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In einem Anflug von Zorn schrie Kiba: "Du verdammtes Arschloch!" Seine Hand holte zu einem weiteren Schlag aus, präzise auf Narutos Hemd. Fest umklammerte er den Stoff, zog Naruto mit einer Mischung aus Wut und Entschlossenheit näher heran. Die Spannung lag in der Luft, bevor Kiba eine weitere Faust mit der Absicht, seinem Ärger Ausdruck zu verleihen, direkt ins Gesicht seines Gegenübers beförderte.

Deidara und Nei warfen sich verwirrte und besorgte Blicke zu, als die Auseinandersetzung zwischen Naruto und Kiba eskalierte. Deidara stand auf, eilte zum Geschehen und versuchte, die beiden zu trennen. Nei beobachtete die Situation mit geweiteten Augen, unsicher, wie sich die Situation entfalten würde.

Hör auf, Kiba! Verdammt, was treibst du da?" schrie Deidara, als er energisch zwischen Kiba und Naruto trat, seine Hände fest auf Kibas Schultern legend, um ihn zurückzuhalten.
Naruto, mit einer blutenden Nase, hielt sich schmerzhaft das Gesicht.

"Kiba, er ist doch dein bester Freund. Beruhig dich jetzt!" forderte Deidara mit ernstem Ton und einem intensiven Blick. Er versuchte, die aufgeheizte Atmosphäre zu durchbrechen und vernünftige Gedanken in Kiba zu wecken.

Naruto, noch benommen von den Schlägen, atmete tief ein, während er versuchte, das Geschehene zu begreifen. Die Stille hing schwer in der Luft, durchzogen von der spürbaren Anspannung zwischen ihnen.

"Mein Freund, von wegen Freund! Er ist ein verdammtes Arschloch, dem alles egal ist!" zürnte Kiba zurück, seine Stimme mit einem Hauch von Bitterkeit. Er versuchte, sich aus dem festen Griff von Deidara zu befreien, sein Körper zappelte in einem verzweifelten Versuch, sich freizumachen. "Verdammt, lass mich los!" forderte er mit aufgeladener Wut in der Stimme.

"Beruhig dich!" mahnte Deidara mit einem Hauch von Besorgnis in seiner Stimme, während er Kiba weiterhin festhielt, um ihn zu bändigen.

"Was genau ist dein Problem?" erkundigte sich Deidara weiter, sein Blick durchdringend, als er versuchte, Kibas Motive zu verstehen. Doch wurde knapp unterbrochen.

"Na, er ist mein Problem!" protestierte der Hunde-Liebhaber, seine Stimme von Empörung durchzogen. Die Anstrengung, sich aus Deidaras Griff zu befreien, verstärkte sich.

Daidara atmete tief aus, seine Augen fixierten Kiba. "Was genau ist passiert, dass du so sauer auf ihn bist?" erkundigte sich Deidara mit ernstem Ton, neugierig darauf, die Hintergründe der aufgeladenen Situation zu verstehen. Die Spannung zwischen den dreien blieb förmlich greifbar.
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Die kalte Brise drang durch die Blätter, die sich in den Ästen über den Kopf wiegten, als er mit seinem Hund die steinigen Wege der Stadt entlang schlenderte. Die grauen Pflastersteine unter seinen Schuhen verliehen jedem Schritt ein vertrautes Klackern, während die Stadt um sie herum erwachte.

Die Fassaden der Gebäude, die den Weg säumten, erzählten Geschichten von vergangenen Zeiten und moderner Architektur. Der Hund, aufgeregt und neugierig, schnüffelte an jedem Laternenpfahl und jedem Blumenbeet entlang des Weges.

Die Stadt erwachte zu einem pulsierenden Bild aus Bewegung und Leben, während die beiden durch ihre Straßen wanderten, von der kalten Brise begleitet, die durch die urbanen Schluchten strich.

In Gedanken versunken über seine Freundin, durchzog ein Lächeln sein Gesicht. Doch plötzlich drang ein leichtes Schluchzen und eine vertraute Stimme an seine Ohren. Er bewegte sich in Richtung des Gebäudes und blieb an der gelblichen Wand stehen, die nur von einer Laterne spärlich beleuchtet wurde. Die Dunkelheit verbarg mehr, als sie zeigte, und er konnte die Konturen nur vage erkennen.

Eine weibliche Stimme brach das nächtliche Schweigen: "Versprich mir, dass du es Kiba nicht sagst, Shikamaru..." flehte das schöne, dunkelhaarige Mädchen mit einem Hauch von Verzweiflung. "Bitte..."

👑Mein Prinz👑Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt