Morgen beginnt wieder die schule. Mein handy war seit dem vorfall vor einer woche ausgeschalten, ich war nicht mehr zuhause. Seit einer woche wohne ich bei Lui. Lui hat mir wieder kraft gegeben und wir sind zusammen gewachsen. Wir haben uns näher kennen gelernt. Ich mag ihn. Sehr. Ich war wach und er schlief noch. sein kopf lag auf mir und ich streiche ihm durch seine vollen haare. Ich esse wieder. ich esse mehr und ich esse auch normal. Die blauen flecke an meinem oberkörper verblassen und die narben heilen. Man könnte meinen es wäre alles wieder gut. Das ist es nicht immer bei Lui kann ich ich sein. Ich kann lachen, weinen und spaß haben. Ich bin glücklich bei und mit ihm. Trotzdem vermisse ich meine familie. Papa, mein zuhause und auch Mama. "Morgen" sagt eine stimme auf mir nuschelnd "Morgen" lache ich "na auch mal wach schlafmütze" hänge ich noch hinten dran es kam nur ein brummen. er hebt seinen kopf und seine haare sehen komplett zerstört aus was mir ein lachen entlockt, er muss auch lächeln "willst du frühstück ich mache uns welches" sage ich und er nickt. Ich stehe auf und mache uns frühstück was wir dann auch essen. "du hast morgen wieder schule denkst du nicht es wäre besser vorher mit deinem vater zu reden" sagt Lui ich nicke "Er müsste heute frei haben. Begleitest du mich?" er nickt. Ich nehme mir eine jeans hose aus meinem rucksack und gehe damit ins bad. Ich will sie anziehen aber ich kriege sie nicht mehr zu. Ich muss lächeln. Ich hab zu genommen. Ich stürme aus dem bad "Ich hab zugenommen!!" sage ich laut und Lui muss lächeln "Die hose geht nicht mehr zu!" ich muss lächeln "ich wusste doch du kannst das!" sagt er und nimmt mich in den arm. Ich löse mich und ziehe mir dann einfach eine kurze jogginghose an. Ich habe keine blauen flecken mehr an meinen beinen. Ich nahm meine sachen "bereit?" fragt mich Lui und ich nicke. wir gehen zu meinem zu hause. es waren alle da. sogar phil und der ist gefühlt nur im krankenhaus. Lui nahm meine hand "du schaffst das! ich bin die ganze zeit bei dir!" sagt er und ich nicke. Ich klingel mein schlüssel lag vermutlich noch im krankenhaus oder papa hatte ihn. die tür wurde aufgemacht "Was-" es war Phil der die tür aufmachte und er verstummte als er mich sah "Wer ist denn da Phil?" höre ich eine stimme rufen die sich anhörte wie die meines vaters und er stand dann auch hinter phil. Phil ging einen schritt zur seite sodass papa mich sehen konnte "leo" sagte er leise "Hallo" sage ich nur "kann ich rein" frage ich "Natürlich klar" er verhält sich als wäre ich jahre weg gewesen. Ich nahm Luis hand und ziehe in mit rein "hallo" sagt er auch leise "wer bist du?" fragt Phil "Lui" sage ich für ihn und Lui lächelt kurz. Ich gehe mit Lui ins wohnzimmer wo Paul sitzt. Er schaut zu mir und sieht erstaunt aus "Dich kenne ich doch" und sieht Lui an. phil und papa kommen auch rein und setzen sich aufs sofa. "Wo zum henker warst du?" fragt Phil "Bei Lui" sage ich paul sah ihn an "Du warst nicht da als wir bei ihm waren" ich zucke nur mit den schultern "Geheimnis" sage ich noch leise "Warum bist du einfach weg gelaufen" fragt papa "Weil ich es nicht mehr augehalten habe. ich wollte in keine Klinik und du hast mich nicht verstanden also bin ich abgehauen und bin zu ihm gegangen. er hat mich verstanden. Er war einfach da. Er hat mir den halt gegeben den du mir sonst immer gegeben hast. Er hat mich nicht verurteilt gar nichts. Er hat mir das geschenkt was ich brauchte. Er hat mir ein lachen geschenkt. Ich konnte in dieser woche einfach ich sein. Ich konnte frei sein ohne kontrolliert zu werden. Du hast mich kontrolliert papa und das wollte ich nicht mehr. Ich will nicht kontrolliert werden" Er saß einfach nur da und hört zu was ich sage "Ich habe angefangen zu essen. ich habe angefangen zuzunehmen und das habe ich geschafft ohne klinik. Ich brauchte nur jemanden der mir vertrauen schenkt und für mich da ist und den hatte ich. Lui." Alle sahen zu Lui "du hast meine tochter also in die richtige bahn gedrückt" sagt papa zu ihm "Ich habe sie nirgendwo rein gedrückt ich war einfach nur da wenn sie das wollte. Mehr nicht. wir haben geredet, gelacht und zusammen geweint. Wir haben es zusammen gemacht nichts alleine" sagt Lui "Bleibst du wieder hier?" fragt mich Phil. Ich will das lui bei mir ist ich weiß nicht ob ich das möchte. "Ich glaube ich gehe besser wieder" sagt Lui "Warte" sage ich zu ihm. "Wie alt bist du?" fragt Paul "17" sagt er "Gehst du noch zur schule?" fragt Phil und Lui nickt "Aber warum wohnst du dann alleine und vor allem in einer lagerhalle?" fragt Paul er zuckt nur mit den schultern "Du kannst hier bleiben wenn du willst. Du tust leo gut. Und wenn du der bist den sie grade braucht dann solst du das sein" sagt papa und ich schaue zu Lui "Bleib hier" flüstere ich leise "Mama" sagt er mindestens genauso leise. Er wohnt eigentlich nicht in dieser lagerhalle sondern bei seiner Mutter aber diese lagerhalle ist mehr sein zuhause er zieht sich dort zurück wenn er es zuhause nicht aushält. "Das geht nicht du weißt das" flüstert er leise. "Das geht nicht so Lui, du kannst das nicht und das weißt du" sage ich leise zu ihm und er nickt "Ich kann sie nicht alleine lassen" sagt er leise "Danke für das angebot aber das funktioniert nicht" sagt er jetzt zu den anderen. "Ich muss dann auch" hängt er hinten dran "Meld dich wenn was ist okay?" er nickt und geht dann "Ich bin oben" sage ich und gehe hoch. Ich setze mich auf mein Bett und nehme mein Handy in die Hand Lui hatte mir geschrieben.
Lui: Sorry ich kann sie nicht alleine lassen. Ich bin so oft bei dir wie ich kann. Bitte hör nicht wieder auf mit dem essen. Ich bin stolz auf dich!
Ich muss lächeln
Ich: Ich verstehe dich
Antworte ich und lege mein handy dann an die seite und setze mich an meinen schreibtisch und mache meine Mathe hausaufgaben. Mein Mathe Lehrer war der einzige der uns was über die ferien aufgegeben hat.
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die Tochter eines Arztes
Fanfices geht um Leo dreier die Tochter von Oliver dreier und sie erzählt wie es ist die Tochter einer Arztes zu sein.