‎‧₊˚✧Kap. II Eiseskälte‎✧˚₊‧

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~POV: Leo~

Unruhig drehte ich mich auf der dünnen Kartonmatte, die sie mir als Schlafunterlage gegenen haben. Meine Katzenohren zuckten, jedes Geräusch observierend. Mein Schwanzfell war gesträubt und ich rollte mich wieder wie ein kleines Kätzchen zusammen.

Ein Tritt gegen mein Zellengitter weckte mich. Och schrack auf und meime Ohren legten sich an. Vor mir stand einer von ihnen. Einer einer der vermummten Männer. Angewiedert sah er mich unter der Maske an. Ich hörte die Schlüssel an seinem Schlüsselbund gegen einander r
rasseln, als er den für meine Türe suchte.

Ohne Vorsicht riss er meine Zellentür auf und baute sich vor mir auf. Er groß und muskolös. Ein richtiger Kraftprotz der die Befehlen von seinem Chef blindlings folgt.

Er packte mich grob und fest am Arm und zog mich auf die Beine. Ich zitterte am ganzen Körper und versuchte mich oben zu halten. Ich wagte nicht, ihm in seine stechenden gelben Augen zu sehen. Er sprach nicht mit mir. Nie taten sie das... Nie.
Der Vermummte zog mich an den anderen Zellen vorbei, wo ich die ängstlichen Blicke anderer Hybriden und Omegas sah.

Es war hier normal geworden, dass man ein paar von uns mitnahm. Soetwas habe ich schon oft gesehen. Man nahm einen von uns mit und schleifte ihn fort. Manche kamen zurück, manche nicht. Ich war schon oft zu den Omega-Vorstellungen für die Kinder reicher Alphas gegangen, aber mivh wollte keiner und ich musste jedes Mal aber wieder mit.

Der Mann zog mich immernoch mit sich. Seine Fingernägel bohrten sich wie im Schraubstock in meinen Arm. Mein Blick wurde wieder leer.

Oft wurde ich bestraft, wenn sie mich wieder mitnahmen. Unvermittelbar nannten sie mich. Eine Schande. Letztes Mal, wo ich wieder mit musste wollte einer von ihnen mich anfassen. Gebissen, das hatte ich ihn und er schlug mich daraufhin Gründ und Blau. Wie konnte ich nur so stur und unwillig sein, hatte er geschrien.

Als er aufhörte mir meinen Arm zu zerquetscht blickte ich auf. Wir standen vor dem Duschraum. Missmutig öffnete der Mann die Türe und schubste mich grob herein, ehe er selbst eintrat. Er stellte sich in die Ecke und hob seinen Kopf arrogant an. "Zieh dich aus und geh duschen. Du stinkst so erbärmlich als hättest du dich in deiner Katzenpisse gewältzt. Wenn du fertig ist müssen wir gleich los."

Ich stand auf vom nassen Fliesenboden und versuchte mein Zittern unter Kontrolle zu bekommen. Mein Blick wanderte traurig hoch zu einem der kleinen Klappfenstern. Das war das einzigste, was ich von der Außenwelt jemals gesehen hatte. Der Mann räusperte sich und ich fing an mich zu entkleiden. Verunsichert stand ich da, blickte immer wieder über meine Schulter zu ihm und drehte das Wasser auf.

Schnell wusch ich mich mit den eisigen kalten Wasser und trocknete mich mit einem der Handtücher ab, die definitiv schon bessere Tage gesehen haben. Ich drehte mich zurück zu ihm und er warf mir Kleidung zu. "Fang, Katze."

Ich nahm sie und zog sie hastig an. Ein T-Shirt und eine kurze Hose. Direkt nachdem ich den Reißverschluss der Hose schloß, packte mich der böse Mann am Arm und zog mich wieder hinter sich her. "Komm, du hast schon lang genug gebraucht."

Ungeduldig schleift er mich nach draußen zu dem fort geparkten Van. Ich kannte das Spiel schon. Er sperrte mich hinten in einer Hundebox ein und wir fuhren weg. Ich atmete tief ein und aus und schluchzte leise. Keiner würde mich dort wo wir hingehen wollen und 'Daheim' würden sie mich wieder schlagen und anfassen.

Ich rollte mich in der Hundebox zusammen wie ein kleines Kätzchen bei seiner Mutter. Meine Versuche mich zu entspannen scheiterten. Ich versuchte einen Blick nach draußen aus dem Fenster zu erhaschen und sah die Häuser an uns vorbeiziehen.

Das ruckartige parken riss mich zurück in die Realität. Waren wir schon da? Ich setzte mich auf und der Mann öffnete die Kofferraum Tür seines Autos. Er öffnete die Transportbox und schubste mich raus. Ich fiel auf den Schotter der grosen Einfahrt, wo ich mich ein wenig aufschürfte. An den Schultern zog er mich ruckartig hoch und führte mich nach innen in ein großes Herrenhaus.

Diese ganzen neuen Reize überwältigten meine feinen Katzensinne so sehr, dass ich mich einfach mitziehen ließ.

Wir kamen zu einen großen Raum. Dort standen noch ein paar andere Omegas. Mein 'Begleiter' sprach mit einem schick angezogenen Mann, an dessen Brust sich eine junge Blondine schmiegte in einem gebrochenen französisch. Er kommte nicht mein potentieller Alpha seiny oder? Immerhin hatte die Omega einen Markierungsbiss im Nacken.

Mein Blick wanderte zu den anderen, die mit mir in einer Reihe standen. Ich stellte mich gerade hin und senkte meinen Blick. Es war nie gut einen Alpha dirket anzusehen. Nicht als Omega und schon gar nicht als Hybrid.

Wir standen da bestimmt eine Ewigkeit, bis endlich die große Tür aufschwang und ein großer junger Mann eintrat. Ein Butler begleitete ihn und stellte sich an den Rand, um weniger aufzufallen. Der neue Alpha sah zu den schon Vergeben anderen und mir fiel auf wie ähnlich sie doch waren. Wahrscheinlich Brüder.

Sein zweiter Blick schweifte uns Omegas. Ich merkte wie er die weiblichen Omegas ignorierte und uns junge Männer musterte. Ich spürte seinen Blick auf mir ruhen und mir kamen Tränen. Meine Haare bedeckten mein gesenktes Gesicht und somit merkte es auch keiner.

Ich wagte einen kleinen Blick nach oben, durch meine Haare und sah ihm mich stirnrunzelnd betrachten. Toll Leo, du hast es wieder vermasselt... Meine Katzenohren hatten sich krampfhaft gelegt und ich spürte meinem Herzschlag rasant steigen.
Mein ganzer Körper wurde steif und ich verspannte jeden Muskel.

Er wandte seinen Blick von mir und besah sich der anderen Omegas, aber immer und immer wieder spürte ich seinen Blick fur eine paar Sekunden und nach einer Viertelstunde näherte er sich mir.

Als er mir näher kam zuckte mein Körper zusammen und mein Fell Straubtechnik sich vor Nervosität. Ich würde es auf alles Geld der Welt nicht wagen meinen Blick jetzt zu heben. Behutsam hob er mein Kinn an und er sah in meine Augen. Ich riss sie vor Angst auf und mein Körper bebte.

Meine Wangen waren noch ein wenig feucht von meinem leisen Weinen von vorher. Sein Lächeln verschwand und seine waren brauen Augen verdunkelte sich sehr. Er sah mich einfach nur an. Wie gerne ich einfach meinen Blick senken würde um ihm meinen ekelhaften Anblick ersparen.

"Wie heißt du, Kleiner?" Mein Katzenschwanz zuckte. Ich zuckte verängstigt zusammen und er nahm seine Hand von meinem Gesicht. Ich sah sofort runter und stottert meinen Namen.
"L- Leo..."

Merda, merda, merda, ich Depp, was mach ich bloß?!

Doch anstatt mich zu schlagen, lächelte er wieder. Wieso lächelte er? Er drehte sich bloß zu seinem Butler und nickte ihm zu. Danach drehte er sich zu mir und ich merkte wie die Frau neben mir mit tiefer Trauer befallen war. Was passierte hier?

Plötzlich nahm der Alpha meine zitternde Hand. Sie ging fast in seiner verloren. Aus Reflex zuckte ich abermals heftig zusammen und ließ mich, wie ein gehorsamer Omega es sollte, brav und untergebend aus dem Raum führen.

A CEO's Kitten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt