𝟏𝟎

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[Alessandro]

«Liebes Journal, heute ist mein Geburtstag und ich kann einfach nicht glauben das ich schon 22 bin!
Ich selber habe zwar keine Feier geplant, aber meine Freundinnen hatten es sehr offensichtlich und deutlich gemacht das sie eine Party für mich geplant hatten.
Eine Frau aus der Model Agentur hatte mich nämlich angerufen und mir gesagt das ich zu so einem Standort welchen sie mir geschickt hatte gehen sollte und etwas bestimmtes anziehen sollte.
Sogar jetzt gerade während ich es schreibe habe ich ein breites Lächeln auf dem Gesicht, ich mein sie haben es zwar sehr offensichtlich gemacht, aber trotzen bin ich dankbar Freunde zu haben die an mich denken.
Also, ging ich zusammen mit meiner engsten Freundin Maria schick angezogen an den Ort von dem sie „nichts wusste und gespannt war was los war".
Es war ein toller Abend wirklich!
Sie hatten Champagner, Schwarz - pinke Dekorationen, eine riesige Torte die gerade noch so für die ca. 100 Gäste gereicht hatte und
Magic - Mike - Stripper!
Als das Geburtstagskind wurde ich mit Maria auf die Bühne gerufen, und von dem dirty Dancing welches gemacht wurde fang ich garnicht erst an! »

Während dem ganzen lesen hatte ich ein Lächeln auf dem Gesicht, aber Magic - Mike - Stripper? Der Part hatte mir zwar nicht gefallen, aber trotzdem machte die Vorstellung von ihrem breiten Lächeln alles besser. Und so ließ ich den ganzen restlichen Abend weiter bis ich einschlief. Als ich am Morgen aufwachte, rief mich Theo dringend ins Büro. Gestresst lief ich mit Theo ins Büro, und dort lagen Stapel von Papiere auf meinem Tisch.

„Was ist das alles Theo?"

„Was das alles ist fragst du? Wie ein Hund KÄMPFE ich seit Monaten hier um DEIN Business!"

Verwirrt schaute ich Theo an und verstand nicht was er meinte, langsam und langsam spannte sich die Atmosphäre immer weiter an und ich wurde wütend...

„Was redest du da?"

„DU BIST BALD PLEITE! Seit dem du nur noch unten bei diesem Mädchen bist, hast du alles andere so gut wir vergessen! Dein Business läuft scheiße Alessandro, du musst dich wieder raffen und alles gerade biegen"

Stumm blieb ich stehen, „Theo" sagte ich und richtete meine Körperhaltung in seine Richtung, so das ich ihn anschaute. Eigentlich wollte ich ausrasten, wer? Wer zum fick war er das er so mit mir sprach? Und normalerweise würde ich auch ausrasten, das war meine Art, aber seitdem Aurora in mein Leben kam, änderte sich nicht nur meine Routine sondern auch ich. Mein Verhalten, meine Gedanken und Denkens Weise.
Ich wachte anders auf,  verbrachte den Tag anders und schlief anders. Ihre Sprüche wurden zu meinen, ihre Gedanke wurden meine und ihr Art wurde auch meine. Sie hatte mich beeinflusst, beeinflusst wie kein anderer.

Also blieb ich still, „du hast recht" sagte ich einfach und merkte wie sich Theo's Gesichtsausdruck lockerte. „Es- es tut mir leid" sagte er etwas aus der Puste.

„Ich hab es nicht so gemeint ich hätte nicht schreien dürfen"

„Is schon gut, du hast schließlich recht, es ist mein Business und du bist mein Assistent - mein Freund aber nicht der Boss deshalb sollst du nicht alles alleine machen müssen"

Noch einmal atmete er durch und schaute mich an

„Wir kriegen das hin!" sagte er, und somit setzten wir uns an den Tisch und fingen an, wir mussten einiges klären was ich in den letzten Wochen vernachlässigt hatte. Bis in die Nacht machen wir Telefonate, Termine und anderen Papierkram erledigten wir auch. Fünf stunden vergingen und somit war es bereits ein Uhr in der Nacht.

Theo ging Schlafen, und ich ging zu meinem Sicheren Ort,  der Ort - nein die Person die mich Glücklich machte, Aurora.
Ich setzte mich zu ihr und starrte sie wenige Minuten an bis ich sah wie ihr Finger sich bewegte.
Sofort stand ich auf und bekam Panik, war es so weit? Würde sie aufwachen? Ich rief sofort die Praxis an und eine einzige, kleine Bewegung beschrieb ich so detailliert das ich hätte ein Buch darüber schreiben können.

Doch die Ärztin am Telefon sagte nur „Sir, ich verstehe ihre Aufregung, aber dies ist der 3. Anruf diese Woche, ich habe ihnen schonmal erklärt das kleine Bewegungen vor allem in ihrer schweren Situation einen nicht so großen Wert haben. Es tut mir wirklich leid..."

Enttäuscht stand ich da, und meine Hand rutschte langsam runter während die Frau am Telefon immer noch „Sir? Sir ist alles in Ordnung" rief. Langsam glitt mir mein Telefon aus der Hand und fiel auf den Boden während ich mich einfach nur verzweifelt hinsetzte. Ich legte meinen Kopf in meine Hände und schaute langsam wieder hoch zu Aurora.

„was habe ich nur getan?..."

Der Satz der seit sechs Monaten meinen Kopf nicht verließ. Still saß ich da, und dachte nach, darüber was ich getan, was ist zerstört und verhindert hatte...
Aber wir werde ich meine Gefühle verhindern,  wie werde ich aufhören können sie zu lieben?

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Leute... mir geht es seit Wochen leider psychisch und Gesundheitlich überhaupt nicht gut. Geplant war das Kapitel 10 besonders wird und Aurora zurück gehrt, aber ich habe es nicht geschafft weiter zu schreiben da meine Mentale Gesundheit mich einfach gehindert hat. Aber trotzdem habe ich dieses Kapitel jetzt gepostet für die die warten. Ich entschuldige mich wirklich herzlich und wünschte ihr könntet verstehen wie weh es tut nichts auf die Reihe zu kriegen und anderen zu zu sehen wie sie 10 Kapitel am Tag posten können weil es ihnen einfach gut geht.
Aber ja wollte jetzt keine Mitleids Schiene ziehen sondern nur bisschen aufklären...

Mafia comaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt