Black Clover - William Vangeance x OC

Der Beginn einer tiefen Freundschaft

Ein kleines Mädchen mit dunkelblauem Haar wurde an einen Strand gespült in einem Außenbezirk des Königreich Clovers. Ein kleiner Junge war eben zufällig dort unterwegs und sah das kleine Mädchen, ohne Bewusstsein, lädiert und mit etwas zerfetzter Kleidung. Ihm fiel sofort das rote Mal um ihr linkes Auge auf, was einem Pfeil ähnelte. Er versuchte sie zu wecken, doch ohne Erfolg, er nahm sie daraufhin mit zu sich.
Dieser kleine Junge heißt William, 8 Jahre alt, er wuchs in einem Dorf im Außenbezirk auf, wurde von seiner Familie verstoßen aufgrund seiner Narbe im Gesicht und sie sahen ihn als Monster an.
William versteckte das kleine Mädchen bei sich und als sie endlich zu sich kam, schien sie sehr verängstigt zu sein, sie wusste nicht wo sie war und es wirkte als wäre sie vor jemanden davongelaufen, denn sie schaute sich nervös um, ihr fiel auf das ihr Arm verbunden war. William bemerkte das sie wach war, versuchte sie mit seiner ruhigen Art zu beruhigen und sagte: „Hey, du bist hier sicher, keine Sorge. Wie ist dein Name?"
Als das kleine Mädchen William erblickte entspannte sich ihr Körper etwas, er fragte mit einem Lächeln im Gesicht nochmals: „Verrätst du mir deinen Namen?".
Sie antwortete mit einer etwas zittrigen Stimme: „Zera, ich heiße Zera". William sagte ihr das dies ein schöner Name sei. „Und wie ist dein Name?", fragte sie. „William Vangeance", antwortete er und fragte sie: „Was ist eigentlich mit dir passiert? Du lagst bewusstlos am Strand, verletzt". Er reichte ihr eine Tasse Tee.
Zera merkte sofort das sie William vertrauen kann und erzählte ihn alles was sie weiß: „Ich wurde entführt von maskierten Männern in schwarzer Kleidung, sie haben mir allerdings meine Erinnerungen genommen, ich weiß grad mal meinen Vornamen, mehr auch nicht. Ich weiß nicht mal woher ich eigentlich komme oder wie lange ich schon dort war. Ich wachte auf einem Schiff auf, gefesselt. Sie haben mich gequält. Ich weiß nicht genau was ihr Ziel war, allerdings zog ein Sturm auf und ich konnte von Bord fliehen, mit dem Risko zu sterben. Ich wollte nur weg". William war geschockt von dieser Erzählung und den Taten dieser Männer. „Das klingt furchtbar, aber mach dir keine Sorgen du wirst hier sicher sein, sie werden dich hier nicht finden". William reichte ihr frische Kleidung. „Du kannst solange bleiben wie du möchtest und ich werde dir helfen rauszufinden was mit dir geschehen ist". Zera sah zu ihrer Tasse Tee und ließ ein leichtes Lächeln fallen. Sie bedankte sich bei William und dachte sich das sie froh ist das er sie gefunden hat.

Kurz darauf wurde William ins Adelshaus seines Vaters aufgenommen, da die Nachfolge fehlte. Er ist das uneheliche Kind eines Adligen. Alle verachteten ihn aufgrund seines Gesichts und hatten Angst vor ihm. Obendrein wurde er von seiner Stiefmutter schwer misshandelt, sie behandelten ihn als wäre er ein Monster.
Er hatte schon immer zu diese Träume, diese Träume von einem Geschöpf mit seiner warmherzigen Familie, aber auch die Treulosigkeit die ihm widerfahren ist, verursacht durch Menschen. Er hatte Mitleid mit diesem Geschöpf, er fühlte sich allerdings dadurch nie allein.
Doch nun gab ihn auch jemand anderes Halt, Unterstützung und Güte.
Zera. Sie haben sich sehr schnell angefreundet, sie war ein Meister im spionieren und stehlen, sie wusste sich zu verstecken. Was sie sehr oft dazu veranlasste sich an den Leuten die William Schmerz zufügten zu rächen. Sie behandelte William niemals anders und dafür war er ihr unendlich dankbar.
In all den Jahren verbrachten sie zusammen, trainierten ihre Magie und stärkten einander. Zera lernte zusätzlich das Führen eines Katanas.
Allerdings konnten sie Zeras Erinnerungen die sie damals durch ihre Peiniger verloren hat, nicht wiedererlangen, etwas schien dies zu blockieren. William hat auch wegen seiner Narbe im Gesicht alles mögliche versucht, da ein Fluch auf der Familie seiner Mutter liegt, blieb dies ebenfalls erfolglos.

William beherrscht die Weltenbaummagie und Zera beherrscht die vier Elemente, was äußerst selten ist, noch dazu bringt das die Vermutung auf sich, sie sei aus einem fernen Land. Und sie trägt an ihrem rechten Handrücken das Mal des Wolfsgeistes, ein Naturgeist der in ihr haust, von Geburt an.

William vertraute ihr auch an das er immer wieder diese Träume habe als würde eine andere Seele in ihm schlummern. Und so geht es Zera mit dem Wolfsgeist der in ihr inne wohnt. Durch den Wolfsgeist wird die Wut verstärkt, man muss ihn kontrollieren, dies ist nicht leicht zu bändigen, vorallem wenn man mit einem Naturgeist in sich geboren wird, sie sind miteinander verbunden.

In all der Zeit vertrauten sich William und Zera blind, wuchsen zusammen auf und dann mit 13, begegnete William, Julius Novachrono.
Er bestärkte William darin einen Ritterorden beizutreten sobald er ein Grimoire erhalten würde. Ihm war egal wie William aussah. Julius schenkte ihn aber trotzdem eine Maske, damit William sich besser fühlte.
Julius kam ihn sehr oft besuchen und lernte dadurch auch Zera kennen. Er war sehr erstaunt von ihr und ihrer Magie. Julius war wie eine Vaterfigur für die beiden.
Julius half ihr den Wolfsgeist in sich zu bändigen, um zu verhindern das der Wolfsgeist nicht sie kontrolliert, denn bei unbändiger Wut kann man dadurch die Kontrolle verlieren. Sie lernte die innere Ruhe zu finden.
Durch den Wolfsgeist sind all ihre Sinne geschärft, wie bei einem Wolf selbst.
Sie schaffte es auch den Wolfsgeist außerhalb ihres Körpers zu beschwören und vereint zu kämpfen. Sie gab ihm den Namen Zeref.