Der Aufschlag - UshiTen

8. Samstag

Pov: Ushijima

Meine Mutter fuhr mit dem Auto vor und ich stieg vorsichtig ein. 'Kann ich wieder zurück in die Schule..?' Wir fuhren los und hatten 2h Fahrt vor uns. "Mom..." sie gab mir side-eye "was ist Wakatoshi?" "Ich habe einen neuen Zimmergenossen, sein name ist Tendou Satori" sie nickte "schön..." es schien sie allerdings nicht zu interessieren..

Den rest der Fahrt wechselten wir kein Wort und als wir ankamen verschwand ich schnell in meinem Zimmer. Ich wusste schon seit Jahren das ich schwul bin wollte mich aber nie outen oder das leute herrausfanden das ich schwul bin weshalb ich mich mit Melissa traf....ich mochte sie nicht auf eine romantische art aber meine Mutter wollte unbedingt das ich eine Freundin habe..doch ich denke das ich mich dieses Wochenende ihr gegenüber outen werden...ich ging runter in die Küche "M- Mom..." "mh?.." "k-kann ich dir was sagen?" "Ich bin gerade beschäftigt, aber was ist?" "I...ich......ich bin schwul." Sie blieb in schockstarre und drehte sich mit einem wütenden Gesichtsausdruck zu mir. "DU BIST WAS!?" "Schwul.." "Raus. Verlass mein Haus auf der stelle und lass nich nie wieder blicken. Hast du das verstanden!?" Ich nickte, schnappte meine Tasche die noch im Flur stand und verließ das Haus. 'Wo gehe ich jetzt hin?' Ich scrollte durch mein Handy und mein Blick blieb auf Tendous Nummer hängen "ich meinte das ich ihn anschreibe wenn ich zuhause bin....ich habe jetzt aber kein zuhause mehr...." Ich wählte die Nummer in der hoffnung er würde dran gehen...

"Tendou Satori, wer ist da?" Ich hörte ein schniefen 'hatte er geweint?' "Hey Dou, hier ist Ushijima.." "heyyy, ist was? Ich dachte du schreibst mir wenn du zuhause bist..." ich setzte mich auf eine Bank im Park um die Ecke von dem Haus meiner Eltern. "Nunja....ich hab kein zuhause mehr und ich wollte etwas reden solange ich gucke wo ich die nächste nacht bleibe und wie ich morgen zurück zur Schule komme.." ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen 'was soll ich tun...ich hab kein geld für ein Motel und von einem Hotel will ich garnicht erst sprechen..' "wo bist du gerade und was ist passiert?" Ich erzählte ihm von meinem Versuch mich zu outen und wie meine mutter darauf reagiert hatte, wo ich bin und was ich mache. "Jima, tut mir alles leid und so aber du bist schwul? Ich dachte du hast eine Freundin?" Ich beobachtete eine Katze wie sie über die Wiese lief "ich hatte nie romantische gefühle für sie..." ich hörte ihn seufzen "jima..." "was ist?" "Geh zur Bushaltestelle Lindenweg, nimm die Nummer 13 und Fahr 2 Haltestellen ich warte dorft auf dich." "Aber-" "du verbringst die Nacht bei mir, meine Eltern sind eh nicht da und ich kann dich nicht alleine, über Nacht, im Park lassen."