Zwei Rennfahrer in Tokio gehen eine falsche Beziehung ein, um das eine zu bewahren, das sie verbindet: Toms Ex und Jordans Cousine, Maria. Um ehrlich zu sein, können sie einander nicht ausstehen, aber es schien der einzige Ausweg zu sein.
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"Du denkst also, ich bin attraktiv?" frage ich Tom. "Natürlich, wenn du hässlich wärst, würde ich das nicht tun. Idiot." "Okay, sorry." Ich lache und schaue mich um. "Möchtest du etwas trinken?" fragt Tom. "Ja, das ist eine gute Idee." Er nimmt meine Hand, und wir gehen in die Küche. Tom wird von einigen Leuten begrüßt, dann holt er zwei Getränke. Währenddessen spüre ich, dass mich jemand anstarrt. Ich drehe mich um und sehe einen Kerl, der wie ein Möchtegern-Tom aussieht. Er hat auch Zöpfe und trägt ein Bandana sowie die gleichen weiten Kleidungsstücke. Der Kerl sieht so aus, als ob er gleich auf mich zugehen würde, als Tom zurückkommt und mir auf den Hintern klatscht. "Entschuldigung?" flüstere ich. "Komm schon, der Typ wollte dich ansprechen." "Eifersüchtig?" "Nein! Aber als dein Freund ist es meine Pflicht, dich zu beschützen, Püppchen." Ich rolle mit den Augen und nehme einen der Becher aus seiner Hand. "Hast du es nicht vielleicht vergiftet?" "Warum sollte ich dich vergiften?" "Wer weiß das schon?" Ich trinke ein paar Schlucke, während Tom weiter mit einigen Leuten spricht. Der Kerl, der mich die ganze Zeit angestarrt hat, kommt näher. Tom bemerkt es und zieht mich fest an sich, sodass mein Rücken an seine Brust gedrückt ist. Er legt seine Arme um mich. Ich fühle mich sicher in seinen Armen, und das beunruhigt mich. Ich sollte mich in seinen Armen nicht sicher fühlen. Ich höre jemanden sagen: "Sie ist unantastbar, verdammt." zu jemand anderem, und das bringt mich zum Lachen. Im Moment bin ich tatsächlich unantastbar.
"Ich gehe rauchen, okay?" sage ich leise, während ich zu Tom aufschaue, der immer noch seine Arme um mich gelegt hat. "Ja, pass auf dich auf", sagt er und lässt mich los. Ich gehe in den Hinterhof, nehme die Zigaretten aus meiner Handtasche und setze mich auf die Treppe. Nachdem ich die Zigarette angezündet habe, inhaliere ich den Rauch. Das brauche ich jetzt. Normalerweise rauche ich nicht viel, aber manchmal... manchmal brauche ich es einfach. Während ich das mache, kommt eine Frau auf mich zu. "Bist du Jordan?" "Kenne ich dich?" "Nein, aber ich kenne dich." Das ist beunruhigend. "Wie?" "Tom, er zeigt dich jedem ohne Scham... selbst wenn ich anwesend bin." "Und wer bist du?" "Ich war seine erste Freundin! Wir waren fast drei Jahre zusammen!" sagt sie, als ob das mich beeindrucken sollte. "Und?" "Und? Du solltest eifersüchtig sein!" "Ich bin nicht eifersüchtig, aber wenn es dich glücklich macht, hat er mir von dir erzählt." "Wirklich?" sagt sie, als ihre Augen aufleuchten. "Was hat er gesagt?" "Er hat mir erzählt, wie perfekt du für ihn warst und dass er dich am meisten geliebt hat." "Wirklich?" "Nein, du dumme Fotze! Natürlich nicht! Wer glaubst du, wer du bist? Nur weil du mit ihm zusammen warst, heißt das nicht, dass du ihn stalken musst." "Du bist die Fotze hier!" ruft sie. Sie schrie so laut, dass Leute von drinnen herauskamen, um zu sehen, was los ist. Natürlich auch Tom. "Ich bin nicht die Fotze oder das Problem, du bist es. Es ist mir egal, wer du bist oder wie lange du mit ihm zusammen warst! Er gehört jetzt mir. Du solltest das respektieren, oder ich werde dafür sorgen, dass du es respektierst. Wenn ich dich noch einmal sehe, reiße ich dir den Kopf ab und benutze ihn als Fußablage." "Ich habe keine Angst vor dir! Du... Schlampe." "Wow, ist das alles, was du hast? Ich dachte, du bist psychotisch verrückt, aber anscheinend nicht." "Bin ich!" kreischt sie. "Du solltest vor mir Angst haben. Weißt du warum? Weil eine Frau, die liebt und die erste Wahl ist, alles tut, um ihren Platz zu verteidigen. Und ich werde nicht weichen. Wenn du kämpfen willst, tu es. Ich habe keine Angst vor dir, Schlampe." "Liebst du ihn?" "Natürlich liebe ich ihn! Er ist mein Freund, du dumme fotze!"
