‧₊˚✧Kap. XIII Masken-Menschen✧˚₊‧

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~POV: Leo~

Timeskip Zwei Wochen...

Ein paar Tage war es her, als ich aufgewacht bin. Es fühlte sich mehr wie Jahre an.

Wo auch immer ich war, ich michte diesen Ort nicht. Die Wände waren weiß wie Schnee und die Luft roch nach scharfen Chemikalien. Ich wurde jeden Tag von Menschen mit Kitteln und Masken versorgt. Sie brachten mir Essen und wechselten die Verbände.

Wann immer einer der Maskierten zu mir kommt, mit seinem Klemmbrett und Stift, gefolgt von einer Kolonne weiblicher seiner Art, sprach er mit mir im ernsten Ton, klickte seinen Stift und fuhr fort mit seiner Listung fremder Wörter.

Die Geräte und Monitore, an die ich angeschlossen waren mit nicht geheuer. Von ihnen ging ein ständiges Licht und Piepsen aus. An beiden meinet Handrücken hatte ich je zwei Nadeln in der Haut. Eine mit Wasser und die andere mit Blut.

Ich rümpfte meine Nase und griff nach der Flasche wasser neben meinem Bett. Sie war ganz trocken von einem Schlauch den ich in der Nase hatte, aus den kleinen Öffnungen beließ es mir Luft in die Nase.

Das sprudellige Wasser brannte in meiner genauso trockene Kehle und ich rutsche unwillkürlich ein wenig herum. Liebend gerne würde ich mich an meinem Hals kratzen. Eine der Frauen hatte mir dort ein Pflaster aufgeklebt, seitdem empfand ich den Nähten gegenüber keine Schmerzen.

Meine Augen richteten sich auf die Uhr - 14:48. Vorgestern gegen diese Zeit, hatte einer der Bekittelten mit mir gesprochen. Alex dürfte heute gegen drei kommen.

Das Geräusch des Tackens der Uhr mischte sich mit dem der Geräte und meine Gedanken schwiffen ab. Mein Blick hing förmlich auf der Uhr, sodass ich etwas erschrak als sie 15 Uhr schlug.

Ein paar Minuten später klopfte es und eine Masken-Frau gewahr Alex eintritt. Voller Sorge stand er dort, einen Strauß Blumen in der Hand.

Müde sah er aus, als hätte er nicht geschlafen. Seine Haare waren ein wenig wirr, sein Gesicht wurde von einem Augenringe geziert und von einem Bartansatz umrahmt.

"Leo", etwas tapsig ging er auf mich zu und setzte sich auf die Bettkante. Er nahm meine Hand und strich mit dem Daumen über meine Handinnenseite. "Die Ärzte wollten mich erst nicht zu dir lassen. Geht es dir gut? Besser?"

Ich freute mich ihn zu sehen und lächelte ihn an.
"Ja, Ich bin seit einer Weile wach. Es ist... Alles so.." Ich schüttelte unwillkürlich meinen Kopf. So viele Fragen und ich wusste nicht, wo ich anfangen sollte sie zu stellen.

Alex seuftzte kaum merklich und legte die Blumen auf meinem Nachttisch ab.
"Ich bin einfach nur glücklich, dass ich dich nicht verloren hab. Was hast du dir dabei nur gedacht? Ich hatte mir solche Sorgen gemacht gehabt."

Ich sah weg. Was hatte ich mir dabei gedacht...
"Ich- Ich weiß nicht so recht. Es war mir- Es war einfach alles zu viel für mich."

Daraufhin nickte er bloß Verständnis voll. Alex rutschte etwas näher zu mir, umarmte mich vorsichtig. Meine Arme schlungen sich um ihn und ich vergrub mein Gesicht in seinem Hals.

"Ich hab dich vermisst", flüsterte ich leise in seinen Nacken und er küsste meinen Kopf.
"Sollen wir ein wenig raus, oder hast du noch starke Schmerzen?"

Ich schüttelte den Kopf. Diese Pflaster, die die Masken-Menschen mir gaben betäubten die Schmerzen. Er half mir auf, ich musste mich ein wenig stützen, so wackelig war ich noch auf den Beinen.

Alex führte mich raus, in ein Plätzchen draußen. Ein Fleck grün inmitten dieses Ortes. Wir setzten uns und eine Weile wagte es keiner die Stille zu durchbrechen, bis er anfing zu erzählen.

"Ich war gerade von unten wieder hochgekommen und hab gesehen, dass du und Conner-", er verstummte für einige Augenblicke, "Ich dachte du gehst fremd, bis ich dann mit Conner reden wollte und er dann betrunken wie er war es zugegeben hatte."

Seine Hand taste unsicher nach meiner.
"Ich hab dich gesucht gehabt und-" Abermals stockte er mit seinen Worten. Ich konnte den Schmerz und die Angst in seiner Stimme hören. Beruhigend drückte ich seine Hand.

"Ich dachte, ich hätte dich verloren."
"Es tut mir leid, Alex" Sein Kopf hob sich und er sah mich an.
"Das muss es nicht. Es war ja nicht deine Schuld."

Ich nickte nur kurz und diese ohrebetäubende Stille machte sich wieder breit, hing wie ein Schaden Nebel über unsren Köpfen und trennte und voneinander.


Er hasste mich nicht. Er weiß, was der Fremde getan hatte. Er ist doch gekommen.

Seine Nähe suchend lehne ich mich an seine Schukter unf Alex najm mich in den Arm. Ohne Erfolg versucht ich dek Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken und ihm zu antworten, aber diesmal ist es schwerer mich über sowas zu öffnen, als über was damals vor unserem ersten Treffen passiert ist.

"Weißt du, ich hatte gewartet und bin eingeschlafen. Als ich aufgewacht war, stand vor mir dieser Mann. Zuerst hatte ich gedacht, es wärst du, aber er sah dir nur so ähnlich." Ich biss mir auf die Lippe, bis ich den Schmerz spürte und sich der leichte Geschmack von Eisen auf meiner Zunge breut machte.

"Er- Der Mann- es war so wie früher. Also ganz ganz früher. Mit dem Center" Alex hielt mich enger und nickte wieder verständnisvoll, bis seine Mimic sich versteinerte.
"Als er gegangen war, wollte ich mich eigentlich sauber machen, aber- überall war Blut, wirklich überall. Ich war so müde, so fertig... Ich hab einfach nicht nachge-"

Inmitten meines Satzes unterbrach er mich und wich meinen Augen aus.
"Hauptsache ist, du lebst noch. Wenn, oder falls, jemals etwas sein sollte, bitte sprich mit mir. Ich weiß du hattest es nicht einfach, vor allem, als du klein warst, aber bitte, bitte, tu ums beiden sowas nicht an. Ich mache mit Sorgen, ich hoffe du verstehst das."

Ein gequältes Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich seuftze tief. Alex hatte Recht, zumindest teils, bei dem was er sagt.

Er murmelte, mehr zu sich, als zu mir: "Ich werde mich noch um Conner kümmern, versprochen."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 22 ⏰

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