Der grosse Tag

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Nach unserem letzten Gespräch hatte mir Becca weitere Instruktionen geschickt. Wir würden uns im gleichen Cafe wie zuvor treffen und uns dann für den "Hauptakt" in ein Hotelzimmer zurückziehen, das ich reservieren sollte. Außerdem sollte ich natürlich den Peniskäfig tragen und sicherstellen, dass mein Intimbereich glattrasiert war.

Ich hatte alle Instruktionen penibel befolgt und saß nun wieder im Zug Richtung Becca. Den Peniskäfig hatte ich in der Woche seit unserem letzten Gespräch nur einmal kurz abgenommen, um die Intimrasur etwas zu vereinfachen. Der Versuchung, mich dabei selbst zu befriedigen, hatte ich schon fast heroisch widerstanden. Ich wollte so bereit wie möglich sein für das langersehnte Treffen mit Becca.

Im Cafe angekommen, wartete Becca schon auf mich. Sie war wieder schlicht gekleidet, mit Jeans und Sneakers, sah aber umwerfend aus. Sie schien bei guter Laune zu sein und winkte mir schon lächelnd zu, als ich durch den Eingang kam. Bei der Begrüßung verzichtete sie diesmal auf eine Überprüfung meines Käfigs. Nach einigen wenigen Minuten Small Talks kam sie aber schnell zur Sache.

"So, nun lass uns mal zum eigentlichen Thema dieses Treffens kommen. Hast Du meine Anweisungen befolgt? Bist du schön rasiert und gut verschlossen?"

Ich schluckte erst einmal. Es war immer noch sehr ungewohnt, einer fast fremden Frau diese Art von Fragen beantworten zu müssen, noch dazu an einem öffentlichen Ort. Ich bejahte.

"Ja, alles so, wie du es angewiesen hast".

"Ok, das freut mich, dann werden wir heute sicher viel Spaß haben. Gib mir schonmal den Schlüssel zu deinem Käfig!"

Sie wollte den Schlüssel. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen, obwohl es natürlich Sinn machte. Einerseits konnte das nur bedeuten, dass sie mir den Käfig heute irgendwann abnehmen wollte, was natürlich eine schöne Vorstellung war. Andererseits gab ich mit dem Schlüssel aber auch die Kontrolle über meinen Penis ab. Das war beängstigend, aber irgendwie erregend zugleich. Trotzdem zog ich in keinem Moment in Erwägung, ihr zu widersprechen. Stumm zog ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche und schob ihn über den Tisch.

Sie lächelte ein mysteriöses Lächeln, von dem ich nicht wusste, wie ich es interpretieren sollte.

"Ok, dann wäre das auch geklärt. Ich wollte auch noch einmal klarstellen, dass wenn wir im Hotel sind, alles genau nach meinen Anweisungen abläuft. Wenn du irgendetwas machst, was ich dir nicht ausdrücklich erlaubt habe, oder wozu ich dich aufgefordert habe, brechen wir die Sache sofort ab. Hast du das verstanden?"

Ich nickte. "Klar, Becca, verstanden, natürlich."

"Ok, dann lass uns rüber gehen und anfangen. Mit diesen Worten griff sie nach ihrer Umhängetasche und stand vom Tisch auf. Ich folgte ihr zum Ausgang. Bis zum Hotel war es nur ein kurzer Fußweg von wenigen Minuten, die wir fast ohne zu reden überbrückten.

"Bist du schon aufgeregt?", fragte Becca.

"Oh ja, und wie", antwortete ich mit einer Mischung aus Nervosität und Erregung.

"Das solltest Du auch sein. Ich hab mir schon einiges für dich ausgedacht. Das wird eine Erfahrung, an die du noch lange denken wirst", sagte sie mit einem leichten Grinsen und einem Unterton, bei dem man nicht wusste, ob meine Erinnerungen an diesen Tag positiv oder negativ sein würden.

Je näher wir ans Hotel kamen, desto mulmiger wurde mir, aber jetzt gab es natürlich kein zurück mehr. Das Hotel war das beste Haus am Platz, mit eher konservativem Styling. Außer uns war niemand an der Rezeption und der Check-in ging innerhalb weniger Minuten vonstatten. Nach einer kurzen Fahrstuhlfahrt und Suche im Gang standen wir in einem sehr geräumigen Hotelzimmer mit in dunklem Holz gehaltenem Mobiliar. Einem schmalen Eingangsbereich mit Einbauschrank und einer Tür, die wohl ins Bad führte, folgte eine Art Lounge Area mit dunkelgrauem Sofa und einem großen Sessel. Der Schlafbereich mit King Size Bett war im hinteren Bereich.

BeccaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt