XIII

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Für Sebastian stand nun erst einmal eine UK Tour an. Ich hatte mich dazu entschieden, nicht mit ihm mitzukommen, auch wenn er es mir angeboten hatte. Ich hätte ihn zwar gern begleitet, doch ich musste viel lernen. So kurz vor Weihnachten standen die ganzen Klausuren an und das bedeutete viel Stress. Sebastian hatte ich die letzten Tage auch kaum gesehen. Aber ich schätze, das war okay, da ich sehr ins lernen vertieft war. Morgen würde Sebastian und der Rest der Boyband aufbrechen. Deshalb wollte er heute Abend noch einmal vorbeikommen, um sich zu verabschieden. Er war dann einen Monat unterwegs und ich hatte geplant, als Überraschung zu seinem Tourabschluss in London zu kommen. An dem Tag schrieb ich nämlich auch meine letzte Klausur und ich dachte, mit dem Konzert und Sebastian könnte ich das dann schön feiern. Natürlich hatte ich ihm das nicht erzählt, aber auch Marie oder sonst wer wusste nichts davon. 

Wenig später klingelte es schon an der Tür. Ich stürmte hinunter und riss die Tür auf. Vor mir stand Sebastian Williams, der Badboy Popstar von der weltberühmten Boyband TwoDirection aka. mein Freund. Ich fiel ihm um den Hals. Wir hatten uns ja einige Tage nicht gesehen und ich hatte ihn vermisst. Er küsste mich und wir gingen hinauf in mein Zimmer. 

Meine Eltern waren heute Abend mal wieder gemeinsam essen und somit hatten wir das Haus für uns alleine. "Ich hab dich vermisst, Emily", sagte er und küsste mich erneut. "Ich dich auch", flüsterte ich in den Kuss hinein. Ich sehnte mich so sehr nach mehr von ihm.

Ich striff ihm die Lederjacke von den Schultern und er verstand sofort, was ich wollte. Wir begannen uns gegenseitig die Klamotten auszuziehen. Dieser Anblick war noch schöner, als in meinen Erinnerungen. Sebastian schubste mich nach hinten aufs Bett und beugte sich über mich. Er verteilte überall kleine, leichte Küsse. Es machte mich total an. Ich wollte ihn in mir spüren. "Bitte Sebastian", keuchte ich. Er grinste sein Badboy Grinsen und fummelte ein Kondom aus seiner Hosentasche. Er packte es aus und striff es über. Er sah mich noch einmal an und ich nickte ihm zu. Dann versank er in mir. Ich stöhnte auf. Ich hatte es vermisst. Er stieß einmal fest zu, was mich wieder stöhnen lies. Es schien ihm zu gefallen. Er nahm meine Hände und hielt sie über meinem Kopf fest. Dann stieß er wieder zu. Ich drückte meine Hüfte weiter gegen ihn, um ihn noch tiefer in mir zu spüren. So machte wir weiter, bis wir schließlich beide kamen. Ich stöhnte laut seinen Namen und er fiel ebenso erschöpft auf mich. Das war unglaublich!

Sebastian WilliamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt