«Alaskas Sicht»
Es dauerte einen Moment bis sie sich endlich zu mir gedreht hatten. Sie hatten Angst. Was wohl daran lag,das ich einen Speer auf sie richtete.
"Wir wollen dir doch nur helfen" sagte einer der 4 Jungen zu mir.
Ich antwortete ihm nicht.
Alle standen angespannt da und sahen so aus, als ob sie nur darauf warteten das ich sie Angriff.
"Wer seid ihr?", wiederholte ich mich jetzt etwas angespannter.
"Wir erklären dir alles,aber bitte leg erstmal den Speer weg."meinte ein blonder Junge.
Ich überlegte einen Moment. Erst wollte ich ihn nicht weg legen. Ich war mir immer noch nicht sicher ob ich ihnen vertrauen konnte. Doch letztenendes kam ich zu dem Entschluss, dass es nichts brachte weiter gegen sie zu stehen. Also legte ich den Speer vorsichtig auf den Boden.
Ich merkte sofort wie sich die Lage entspannte und auch die Jungs gelassener wurden.
Der eine Junge kam langsam auf mich zu und streckte mir seine Hand entgegen."Ich bin Alby" meinte er. "Und das sind Minho, Thomas und Newt."
Newt lächelte mich leicht an und schaute dann weg. Nach kurzer Stille meinte dieser Thomas plötzlich "Erinnerst du dich an deinen Namen?"
Ich schaute ihm direkt und meinte selbstbewusst "Alaska".
"Ich werde dir jetzt alles erklären und zeigen", meinte Alby. Da ich schlecht nein sagen konnte bejahte ich und ging ihm hinterher.
Er erklärte mir das dies die Lichtung war und außerhalb der großen Mauern ein riesen Labyrinth war.
Hier kam anscheinend jeden Monat eine Box mit Verpflegung und einem neuen Jungen hoch. Bis ich kam waren es nur Jungs und somit war ich das einzigste Mädchen hier. Er erklärte mir, dass ich nicht ins Labyrinth durfte, da dort so genannte Griever unterwegs waren. Danach stellte er mir die amderem vor.
Nachdem er mir gezeigt hatte, wo ich schlafen sollte musste ich meinen Namen in die Mauer reinritzen. Danach ließ er mich allein. Ich ging zu dem Aussichtsplatz und setzte mich.
Die Jungs waren alle ziemlich nett. Ich hoffte das es so bleiben würde.Das einzigste was mir nicht gefiel war,das mich Thomas und Newt die ganze Zeit musterten. Ich mochte es nicht beobachtet zu werden.
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