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Ich stand langsam auf, nickte ihm zu und verschwand langsam aus dem Krankenhaus.
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Sicht Y/n

Mittlerweile war es 1: 57 Uhr. Vor einer halben Stunde bin ich nachhause gekommen. Es ist komisch ganz alleine in so einem ruhigen Haus zu sein. Ran ist Tot und Rindou im Knast. Izana und Kaku sind jetzt außer Lebensgefahr aber das ändert nicht das ich im Moment trotzdem alleine bin. Auf dem Weg zu meinem Zimmer musste ich an Rans Tot denken. Also beschloss ich mein Fenster auf zu machen und in den wunderschönen Sternen Himmel zu gucken. Dieser Moment erinnert mich an den mit Izana vor zwei oder drei Wochen.

Y/n: Ruhe In Frieden Ran und Gute Nacht Kaku, Rin und Iza

Mit diesem Satz legte ich mich in mein Bett und schlief sofort ein.

----Am nächsten Morgen----

Durch das Vogelgezwitscher und den leichten Sonnenstrahlen auf meiner Nase wurde ich wach. Völlig müde und noch schlaftrunken setzte ich mich auf und schaute auf mein Handy.

Y/n: WAS SCHON 12: 48 UHR?!

Noch nie in meinem ganzen Leben bin ich so schnell aufgestanden. Ich zog mir schnell meine schwarze Strumpfhose an, meinen Lieblings weißen Oberschenkel langen Rock, ein T-shirt und darüber eine Jacke. Ich hab zwar nur eine Minuten meine Zähne geputzt aber besser das als garnicht. Meine Schuhe zog ich noch schnell an und um Punkt 13 Uhr rannte ich aus mein Haus raus. Das Krankenhaus ist 20 Minuten entfernt aber nach 10 Minuten sprinten war ich schon dort angekommen. Außer Atem lief ich zur Rezeption.
Eine Frau, Mitte 20 und mit einem Namens Schild auf ihrem Hemd mit ihrem Namen „Watanabe" drauf, saß an der Rezeption.

Y/n: Hallo, ich würde gern Izana Kurokawa besuchen

Frau Watanabe: Ok, er ist im Zimmer 226. Aber sind sie mit ihm verwandt? Freunde dürfen ihn noch nicht besuchen

Y/n: Ich bin seine Freundin

Frau Watanabe: Na dann viel Spaß

Freundlich nickte ich ihr zu und lief in Izanas Zimmer. Er saß Oberkörper aber mit Bandagen um seine Wunden gebunden auf seinen Bett. Izana's trauriger Blick war auf seine Beine gerichtet. Ich lief mit langsamen und leisen Schritten auf Izana zu, bis jetzt hat er mich noch nicht bemerkt. Ich stellte mich vor sein Bett, so das ich ihn gerade zu angucken konnte. Mein Hände erreichten meine Hüfte, dann bückte ich mich leicht zu ihn runter.

Y/n: Mensch was machst du nur für Sachen?!

Izana: H-Hä?

Völlig erschrocken aber auch einwenig fragend blickte er mich an.

Y/n: Ich hab mir sorgen gemacht!

Sein Blick wurde jetzt noch trauriger.

Izana: Es tut mir leid

Y/n: Muss es nicht, wenigstens lebst du noch

Izana: Stimmt hast Recht...

Y/n: Was ist los?

Izana: Ach garnicht

Y/n: Lüg nicht, ich seh doch das was ist

Izana: Es ist meine Schuld das du jetzt alleine bist

Ich setzte mich zu ihm und umarmte ihn.

Izana: Komm, gehen wir spazieren. Ich will dir einen Ort zeigen

Y/n: Darfst du überhaupt

Izana: Ne

Y/n: Aber-

Izana: Nichts aber, du kommst mit!

Y/n: Nagut

Seine Dominate Seite lässt mich irgendwie schwach werden. Ich will alle seine Seiten kennenlernen, darauf freue ich mich so sehr.

Izana: Geht doch

Er zog sich ein T-Shirt an, als er es an hatte nahm er meine Hand und lief zur Tür. Als seine Hand meine festhielt, setzte mein Kopf nun endgültig aus.Während wir raus liefen waren wir still, keine unangenehme Stille. Ich freute mich das er meine Hand hielt, denn er ist meine erste große Liebe. Wir verließen das Krankenhaus, er zog mich in Richtung Wald.

Izana: Kann ich dich was fragen?

Ich versuchte mich vom Händchen halten zu beruhigen.

Y/n: Natürlich

Izana: Meinst du das ernst, also das du mich liebst?

Stimmt ja vom ganzen Drama hab ich voll vergessen das ich ihn meine Liebe gestanden habe. Er hat zwar gesagt er liebt mich auch aber was wenn er nur meine Gefühle nicht verletzt wollte. Izana dachte wahrscheinlich auch das er sterben würde. Bestimmt wollte er das ich dann ein bisschen glücklicher bin. Wenn er gestorben wäre hätte er nie mit mir zusammen kommen können.

Izana: Äh Y/n?

Er wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht dabei sah er mich fragend an.

Y/n: Ä-Äh entschuldige ich war in Gedanken. Ja ich meinte das ernst. Natürlich kann ich verstehen wenn du jetzt wegrennen würdest. Du hast zwar auch ich liebe dich gesagt aber bestimmt nur weil du mich nicht verletzen wolltest. Deswegen-

Izana stellte sich vor mich und nahm mit seiner anderen Hand meine Wange. Er lächelte mich mit geschlossenen Augen an, meine Wangen glühten bei diesem Anblick.

Karma // Izana x Reader// Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt