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Sicht Y/n:

Ich lief zu Draken der mich düster und angewidert anfunkelte. Er wollte mich boxen doch ich hockte mich schnell hin, damit er mich nicht trifft. Ich sprang hoch in die Luft, drehte mich um meine eigene Achse während ich mein Bein ausstreckte und Draken trat. Am Boden angekommen rannte ich zu ihm und machte einen Roundhouse Kick. Er holte aus und schlug auf meine Nase. *Tja die ist jetzt gebrochen* Ich versuchte mich wieder zu konzentrieren. Ich nahm beide seiner Arme im Ellenbogen Bereich in meine Hand und zog ihn runter. So durch verbeugt er sich vor mir und ich rammte mein Knie in seine Magengrube. Draken ging auf Abstand und fing an mit mir zu reden.

Draken: Du warst zu auffällig, Miststück

Y/n: Ach und wieso? Und wieso hast du dann nichts gesagt?

Ich stellte mich gerade hin legte meine Hände an die Hüfte und zog leicht eine Augenbraue hoch.

Draken: Mikey wusste meinen Verdacht, er hat dich zwar wirklich geliebt oder tut es immer noch, keine Ahnung. Er sollte durch eure Beziehung heraus finden ob du ein Verräter bist. Und was deine erste Frage angeht. Du hast immer zu viele Fragen gestellt, hast geklammert, dich konnte man nicht los werden. Mitsuya und Kazutora haben uns vor dich gewarnt. Und siehe da, da stehst du in der Gegnerischen Gang du Verräter.

Y/n: Um ehrlich zu sein interessiert es mich nicht mehr ob ich Fehler oder nicht gemacht habe. Ich bin einfach nur glücklich darüber nicht mehr bei euch sein zu müssen. Denn dank euch habe ich richtig schön viel Geld bekommen.

Draken: VERRECK!!!

Er rannte auf mich zu sprang in die Luft um noch mehr Kraft zu bekommen und schlug nochmal auf mein Gesicht. Mein Gesicht war jetzt leicht mit Blut überzogen. Ich rannte auf ihn zu sprang in die Luft und mein Fuß war auf seinem Gesicht. Draken flog nach hinten, er lag mit dem Rücken auf dem Boden und ich stand über hin.

Y/n: Doch nicht so stark wie du immer tust.

Draken: Es sind ja auch beschissene Zeit.

Y/n: Ach ja stimmt deine Liebe des Lebens wurde von Kisaki umgebracht. Wenn du sie geliebt hättest würde sie noch leben, da du sie beschützt hättest.

Draken: Du weißt nichts über mich! Außerdem warst du selber da du hättest sie auch beschützen können!

Y/n: Das würde keinen Sinn machen wenn ich euch vernichten will, aber euch dann helfe. Doch mein lieber ich weiß viel über dich und das weißt du. Du un-

Draken: Mir doch egal, stirb einfach!

Er schaffte es sein Bein zu bewegen und mich in den Bauch zu treten. Da wir nah bei meinen Brüdern kämpfen, flog ich zu ihnen. Jetzt lag ich da auf dem Boden und wollte mich gerade auf setzten.

Rindou: Hey Y/n komm mal her

Mein Blick schnellt zu Rindou und was ich sah lies mich erschrecken. Rindou der zu doll Blutet und meinen ältesten Bruder der sich nicht rührte. Er lag auf dem Boden, war blass und sah leblos aus. Ich lief zu beiden, mein Herz raste, da ich Angst hatte was mich gleich erwarten würde. Meine Hand erreichte die von Ran und er war kalt.

Y/n: Hey Ran...

Ich fing an ihn leicht zu schütteln damit er aufwacht. Klappt nur nicht.

Rindou: Ich hab's auch schon versucht. Er wurde öfters von diesem blauen Mistkerl geschlagen als ich. Heißt er könnte es nicht mehr schaffen...

Y/n:....

Innerlich tat mir alles weh, mein Körper hat noch nie so stark gezittert wie jetzt. Meine ganze Kraft verlies meinen Körper, ich konnte nichts mehr sehen da meine Augen voll mit Tränen waren.

Rindou: Ich sag's so wie ich es denke, ich glaube er ist Tot.

Ich konnte nicht mehr und schrie los, es tat ein bisschen besser trotzdem schmerzte mein Herz.

Y/n: NEIN!!! ONI-CHAN!

Der Gedanke das er tot ist lies mich noch mehr weinen. Verzweifelt und frustriert legte ich meinen Kopf auf Rans Brust. Ich schloss meine Augen und betete das alles nur ein schlimmer Traum ist und ich gleich aufwache. Viele Blicke konnte ich auf mir spüren, das war mir aber egal. Rindou fing jetzt auch an zu weinen, diesen Schmerz den er gerade spürt, verletzt mich. Rindou kannte Ran sein Leben lang und ich ihn gerade mal 1- 1 1/2 Jahre. Plötzlich konnte ich eine Präsenz neben mir spüren.

Y/n: Oni-Chan... w-wach bi-bi-bitte a-auf...

Rindou: K-Komm sch-schon verarsch u-uns nicht B-Bruder!

Ich hob meinen Kopf und sah direkt in wunderschöne Violetten Augen. Er schenkte mir ein leichtes Lächeln was mich leicht tröstete. Izana hob seinen Arm und tat sie vor Rans Mund. Sein Blick wurde traurig, dann sah er wieder zu mir aber mit einem bemitleidenden Blick.

Izana: Er verarscht euch nicht

Rindou: W-Was?

Y/n: ACH UND WOHER WILLST DU DAS WISSEN

Unbewusst schrie ich ihn an, eigentlich wollte ich es nicht. Meine Emotionen kochten über, mir wurde alles zu viel und ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte.

Izana: Er atmet nicht mehr

Jetzt strömten noch mehr Tränen über meine Wangen und ich sah Izana mit leeren Augen an. Mir wurde alles zu viel, es ist wie Folter du weißt einfach nicht was du jetzt machen sollst.

Y/n: Nein..

Meine Stimme lies noch einen langen lauten Schreier raus. Ich war wie in Trance, keine Ahnung was ich jetzt machen sollte. Rindou rief den Krankenwagen und Izana umarmt mich. Ich erwiderte Seine Umarmung, fing aber stark an zu zittern. Leicht streichelte er meine Haare und beruhigte mich dadurch ein bisschen. Ich bin ihm einfach nur dankbar das er immer für mich da ist. Eins kann ich jetzt sagen, das ich-

Rindou: Wir konnten uns nicht mal verabschieden!

Karma // Izana x Reader// Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt