschlagen zu haben"

"Aber Schlag ihn doch nicht!"

"Ist doch jetzt egal.", sagte er, setzte sich auf den Boden, sein Rücken an die Wand gelehnt und schaute dabei in den Nachthimmel.

Ich setzte mich neben ihn mit etwas Abstand. "Der Nachthimmel ist echt schön ", flüsterte ich leise und genauso leise flüsterte er:" Ja"

"Wieso bist du hier?" ,fragte er und ich antwortete: "Genau das selbe kann ich dich fragen."

"Wann gehst du?" ,fragte er mich nun. "Soll ich gehen?"
"Du,..kannst auch bleiben ", meinte er sehr leise.

So blieben wir eine Weile stumm nebeneinander und genossen die Ruhe und die frische Luft.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 18 ⏰

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